Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 28.08.2016 / 15:58 / 11

An ihren Füllern sollst Du sie erkennen!

Abgeordnete vertreten nicht nur das Volk, sie müssen auch repräsentieren. Und was wäre dazu besser, als ein Montblanc-Füller mit vergoldeter Feder? Die Kosten, läppische 68.800 Euro, übernimmt der Steuerzahler. Fast wäre es ausgesessen worden. Doch dann wurde einem Lieferanten gekündigt. Es sind halt immer die Kamele, die das Gras abfressen, kaum dass es über einen peinlichen Vorfall gewachsen ist. / mehr

Thomas Rietzschel / 23.08.2016 / 10:00 / 11

Alles im Interesse eines nicht vorhandenen Staatswohls

Die Bundesregierung will die Bürger anhalten, Vorräte anzulegen, um im Falle einer für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließenden existenzbedrohenden Entwicklung, was immer das sein mag, die Notlage meistern zu können. Was steckt dahinter? Die Sorge um das Staatswohl? Aber das gibt es nur in Staaten, die sich zum Selbstzweck erklärt haben. / mehr

Thomas Rietzschel / 08.08.2016 / 18:19 / 8

In Frankfurt haben drei kleine Vereine das Sagen

CDU und SPD waren mal Volksparteien. Heute sind es Vereine, denen die Mitglieder davon laufen. Besonders deutlich wird das am Beispiel der Stadt Frankfurt, in der die CDU, die SPD und die Grünen zusammen grade mal ein Prozent der Bevölkerung repräsentieren./ mehr

Thomas Rietzschel / 03.08.2016 / 18:15 / 8

Fauler Zauber im Hohen Haus

Petra Hinz hat es mit ihrem erfundenen Lebenslauf weit gebracht. Bis in den Haushaltsausschuss des Bundestages. Jetzt ist der Schwindel aufgeflogen, wie immer in solchen Fällen: zufällig. Frau Hinz fällt der Abschied schwer. Sie ist nur noch schwer vermittelbar./ mehr

Thomas Rietzschel / 30.07.2016 / 16:00 / 11

Deutschland auf Bewährung

Wir stehen, sagt die Kanzlerin, vor einer großen Bewährungsprobe. Vor uns liegt eine historische, eine nationale Aufgabe. Das sei eben die Kehrseite der Globalisierung. Da müssten wir durch. Aber wollen die Bürger des Landes das? Es wäre nicht das erste Mal, dass Deutschland einen Auftrag übernimmt, den es nicht schaffen kann./ mehr

Thomas Rietzschel / 25.07.2016 / 16:42 / 18

Romeo und Julia in Reutlingen. Wie ZDF und ARD eine Nachricht als Love-Story verkaufen

Nach vier dicht aufeinander folgenden Anschlägen - in München, Würzburg, Reutlingen, Ansbach - weiß man, worauf es bei der Berichterstattung ankommt: eine ruhige Hand, die sauber zwischen Amokläufern und Terroristen unterscheidet. Wenn es nicht Terror ist, ist es halb so schlimm. Und was nicht passt, wird passend gemacht./ mehr

Thomas Rietzschel / 23.07.2016 / 13:31 / 10

Drei Fragen zu München

Ständig gibt es irgendeine Live-Schalte zu den ausgeschwärmten Reportern. Einer nach dem anderen werden sie wieder und wieder gefragt, wie sie die Situation am Ort erleben, was die Menschen fühlen, wie es in der Stadt aussieht. Politiker bekunden ihr "Entsetzen" und ihre "Anteilnahme". Nur ein paar Fragen werden nicht gestellt./ mehr

Thomas Rietzschel / 20.07.2016 / 17:00 / 9

Altmaiers Warnung vor den terroristischen Ambitionen der übrigen Bevölkerung

Gute zehn Monate nachdem Frau Merkel die Öffnung der deutschen Grenzen für jedermann autokratisch verfügte, hat sich ihr Bundeskanzleramt in eine Wolkenkuckucksheim verwandelt. So der Eindruck, den man gewinnen musste, als Marietta Slomka im gestrigen heute-journal Peter Altmaier interviewte./ mehr

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