Manfred Haferburg

Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht. Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden. In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

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Manfred Haferburg / 19.05.2016 / 15:40 / 6

Hat die Bundesregierung einen Milliardenschatz gefunden?

Vor der Küste Israels ist ein sensationeller Goldschatz im Meer gefunden worden. Das ist aber gar nichts dagegen, wie Angela Merkel und ihre Getreuen hunderte von Milliarden heben. Stammen sie aus dem Bodensee? Oder waren sie im Watt vor Wangerooge verbuddelt? / mehr

Manfred Haferburg / 17.05.2016 / 16:56 / 0

Der Eber ist oft missgestimmt, weil seine Kinder Ferkel sind

Das Schwein gilt als intelligentes und sogar reinliches Tier, das lediglich aufgrund pauschaler Vorverurteilungen stigmatisiert wird. Jetzt gerät die arme Sau auch noch in den politischen Häuserkampf, schon ein Schweinekotelett kann da zum Fall für den Verfassungsschutz werden. Ganz zu schweigen von einem Schweinekopf./ mehr

Manfred Haferburg / 12.05.2016 / 08:22 / 7

Eine Frage der Ehre: Die 17 aufrechten CDU-Meuterer

Ein Häuflein aufrechter Abgeordneter der CDU/CSU machen ihrem Groll in einem Manifest an Angela Merkel Luft. Jeder weiß, dass das ihr Karriereende bedeutet. Ja, es sind nur ein paar. Sie können nicht obsiegen. Das besorgniserregende ist die kleine Anzahl derer, die sich noch ihrem Gewissen verpflichtet fühlen./ mehr

Manfred Haferburg / 08.05.2016 / 06:10 / 8

Margot Honecker: Die Frau mit dem lila Stahlhelm ist tot

Ich habe gelernt, dass man der Jubelpresse genauso wenig trauen kann, wie Parlamentariern, die neun Minuten der großen Vorsitzenden zujubeln. Auch heute wieder finde ich es beängstigend, wie eine absolutistisch herrschende Frau ohne Selbstzweifel und ihr Hofstaat „Freibier für alle“ bestellen, um dann die Rechnung dem Personal zuzuschieben./ mehr

Manfred Haferburg / 01.05.2016 / 19:00 / 6

Der schweigende Sprecher Steffen Seibert spricht Bände

Wenn Sie mal eine Frage an die Obrigkeit haben, wie stellt man die? Sachlich, konstruktiv, unterwürfig, die Entschuldigung schon bei der Fragestellung mit einflechtend? In der DDR schrieb man eine „Eingabe“, bei der der sozialistischer Klassenstandpunkt schon in der Fragestellung genügend devot zum Ausdruck kommen mußte. Und wie macht man das bei Regierungssprecher Steffen Seibert?/ mehr

Manfred Haferburg / 26.04.2016 / 00:01 / 0

Vor 30 Jahren: Tschernobyl, ein Rückschlag für die Menschheit

Die Zukunft der Nukleartechnologie wird nicht in Deutschland entschieden. Erst weltweit wird sich künftig zeigen, ob sie eine saubere, sichere und ökonomische Energiegewinnung zum Wohle der Menschheit ist. Wenn nein, wird sie untergehen./ mehr

Manfred Haferburg / 24.04.2016 / 14:00 / 6

Schweinekotelett-Attentat von der Polizei gerade noch vereitelt

Auf einer Baustelle für eine künftige Fluechtlingsunterkunft entdeckten Bauarbeiter vier frische Schweinekotelettes auf der Fensterbank. Sie verständigten umgehend die Polizei. Die Polizei nahm das Schweinefleisch vorläufig fest und wird es nach eigenen Angaben sachgerecht entsorgen./ mehr

Manfred Haferburg / 18.04.2016 / 06:29 / 10

Päpstliches Zeichensetzen - das Rätsel von Lesbos

Beim Papst-Besuch baten Flüchtlinge den Papst: „Bitte rette die Jesiden vom Völkermord“. Die Jesiden mussten leider im Lager bleiben. Als symbolische Geste nahm Papst Franziskus drei muslimische Familien mit nach Rom. Hoffentlich versteht sein Chef die Zeichen, die Franziskus setzt./ mehr

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