Kasernen-Barbie mit Hipp-hopp-Karriere…. Exzellent! Eine solche ist allerdings die Personifikation „unvorhersehbarer Entwicklungen“ und Krisen. „Das setzt aber zweitens voraus, dass…“ Völlig richtig, aber wie hieß es noch: „Marx“ ist die Theorie und „Murx“ die Praxis. Denn „hinreichend überblicken“, sich „der Probleme bewusst“ sein und „punktuell auswählen“ kann man von einer Kasernen-Barbie mit Hipp-hopp-Karriere nun wirklich nicht erwarten. Ein hervorragender Artikel, präzis und dabei ausgewogen, obwohl das Thema schon sehr dazu einlädt, ins Detail zu gehen: bspw. daß Torf mal als Brennmaterial diente, hat sich im Puppenhaus und bei seinen kasernierten Bewohnern offenbar ebenso wenig herumgesprochen wie bei deren Beratern. „... mit den Problemen, zu deren Lösung sie auf ihre Posten berufen wurden, sind sie auf kommerziellen Beistand angewiesen. Ratlos begeben sie sich in die Abhängigkeit ihrer Berater. Mit deren fortschreitender Verpflichtung bestätigen sie die eigene Unfähigkeit.“ So ist es. Und darum sollten die Steuerzahler entscheiden können, ob sie die Inhaber der Posten oder deren Berater zu finanzieren gedenken - oder besser Leute, die für die Posten geeignet sind, ohne in diesem Umfang auf Berater angewiesen zu sein.
Wenn Laien-Truppen andere -überteuerte - (Von-der) Leyen-Truppen anheuern ... was kann dabei wohl als logische Konsequenz bloss herauskommen? Überbezahlter Dilettantismus? Grösstmögliches Chaos? Eben!
Sehr geehrter Herr Rietzschel, als ein allmählich resignierender schon länger hier Lebender kann ich Sie nur bewundern, daß Sie weiterhin unverdrossen Ihren Finger in die Wunden dieser von – wie sagt man doch heute so schön – selbsternannten (eigentlich von uns oder anderen gewählten) Fachleuten herumgewurschtelten Politik legen. Ein aufgeblähter Beamtenapparat, in dem sicherlich durchaus auch kompetente und hochdotierte Personen ihr Auskommen finden dürften, scheint unserer Flinten-Uschi also nicht zu genügen. Welch erbärmliches Zeugnis stellt sich diese Dame damit doch aus. Ich fürchte, sie ist damit nur ein pars pro toto.
Wenn ein Unternehmen ‘Berater’ engagiert, ist das die ultimative Bankrott-Erklärung des Managements. Allerdings werden die Berater stets zu einem anderen Ergebnis bei der Schuldzuweisung kommen - Wer beisst schon die Hand, die einen füttert?
Falls ich es nicht überlesen habe, fehlt im Artikel noch der dezente Hinweis, dass Flinten-Uschis Sohn bei rate-mal-wem? arbeitet.
... aber man will doch seine Leute versorgen. Berater und Gutachter kommen da gut, wenn man Steuergelder unter seine Leute bringen will. Habe das in einer Kleinstadt erlebt, da wurden gerne auch Ehefrauen verpflichtet, ob sie nun von Tuten und Blasen Ahnung hatten oder nicht. Man sollte Gutachten und Ratgebungen generell vom Bund der Steuerzahler prüfen lassen.
Da die Politikerdarsteller davon überzeugt sind, daß sich “gutes” Regieren in einer möglichst großen Anzahl an beschlossenen Gesetzen pro Legislatur niederschlägt, sollte einen dieses Übermaß an externen Beratern nicht Wunder nehmen. Frei nach dem Motto: “Böses muß fortwährend Böses produzieren”.
“Die Behörde, immerhin die oberste Führungsebene der Bundeswehr, sei „geradezu abhängig“ gewesen von „Beratern“, die „fast immer freihändig ohne Ausschreibung“ verpflichtet wurden, schreibt SPIEGEL ONLINE. Ob es sich tatsächlich so verhielt, werden die Ermittlungen zeigen. An den Juristen ist es, den Fall zu beurteilen, nicht an uns, Mutmaßungen anzustellen.” Ob wir das je erfahren ? GENAU aus diesem GRUND MÜSSEN MINISTERIEN nur von Politikern mit SACHVERSTAND besetzt werden. Frau Leyen hatte schon im Familienministerium Schwierigkeiten, als sie vehement allen Kindern ein MUSIKINSTRUMENT schmackhaft machen wollte, ich glaube, daß es dafür 35 Euro pro Monat gab. So ein Schwachsinn, was sollten sie lernen Theorie oder Praxis ? Aber als Verteidigungsministerin, wo es nicht um Spielereien geht, ist diese Frau eine totale Fehlbesetzung, jedenfalls für mich. Da gehört ein altgedienter General hin, der das Metier aus em ff kennt und dieser Mann benötigt mit SICHERHEIT keine oder nur gelegentlich Berater !! Es wird nur noch mit STEUERGELDERN so rumgeschmissen. Wenn die Gesetzgebung, wie Herr Großmann schreibt, derart ausufert, MUß sie eben geändert werden. Das ist ja noch schlimmer als der “Antrag für das Antragsformular !! Ein großer Teil der der Rentner (nicht der Pensionäre) muß sich den Gürtel immer enger schnallen und hier werden zig Millionen verscherbelt ? Wohlgemerkt STEUERGELD !! Ich habe das Gefühl, daß wir bereits nahe am Abgund stehen !! “... indes sich das Bundeskanzleramt mit 1,5 Millionen begnügte.” Wundert das jemand ? Bei der Frau ??
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