In den vergangenen Jahren habe ich – auch hier und auf TE – eine andere Meinung vertreten als Sie, Herr Heinsohn. Sie haben sich mit dem sogenannten Kriegsindex auseinander gesetzt. Seit den Seevölkern im alten Ägypten unter Ramses III. geht es ja aber auch und vor allem um den „Bürgerkriegs-Index“. Denn Massenimmigration führt unweigerlich zu generativer und demografischer Kriegsführung - also zu Bürgerkriegen. Denn Typen wie Frau Baerbock – die so viele wie irgend möglich kulturfremde Menschen ins Land holen wollen - hat es ja schon im römischen und byzantinischen Reich gegeben. Das Ergebnis war der Untergang dieser Gesellschaften.Da stimme ich Ihnen zu. Die Frage ist: wie kann man die Baerbocks dieser Welt heute aufhalten?
Warum regt Ihr Euch alle so auf? Es ist doch ganz klar: Letztlich dominiert die Masse. Wenn 1000 Menschen gegen eine Festung anstürmen, in der auch noch viele mit den Belagerern sympathisieren und Tore öffnen, wird die Festung erobert. Dann ist es dem Schicksal überlassen, wie die Insassen behandelt werden. Versklavung oder Tod. Das nenne ich einen Beitrag zur Evolution. Schon vor Jahren habe ich darauf hingewiesen, dass Europa zwischen den USA, Russland, China und dem Islam bzw. Nahen Osten aufgerieben wird. Warum? Weil Europa "aufgeklärt" ist und seine Feinde mehr liebt als die eigene Bevölkerung. Schade um meine Enkelkinder. Wir sind gerade Zeugen einer Völkerwanderung.
Ich stimme dem Autor Heinsohn i.d.S. zu (wie immer eigentlich seit "Söhne und Weltmacht"). Aber ich denke Heinsohn übersieht zu oft einen wesentlichen Punkt: Englische Bilanzen! Ich habe lange in U.K gearbeitet und darf sagen, das faktisch nie eine Bilanz stimmte. Zu deutsch: Nick Leeson war kein Unfall, sondern unvermeidlich. Ebenso wird es sein mit der Bilanz von englischen Elite-Internaten, Schulen und Unis. Man kann dem deutschen Bildungssystem vieles vorwerfen, aber Versagen gerade nicht, denn die deutschen Massen-Unis sind dem angelsächsischen Elitesystem weit überlegen. Sehr weit. Ihr Output an Absolventen kann von den paar englischen Elitesöhnen - die dann im Bankensektor arbeiten- niemals wettgemacht werden.
@Frau Schönfelder: ziehen Sie sich bitte nicht jeden Schuh an, der Ihnen nicht passen wird. Sie wissen doch sehr genau WELCHER Typus exemplarisch gemeint ist. Die ewig offensiven, dialektisch unbegabt, dicklichen, ungebildeten, anmaßenden und rechthaberischen weiblichen Proletariervertreterinnen, die durch die Herrschaft des Pöbels sich immer mehr und öfter aus Deckung, in der sie besser verbleiben sollten, heraustrauen. Und leider keine Entwicklungsbeiträge leisten können; auch der Begriff Seelenentwicklung scheint kaum zielführend. Aber ich nehme Ihre Anregung in Sachen Herrenriege zur Kenntnis. Sie liegen völlig richtig. Und ich respektiere Ihren Einsatz für Ihre Geschlechtsgenossinnen. Und bedenken Sie IMMER; wir sehen in eine Richtung.
Ein interessanter, aber sehr abstrakter, verdichteter Artikel, dessen elegante bis sarkastische Satzpirouetten teilweise missverstanden werden könnten.
Das Problem liegt auch daran, dass hier ständig signalisiert wird, jeder könne kommen und das Paradies auf Erden finden; alimentiert bis ins Grab selbstverständlich. Von Australien ist mir so etwas nicht bekannt. Die haben klare Signale gesetzt, die Invasoren zurückgebracht und die Boote versenkt. Das kapiert dann jeder schnell.
Nachtrag:Die Nichte, Barbara Coudenhove-Kalergi, DER STANDARD, 8.1.2015Auf jeden Fall ist es unumkehrbar. Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.
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