@A.Nölle) “... Die Hauptlast der Vertriebenen wird wohl Ägypten tragen müssen…” - bestimmt nicht, denn dagegen wehrt sich die ägyptische Regierung sehr deutlich und droht ganz offen Israel. Keine der arabischen “Blutsbrüder” möchte noch zusätzliche “Palästinenser” bei sich aufnehmen, sie alle, zuvorderst Jordanien, haben schlimmste Erfahrungen gemacht mit diesen Aravim. Seltsam, daß die judenhassenden “Palästinenser” auf eine Zweistaatenlösung in Israel bestehen und unverschämt, ja unerträglich finde ich, daß das von sämtlichen westlichen Staaten, vor allem seitens Deutschland, welches “fest an der Seite Israels steht” , unterstützt und voran getrieben wird.
In meiner alten Familienbibel ist eine Landkarte auf der steht, das Samaria und Judäa zu Israel gehören. Mmmmm….
Annalenchen hat auch soviel im Kopf wie ein Wackeldackel! Nicht mehr - aber auch nicht weniger!
Tja, wer hat die Annalena denn auf diesen Posten gebracht, sie erwählt, sie ERMÄCHTIGT, sie ermächtigt UNS ALLE in der Welt würdig zu vertreten, sie ermächtigt aller Welt die Meinungen und Überzeugungen der Mehrheit der deutschen Bevölkerung kund zu tun ? Natürlich über den kleinen Umweg über den Vorschlag des ähnlich minderqualifizierten, aber ebenfalls vom Wahlvolk ERMÄCHTIGTEN, Olaf. Das war der deutsche Michel, in völlig freier Wahl. Die Deutschen haben damit nur das bekommen was sie mehrheitlich haben wollten, wo also ist das Problem? Peter
Ich versteh nicht, warum immer von dieser Zweistaatenlösung geredet wird. Das ist doch bereits 1947 im UN Teilungsplan geschehen, wo unter anderem Transjordanien als Staat für Araber festgelegt wurde (größtenteils das heutige Jordanien + Westbank). Nur weil die Araber das partout nicht wollten (was ihnen im folgenden Krieg eine blutige Nase verpasst hat), müssen wir uns das Gezehter jetzt anhören.
Zur Friedenslösung im Nahen Osten können einem die Illusionen abhanden kommen. Auf Seiten der Palästinenser fragwürdige Organisationen und Patriarchen, die gerade noch bei Politikern mit linksideologischen Scheuklappen als seriöse Partner durchgehen. Aber wessen Schuld auch immer es sein mag, muss man auch Israel eher bescheidene Erfolge in der Integration in den weiter gefassten Nahen Osten konstatieren. Mit dem Vorgehen in Gaza, wo es einmal mehr eine erschreckend hohe Zahl von palästinensischen Opfern gibt, braucht sich das Land nicht über schlechte Presse zu wundern. Das Kunststück jedenfalls, nach den bestialischen Entgleisungen der Gegenseite vom 7. Oktober moralisch in die Defensive zu geraten, scheint gelungen. Und wenn es die langfristige Strategie Israels sein sollte, sich auf den Beistand der USA zu verlassen, könnte es bald eng werden für die Menschen zwischen Fluss und Meer.
Es macht derartig fassungslos. Ich lese das als Theaterstück, aus welchem ich nach zehn Minuten lautstark und trampelnd den Saal verlassen würde. Wir sind verloren.
@ b. Stein - “dann wird einer der Staaten der 2 Staaten-Lösung wohl auf unserem heimatlichen Boden entstehen.”—Und in der Nachbarschaft entsteht dann die Ukraine 2.0. Und beide beerdigen gemeinsam mit den “Afrikanern” den lieb gewonnenen Sozialstaat schneller, als jemand mit dem Finger schnippen kann, ganz abgesehen von dem chaotischen Nicht-mehr-Miteinander, das Wohnungsnot und nicht mit wachsende (und nicht mehr bezahlbare) Infrastrukturmaßnahmen unmittelbar nach sich ziehen. Und hiesige Politik stellt als Priorität eines ihrer Ziele die zu steigernde Produktion von Granaten, vor allem für ausländische Kriegsgebiete ganz nach vorn auf die Titelseiten der ihr hörigen Presse. Folgen—ua. sicher nicht weniger Zuwanderung, bis zum politisch-medial ständig als Panikargument erklärten “Kipp-Punkt”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.