Marcus Ermler

Dr. Dr. Marcus Ermler, geboren 1983, ist Mathematiker sowie Informatiker und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Logik, Graph Rewriting und Topologie. Darüber hinaus publiziert er über Antisemitismus und Antiamerikanismus jeder politischen Färbung, bisher u.a. für „Audiatur-Online“, die „Jüdische Rundschau“ und „Mena-Watch“.

Weiterführende Links:
https://twitter.com/DrErmler
https://dblp.uni-trier.de/pers/e/Ermler:Marcus.html

Archiv:
Marcus Ermler / 10.02.2021 / 16:00 / 44

Der Wilsberg-Drehbuchautor und der AfD-Hausjude

Beim Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet der Publizist, Drehbuchautor und Regisseur Mario Sixtus per Retweet einen Tweet, in dem ein Achgut-Autor als "AfD-naher Jude" bezeichnet wird, der "sich einer Nazi-Partei andient". Dahinter steckt das Bild des "Hofjuden", der sich seine Privilegien im Ausgleich für erwiesene Dienstleistungen an seine Herren sichert./ mehr

Marcus Ermler / 27.01.2021 / 12:00 / 52

Wider die Verharmlosung des Nationalsozialismus

Die deutsche Gesinnungspolizei gerät immer wieder außer Rand und Band und wirft mit dem Nazi-Begriff um sich wie die Narren beim Kölner-Karneval mit "Kamelle". Aktuell kann man es gerade wieder auf Twitter verfolgen. Der ahistorische Wahnwitz dieser Leute kann dabei prinzipiell jeden treffen. / mehr

Marcus Ermler / 01.01.2021 / 14:00 / 30

Linke Bundestagsabgeordnete auf Antisemiten-Liste

Das Simon Wiesenthal Center hat am 29. Dezember 2020 seine Liste der zehn weltweit schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres 2020 veröffentlicht. Brisant für Deutschland: Auf Platz 7 unter dem Punkt „Deutsche Elite startet einen totalen Angriff zur Wiederlegitimierung des antisemitschen BDS“ werden unter anderem Andreas Görgen aus dem sozialdemokratisch geführten Auswärtigen Amt sowie die links-grünen Abgeordneten Christine Buchholz, Omid Nouripour und Aydan Özoguz geführt./ mehr

Marcus Ermler / 26.12.2020 / 12:00 / 22

Der FAZ-Feuilletonist und die Zionismus-Kritik

Patrick Bahners, Kölner Kulturkorrespondent der FAZ  schreibt auf Twitter: „Im Übrigen ist der ‚israelbezogene Antisemitismus‘ (als angeblich häufigste Form des Antisemitismus) erfunden worden, um Kritik am Zionismus zu skandalisieren.“  Die Einschätzung des deutschen Verfassungsschutzes lautet hingegen, dass „der antizionistische Antisemitismus die aktuell bedeutendste Form der Judenfeindschaft“ ist. Auch eine Reihe von Vorfällen bestätigt, wie schief Bahners liegt. / mehr

Marcus Ermler / 17.12.2020 / 10:39 / 31

Hat das Auswärtige Amt ein Antisemitismus-Problem?

Die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ veröffentlichte kürzlich ein Plädoyer, das sich gegen die BDS-Resolution des Bundestages richtet. Auch wenn man einen Boykott Israels für problematisch halte, wolle man trotzdem keine pauschale Verurteilung des BDS akzeptieren. Andreas Görgen, Leiter der Kultur- und Kommunikationsabteilung im Auswärtigen Amt, unterstützt diese Intitiative. Dies ist nicht das erste Antisemitismus-Problem des Auswärtigen Amtes./ mehr

Marcus Ermler / 24.11.2020 / 10:40 / 33

Neonazi-Partei will Mahnwache vor Synagoge abhalten

Heute will die vom Verfassungsschutz beobachtete neonazistische Kleinstpartei „DIE RECHTE“ in Braunschweig eine „Mahnwache gegen Zionismus“ unter dem Motto „Freiheit für Palästina – Menschlichkeit ist nicht verhandelbar! Zionismus stoppen“ abhalten. Die Braunschweiger Stadtverwaltung sagte, „dass die Versammlung am angemeldeten Ort und in angemeldeter Art und Weise nicht stattfinden kann.“/ mehr

Marcus Ermler / 22.11.2020 / 16:00 / 14

USA nennt BDS antisemitisch – Linke Bundestagsabgeordnete unter Druck

Die Jerusalem Post berichtete am 19. November 2020, dass die USA die internationale Israel-Boykott-Kampagne BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) als antisemitisch einstufen will. Auch drei Bundestagsabgeordnete (Die Linke, Grüne, SPD) im Beirat eines BDS-nahen Vereins dürften unter Druck geraten./ mehr

Marcus Ermler / 14.11.2020 / 16:00 / 8

Linkspartei-Studenten, die RAF und Antisemitismus

Zwei Hochschulgruppen des Studentenverbandes SDS der Linkspartei solidarisieren sich in sozialen Medien mit dem am 9. November 1974 an den Folgen eines Hungerstreiks verstorbenen RAF-Terroristen Holger Meins. Screenshots, die dies belegen, liegen vor. Doch dies ist nicht der einzige problematische Bereich des SDS. In der Vergangenheit fiel er bereits durch Antisemitismus auf./ mehr

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