Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 23.10.2016 / 13:45 / 7

Angie, hol die Blockflöte raus!

Es gibt kein Problem, für das es keine Lösung gäbe. Das Singen christlicher Weihnachtslieder zum Beispiel vertreibt die Angst vor der Islamisierung. Alle Ängste, alle Sorgen rühren daher, dass wir da nicht mehr textsicher sind. Und wenn noch eine Blockflöte dabei ist, kann uns nichts Schlimmes passieren. Sagt eine, die es wissen muss. Die Spottlust eines Satirikers reicht nicht aus, um sich das auszudenken./ mehr

Thomas Rietzschel / 13.10.2016 / 18:07 / 4

Die Sachsen haben es wieder verbockt

Die im Osten haben es wieder einmal verbockt. Sie kennen sich eben einfach nicht aus mit den Flüchtlingen. Sie haben zu wenig davon im Land. Am Ende hätten sie wohl, wäre es nicht zum Selbstmord gekommen, gar noch geglaubt, Jaber Albakr könne "auspacken". Unvorstellbar im Jahre 2 der deutschen Willkommenskultur./ mehr

Thomas Rietzschel / 07.10.2016 / 13:42 / 5

Merkels Platz an der Sonne

Die Kanzlerin kündigt einen neuen Umgang mit Afrika an. Wenn die Afrikaner sich selbst nicht helfen können, dann müssen wir es tun. Neu daran ist nur der Tonfall. Die Idee als solche ist schon 120 Jahre alt./ mehr

Thomas Rietzschel / 03.10.2016 / 16:38 / 6

Die Befriedung der Welt durch die Germanisierung des Islam

Wolfgang Schäuble hat eine Idee. Er möchte einen deutschen Islam etablieren. Obwohl es, wie wir alle wissen, den einen Islam gar nicht gibt. Ab übermorgen gilt die Parole: Schafft einen, zwei, frei viele Islams! Einen deutschen, einen italienischen, einen für die Vegetarier und einen für den Innenminister./ mehr

Thomas Rietzschel / 25.09.2016 / 14:41 / 6

Auf der Schleimspur der Willkommenskultur

Der Präsident der Deutschen Arbeitgeberverbände, macht sich Sorgen um den Absatz deutscher Produkte im Ausland. Wenn der Eindruck entsteht, dass der Fremdenhass stärker ist als die Willkommenskultur, könnte das Image deutscher Produkte leiden und die Investitionsbereitschaft zurückgehen. Beim Handel mit China oder dem Iran kommen ihm solche Bedenken nicht./ mehr

Thomas Rietzschel / 20.09.2016 / 14:35 / 6

Merkels gefühlte Sicherheit

Die Kanzlerin räumt ein, dass sie alles richtig gemacht hat, es hätte aber noch besser machen können. Alles soll weiter laufen wie bisher. Das einzige Problem dabei: Es gibt keine Maschine, die man zurückspulen könnte./ mehr

Thomas Rietzschel / 11.09.2016 / 17:30 / 3

Volkspartei oder Volkstheater, das ist hier die Frage

Die CDU und die SPD waren einst Volksparteien. Die Zeiten sind lange vorbei, der Begriff hat seine Bedeutung verloren. Geblieben ist ein Titel, auf dessen Führung die Parteien von gestern eifersüchtig beharren, um sich weiter im Gefühl einstiger Größe zu wiegen, eingedenk der schönen Tage von Bonn./ mehr

Thomas Rietzschel / 04.09.2016 / 15:53 / 5

Erdogans Mädchen

Die Kanzlerin ist dem türkischen Präsidenten weit entgegengekommen. Sie hat die Armenien-Resolution des Bundestages praktisch entwertet, weil sie ohne Erdogans Gunst aufgeschmissen wäre. Von nun an gilt nicht mehr "Von der Sowjetunion lernen, heißt, siegen lernen", sondern: "Von der Türkei lernen, heißt, die Macht behaupten."/ mehr

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