Manfred Haferburg

Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht. Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden. In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

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Manfred Haferburg / 17.03.2016 / 19:00 / 0

D-Day in Lesbos - die Bundeskanzlerin betreibt Kanonenbootpolitik

Oha, die Bundeskanzlerin schickt die Kriegsschiffe los. Und nicht etwa, um ausländische AKW abzuschalten, nein, um die Flüchtlingszahlen wirksam, sichtbar und nachhaltig zu senken. Nun gibt es bereits erste Fakten. Seit Beginn des Einsatzes kamen auf Lesbos 5135 Menschen an, in der Woche davor waren es 5117. Es werden also mehr./ mehr

Manfred Haferburg / 16.03.2016 / 10:00 / 11

Sind die Vorreiter der Energiepolitik noch zu retten?

Fast jeder, der im Bundestag sitzt weiß, dass die Energiewende krachend gescheitert ist. Aber wie das in der Politik so ist, will keiner als Erster die Fehler zugeben, sonst droht Gesichtsverlust. Also Augen zu und durch, wenigstens bis zum Ende der nächsten Legislaturperiode./ mehr

Manfred Haferburg / 12.03.2016 / 20:05 / 5

Am Vorabend der Wahl: Warnen bis der Arzt kommt

Rauchen kann tödlich sein. Rauchen mindert ihre Fruchtbarkeit. Rauchen verursacht Lungenkrebs. Rauchen schadet ihrem Kind. Aber das ist alles nix gegen die AfD. Ihr Arzt und Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das AfD-Wählen aufzugeben./ mehr

Manfred Haferburg / 09.03.2016 / 19:00 / 24

Journalist sein wäre schön - ohne die blöden Leser

Geht es Ihnen auch so? Seit Monaten lese ich die von den Profis verfassten Artikel leicht angewidert und freue mich auf das Lesen der Kommentarspalten, die von Laien geschrieben wurden. Sie sind meist witziger, oft auch informativer als der dazugehörige Artikel. Irgendwie ist uns etwas beim Journalismus abhandengekommen./ mehr

Manfred Haferburg / 03.03.2016 / 11:00 / 5

Der Irrsinn mit Irsching

Europas modernstes Gaskraftwerke ist fünf Jahre alt und kaum gelaufen – ein Schnäppchen für einen Käufer, sollte man meinen. So eine Art Mercedes S-Klasse mit 5000 km auf dem Tacho. Doch wer will den schon haben, wenn die Politik verlangt, dass der Eigentümer ihn weiterfährt, obwohl alle anderen Autos per Gesetz immer Vorfahrt haben. / mehr

Manfred Haferburg / 28.02.2016 / 16:00 / 2

“Irrationale” Ängste - sie lauern nunmal tief in uns

Die Redensart „Irrationale Angst“ ist ein Widerspruch in sich. Weil die Begriffe einander doppeln. So wie „ein weißer Schimmel“. Der Begriff der Angst soll damit verunglimpft werden. Ratio ist die Vernunft - irrationale Ängste sind demzufolge „unvernünftige Ängste“. Aber hindern sie ein mal Gehirn an solchen Gedanken. / mehr

Manfred Haferburg / 25.02.2016 / 06:30 / 11

Ein Exil-Sachse hat fertig: Zu viel zerreißt den Sack

Produkt-Warnung: Dieser Artikel besteht aus wüstem Populismus, gegrölt von einem sich benachteiligt fühlenden Ossi, der schon immer ein Problem mit der Demokratie hatte. Sie lesen dieses „Ejakulat“ (Sascha Lobo) eines heterosexuellen alten weißen Mannes (Anke Domscheit-Berg) auf eigenes Risiko./ mehr

Manfred Haferburg / 21.02.2016 / 10:30 / 0

Pöbeln war früher lustiger: Richtig zurückschimpfen mit Franz Josef Degenhardt

Die feinen Leute sind eher narzisstische Sensibelchen. Im Austeilen ganz gut, aber beim Einstecken hapert‘s. Da tut es einfach gut, die Gelassenheit und Ausgewogenheit in einem Lied zu spüren, mit dem Franz Josef Degenhardt zurückschimpfte. / mehr

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