Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu.
Wenn einer ständig durch die Welt düsen muss, von einem Krisenherd zum anderen, um überall seinen Senf dazuzugeben, kann es schon mal geschehen, dass er vergisst, wo er denn eigentlich stationiert ist. Im Jet lag verliert Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier offenbar nicht nur die zeitliche Orientierung./ mehr
Nicht die Realität, das, was getan oder unterlassen wird, zählt, sondern die Fiktion, an die das Volk glauben soll. Die Politik wird als das aufgefasst, wozu sie offensichtlich verkommen ist, als eine Märchenstunde, der man umso mehr applaudiert, je mehr sie das Volk einzulullen vermag.
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Die Briten können aufatmen! Wolfgang Schäuble hat versprochen, den Ausgang des Referendums zum Verbleib in der EU zu respektieren. Was mag er sich dabei gedacht haben? Könnte es sich um eine versteckte Drohung halten? So wie: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!/ mehr
Bei der Abstimmung über die Armenien-Resolution im Bundestag haben Merkel. Gabriel und Steinmeier weder dafür noch dagegen gestimmt. Sie waren nicht da. Alle drei hatten Wichtigeres zu tun. Erdogan wird es ihnen nicht einmal danken. Der Lohn der Feigheit heisst Verachtung./ mehr
Die Unschuldsvermutung ist eine der Säulen des Rechtsstaates. Nun will die SPD die Regel auf den Kopf stellen. Steuerzahler, die ein Vermögen angehäuft haben, sollen verpflichtet werden zu belegen, dass sie gegen kein Gesetz verstoßen haben. Es wäre nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass Verdächtigte ihre Unschuld beweisen müssen./ mehr
Der IWF bleibt im Boot. Es sollen wieder Milliarden nach Griechenland fließen. Konkretes wurde nicht beschlossen, aber die Aussichten sind gut, schließlich hat man lange verhandelt./ mehr
Samuel Huntingtons Buch über den "Clash of Civilizations", 1996 erschienen, war eine gewagte Vorhersage, die von fast allen Rezensenten als maßlos übertrieben und alarmistisch verrissen wurde. Zwanzig Jahre später gehört der "Kampf der Kulturen" - so der deutsche Titel des Buches - zum Alltag auf unseren Plätzen und Straßen./ mehr
Die Kanzlerin hat sich darauf spezialisiert, jene Krisen zu lösen, die sie verursacht hat. Dafür erwartet sie von ihrem Volk Anerkennung und Dankbarkeit. Folgt ihr das Volk nicht, wird es abgemeiert. Ja, Angela die Erste hat wirklich etwas Besseres verdient./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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