Wie wäre es mit der Nutzung des Angebots des ÖPV, hätte auch den Vorteil, viele -andere- nette Menschen kennen zu lernen und eröffnet die Perspektive auf ganz neue Erfahrungen im Leben. Auch die Hinweise zum zu verändernden Fahrstil kommen beim dortigen Lenker sicher gut an. Und der Ehemann kann bei mit der vom eigenen Musikgeschmack (samt angemessener Lautstärke) untermalten Fahrweise ganz entspannt seinen Ziel entgegen streben, ggf. auch mal neue Landschaften erfahren. Und am Ende haben sich alle ganz doll lieb. “Man muß sich nur ganz doll anstrengen. Dann schaffen wir das.”
Es gibt Frauen und Männer, die viel mit dem Auto unterwegs sind und Männer und Frauen, die “Sonntagsfahrer” sind oder nur eine bestimmte vertraute Strecke fahren, andere Strecken oder Autobahnen ängstlich meiden. Beliebig viele Kombinationen gibt es dann mit mehr oder weniger souveränen Mitfahrern, die selbst Auto fahren oder auch nicht. Klassisches Gegenbeispiel zu Ihrer Glosse, Frau Wernli, ist die nur gelegentlich fahren dürfende Ehefrau und der daneben sitzende nörgelnde Ehemann. Vorschlag zur Güte: Wer fährt,, fährt und wird unterstützt, z.B. durch zweckdienliche ruhige Ansagen eines orientierten Beifahrers ohne Genörgel und Rechthaberei oder der Beifahrer ist einfach still und lässt den Fahrer machen, auch wenn er/sie andere Fahrgewohnheiten hat. Was natürlich auch bei Fahrerwechsel gelten soll.
Liebe Frau Wernli, Sie müssen eine schwere Kindheit im Auto gehabt haben. Dennoch mein Tip an Sie: als Beifahrer Klappe halten. Mache ich auch.
....oder man steigt aus beziehungsökologischen Gründen paarweise auf den ÖV um. “ Vorsicht, mit den Fahrkarten verhält es sich so wie mit den Losen in der Trommel, 90% sind Nieten. ...... Daher mein Tipp: Vergessen Sie den Klappstuhl nicht…...!! Sicherheitshinweis: Hocker und Stühle müssen DIN gerecht sein, sonst bekommen Sie Probleme mit der Bahn…...
Dieses ,,nicht nach dem Wewg fragen” trotz drohenden Umweges - ich muss da lachen, zugegeben: ich erkenne mich darin,
Zitat: “Der „Ich steig aus“-Sensor ist bei den meisten Männern intakt” Mit Verlaub, Verehrteste, dieser ‘Ausstiegs-Drohung’ (m)einer Frau würde ich sofort die Tat folgen lassen. Das ist gewiss.
Das Leiden des Beifahrers Sie fährt, ist ja schließlich ihr Auto, ich auf dem Beifahrersitz. 50m voraus staut es sich wegen der Rechtsabbieger auf der rechten Spur, Sie bremst und bleibt auf der rechten Spur, obwohl die linke Spur frei ist. Die Ampel wird rot. Naja, irgendwann wird sie auch wieder grün, Doch immer noch ein Rechtsabbieger vor uns. Auf der linken Spur fließt der Verkehr. Dann fahren wir wieder. 1 km weiter das gleiche Spiel ... Endlich angekommen - nein, ich habe sie nicht kritisiert, das habe ich schon lange aufgegeben - steige ich entnervt aus und schwöre mir das nächste Mal selbst zu fahren. Lieber angepflaumt werden, als den Tod der Langsamkeit zu sterben. Liegt es daran, dass ich als Kind Fußball gespielt habe und es sich als vorteilhafter erwiesen hat, wenn man das Hindernis umläuft, als darauf zu warten, dass es irgendwann von selbst verschwindet? Ich weiß es nicht. Aber für mich und ich denke auch für viele andere Männer ist es ein Graus zu warten, wenn es doch andere Möglichkeiten gibt, in dem genannten Fall also nur die Fahrspur wechseln muss.
Ich nehme nur unter Zwang Frauen mit. Es geht mir gut. Danke!
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