Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 07.03.2020 / 06:06 / 73

Der Bericht zur Flüchtlings-Weltlage

Etwa 170 Millionen Menschen weltweit haben derzeit den Wunsch, nach Europa überzusiedeln. Das Volumen potenzieller Migranten legt stetig zu, weil in den Auswanderungsländern die Bevölkerungen wachsen und ihre ohnehin abgeschlagenen Ökonomien weiter abrutschen. / mehr

Gunnar Heinsohn / 05.02.2020 / 12:00 / 4

Was soll die Bundeswehr im Irak?

Die Bundeswehr soll vorerst bis zum 31. Oktober 2020 im nahöstlichen Kriegsgebiet aktiv bleiben und vor allem waffentechnisches Training für die Regierungstruppen anbieten. Aber was ist der Plan? Die deutsche Verteidigungsministerin sollte die Methoden und Erfolgsaussichten ihrer Mission für die Stabilisierung des Irak offenlegen./ mehr

Gunnar Heinsohn / 14.01.2020 / 09:17 / 49

Wirtschaftskriege: Vom Segen des Klauens (2)

Die EU ahnt nichts von Japans Überlegenheit. Warum die EU heute schon technologisch hinter dem Inselstaat rangiert, wird nicht einmal gefragt. Man ahnt nichts von der speziellen Überlegenheit derer, mit denen man sich ganz unbekümmert vergleicht. Auch deshalb wird momentan nicht zureichend erfasst, was ein demografisch elfmal stärkeres Japan – ein China also – einmal erreichen könnte./ mehr

Gunnar Heinsohn / 13.01.2020 / 12:00 / 18

Wirtschaftskriege: Vom Segen des Klauens (1)

Nur wer versteht, was er klaut, kann auch gekonnt kopieren und dabei das Übernommene gleich so verbessern, dass der Bestohlene abgehängt wird. Japan hat das vorgemacht und China wird es wiederholen. Warum sind bestimmte Länder begnadete Kopierer und andere nicht? Und was heißt das für den Wirtschaftsstandort Deutschland?/ mehr

Gunnar Heinsohn / 04.01.2020 / 06:25 / 107

Irans SS-Heydrich

Ruholla Khomeini baut im Mai 1979 die Sepah-e Pasdaran-e Enghelab-e Islami auf. Diese „Armee der Wächter der islamischen Revolution“ gehorcht nicht Irans militärischem Oberkommando, sondern berichtet direkt an den obersten Imam. Sie ist Irans Gegenstück zur SS. Ihr – am 3. Januar 2020 getöteter – Anführer Qassem Soleimani wird im Nahen Osten zum direkten Erben Reinhard Heydrichs./ mehr

Gunnar Heinsohn / 22.12.2019 / 06:27 / 56

Boris-Britannia, die neue Mega-Schweiz

Die Euro-Nomenklatura mag sich grämen. Die Bürger hingegen erwartet möglicherweise eine zweite und obendrein unantastbare Mega-Schweiz. Ohne großes eigenes Zutun kann das neue Britannien mit jedem weiteren Anziehen der Daumenschrauben auf dem Kontinent mit mehr Zulauf rechnen. / mehr

Gunnar Heinsohn / 16.12.2019 / 12:00 / 54

Deutsche Firmen brauchen gute Leute aus Ostasien

Warum sorgen nicht alle Firmen dafür, ebenso viele gute Leute zu haben wie die Konkurrenz? Weil die allerwichtigste Ressource knapp ist und selbst mit steigendem Geldeinsatz nicht produziert werden kann: Mathematische Kompetenzen. Hier sind die Ostasiaten unschlagbar. Darum muss, wer gegen Ostasien bestehen will, in Zukunft dort Könner abwerben. Auch Deutschland sollte Einwanderung endlich mit Kompetenz verbinden./ mehr

Gunnar Heinsohn / 25.10.2019 / 06:10 / 38

Ankara und Berlin in der Flüchtlingsfalle

Wie der Autor von seinen türkischen Studenten (Diplomaten und Kommandeure) am NATO Defense College weiß, hatte auch Ankara bei der Aufnahme von 3,5 Millionen Syrern nicht an die Demografie hinter dem Bürgerkrieg gedacht. Auch Erdogan ging von ihrer baldigen Rückkehr aus, verstand nun aber, dass er mit Deutschland und den anderen Aufnahmeländern in derselben Falle saß. Seitdem will er die Fremden loswerden./ mehr

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