Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 20.03.2017 / 14:11 / 8

Das Ende der Bussi-Bussi-Politik

Von Thomas Rietzschel. Angela Merkel ist bei Donald Trump schlichtweg abgeblitzt. Vorbei die Zeiten, da die Kanzlerin mit den großen dieser Welt, Präsident Obama vorneweg, höfische Auftritte zelebrierte. Elmau ist Geschichte. Trump mag ein ungehobelter Kerl sein, man kann ihn aber nicht ernst genug nehmen. Seine Spezialität ist Realpolitik./ mehr

Thomas Rietzschel / 16.03.2017 / 13:00 / 8

Die Chinesen schenken Trier einen Führer

Von Thomas Rietzschel. Nachdem die Römer Reißaus genommen und Trier den Vandalen überlassen hatten, war in der Stadt an der Mosel nicht mehr viel los. Die Geschichtsträchtigkeit des Ortes hielt sich fortan in Grenzen. Die Stadt bekommt jetzt von China ein Geschenk, auf das sie lange gewartet hat. Die Stadträte sind begeistert. Der Koloss von Trier ruht auf einem Londoner Friedhof, aber sein Geist spukt immer noch, auch an der Mosel. / mehr

Thomas Rietzschel / 07.03.2017 / 15:04 / 3

Merkel und Erdogan: Der Fluch der bösen Tat

Von Thomas Rietzschel. Angela Merkel hat sich von Recep Tayyip Erdogan abhängig gemacht. Sie reichte ihm den kleinen Finger, jetzt will er die ganze Hand. Und wenn er nicht bekommt, was er will, könnte es für die Kanzlerin unangenehm werden. Die mächtigste Frau der Welt steckt in der Falle, die sie sich selbst gestellt hat./ mehr

Thomas Rietzschel / 05.03.2017 / 13:30 / 11

Martin Schulz und die Schande der Republik

Von Thomas Rietzschel. Martin Schulz, der zum Kanzlerkandidaten der SPD avancierte, weil er nicht Präsident des Europa Parlaments bleiben konnte, hat die AfD als eine "Schande für die Bundesrepublik" bezeichnet. Neu ist das nicht. Für Schäuble war die Partei schon vor einem Jahr eine "Schande für Deutschland". Und was sagt uns das über die Wähler der AfD?/ mehr

Thomas Rietzschel / 03.03.2017 / 16:30 / 6

Ein Volk, ein Bundeskanzler, ein Märchenprinz

Von Thomas Rietzschel. Wo immer Martin Schulz auftritt, er wird gefeiert. Beim Aschermittwoch der SPD im Vilshofen hielt er eine Rede, in der er nichts Neues sagte . Ihm zu Ehren sangen die Genossen einen 30 Jahre alten Hit: "Ich bin der Märchenprinz, Ma Ma Ma Märchenprinz / In der Provinz bin ich der Märchenprinz…"/ mehr

Thomas Rietzschel / 28.02.2017 / 13:28 / 8

In die Hose gegangen

Von Thomas Rietzschel. Auch die deutschen Karnevalisten haben ihre eigenen Sünden vergessen und marschieren jetzt bei der Antifa mit. Gegen die neuen Nazis im Inland und im Ausland. Dass sie damit den Nationalsozialismus relativieren und verharmlosen, merken sie nicht. So berauscht sind sie von sich selbst. / mehr

Thomas Rietzschel / 27.02.2017 / 09:53 / 9

Das Volk und die Volkswagen-Millionäre

Von Thomas Rietzschel. Manager vergessen gerne, dass sie keine Unternehmer, sondern Angestellte sind. Ihre monströsen Gehälter stehen in keinem Verhältnis zu dem, was sie leisten. Die Überbezahlung einzelner Manager kommt einem Diebstahl am Betriebsvermögen gleich. / mehr

Thomas Rietzschel / 12.02.2017 / 18:09 / 7

Der rasende Roland: Es lebe das Establishment!

Von Thomas Rietzschel. Alle schimpfen über das Establishment, das sich vom Volk abgewandt hat. Einer fällt aus der Rolle und stimmt ein Lobeslied auf das Establishment an, geradezu eine Ergebenheitsadresse. Oder ein Bewerbungsschreiben für eine offene Stelle im Bundespresseamt./ mehr

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