Zoe Saldana – Schwarz ist nicht Black genug

Darf ich vorstellen: Das ist Senatorin Kamala Harris (links) aus Kalifornien, seit dem 11.8.2020 Sidekick von Joe Robinette Biden bei dessen Präsidentschaftskampagne. Harris hat jamaikanische* Wurzeln, und Joe Biden wählte sie aus, weil sie „Black“ ist. Ich wähle hier den englischen Begriff „Black“, um zu vermeiden, es wie eine sichtbare oder gar „messbare“ Eigenschaft klingen zu lassen, denn Black ist nicht gleich Schwarz! Schwarz ist eine Farbe oder, in Bezug auf Hauttöne, natürlich eine ganze Palette von „Farben“, und das tatsächlich physikalische Schwarz ist nicht mal dabei. „Black” hingegen ist eher ein dehnbares Konstrukt. Man kann sich diese Bezeichnung zwar selbst geben, sie kann einem aber auch wieder entzogen werden.

Darf ich außerdem vorstellen: die Schauspielerin Zoe Saldana (oben im Bild), bekannt aus Filmen wie Avatar, Star Trek oder Avengers. Saldana hat dominikanische Wurzeln und ist zwar irgendwie auch Schwarz, aber nicht Black genug. Zumindest fehlen ihr bestimmte Merkmale, deren alleinige Aufzählung (durch jemanden von der „falschen Seite“) heute bereits einen Abschluss „summa cum laude” im Fach Rassismus einbrächte.

Im Jahr 2016 spielte Saldana die Hauptrolle im Film „Nina“, ein Biopic über die berühmte Jazz- und Bluesmusikerin Nina Simone. In einem YouTube-Interview entschuldigte sich Zoe Saldana nun tränenreich dafür, Simones Rolle gespielt zu haben. „I should’ve tried everything in my power to cast a Black woman to play and exceptionally perfect Black woman.“ Zu deutsch: „Ich hätte alles in meiner Macht Stehende tun müssen, um die Rolle einer schwarze Frau mit einer außergewöhnlichen, perfekten schwarzen Frau zu besetzen.“ Hier auch auf deadline.com nachzulesen. Sich selbst hält Saldana offenbar nicht für perfekt oder schwarz genug, doch da Nina Simone wegen ihres unberechtigten Ablebens für die Rolle nicht zur Verfügung steht, haben wir da nun ein Problem.

Irgendwie auch der kulturellen Aneignung schuldig

Sind Sie verwirrt? Fragen Sie sich gerade, wo eigentlich das Problem sein soll, wenn in diesen „woken“ Zeiten eine schwarze Frau die Filmrolle einer schwarzen Frau spielt? Dann haben Sie nicht richtig aufgepasst im Rassistenunterricht bei BLM. Also herhören! Es kömmt auf den Kontext an! Zur Optimierung der Ähnlichkeit wurde Saldanas Haut im Film etwas dunkler getönt (Blackfacing) und ihre vergleichsweise schmale Nase wurde theaterkosmetisch „aufgefüllt“. Saldana ist nämlich keine „African-American Woman“, somit nicht qualifiziert zur Darstellung Nina Simones und hat sich damit irgendwie auch der kulturellen Aneignung schuldig gemacht. Sie dürfte nicht mal Kamala Harris spielen, weil ihr die jamaikanischen Wurzeln fehlen!

Nina Simone, geboren 1933, wuchs in der Zeit der Rassentrennung auf, hat selbst verdammt viel Rassismus und Ablehnung erfahren und ist noch zu Zeiten aufgetreten, als Schwarze in den Clubs zwar als Personal und Musiker geduldet wurden, aber nicht als Gäste. Auch der Film „Nina“ macht den Alltagsrassismus dieser Zeit deutlich, ob gut oder schlecht, mag ich nicht beurteilen. Aber nun, vier Jahre nach dem Start des Films, hängen sich Kritiker an Details wie Nasenformen und Hauttönen auf, als hätte es in früheren Zeiten so etwas wie verschiedene Grade des Rassismus gegeben. Heute jedenfalls gibt es dank „Identity Politics“ eine äußert feine Abstufung des Opferstatus – wer nicht „African American“ ist, dessen black live matters unter Umständen nicht wirklich. Es ist auch egal, wie schwarz jemand ist – des Blackfacings kann jeder schuldig werden.

Das durch und durch auf Diversität, Gruppenidentitäten und Political Correctness gebürstete Hollywood hat ein zunehmendes Problem. Es mangelt zwar nie an Stoffen und guten Autoren, aber in Zukunft könnten passende Schauspieler fehlen. Ging es bisher vor allem um Talent, Bekanntheitsgrad oder Authentizität, müssen Cast und Rolle nun zunehmend identisch bis ins Detail bei Biografie, Knochenbau, Körperform, Nase und Teint sein, um nicht angreifbar für Rassismusvorwürfe zu sein.

Den richtigen RAL-Ton treffen

In einem Film über Tina Turner muss die Hauptrolle wohl künftig nicht nur den richtigen Ton, sondern auch den richtigen RAL-Ton treffen und außerdem vorher von Ike Turner grün und blau geschlagen worden sein. In „The Crown“ darf Königin Elisabeth II selbst auftreten, und in „Jagd auf Roter Oktober“ muss Sean Connery einem echten sowjetischen U‑Boot-Kapitän aus Litauen Platz machen, der tatsächlich überlaufen will. Neue Staffeln von „The Walking Dead“ oder „Avatar II“ können wir gleich vergessen, denn wo soll man all die Zombies und blauen Na’vi herbekommen?

Den Film „Nina“ kann Saldana auch mit ihren Tränen nicht mehr rückgängig machen, ihre Zukunft im Filmgeschäft sollte nach ihrem „mutigen“ Kniefall jedoch gesichert sein. Aber vielleicht beobachten wir mal, ob diese Art von verspäteten Entschuldigungen sich häufen, wenn die betreffenden Filme besonders schlecht gelaufen sind – Til Schweiger könnte womöglich gleich auf den Knien bleiben. Bei „Rotten Tomatoes“ war die Bewertung für „Nina“ nämlich ziemlich unterirdisch. In keiner der schlechten Bewertungen ging es 2016/17 jedoch um den Teint oder die Nase Saldanas, sondern um die Tatsache, dass die Rolle einfach zu jung besetzt war, entscheidende Lebensereignisse dem Plot zum Opfer gefallen sind und der Soundtrack grauenvoll war (siehe hier). Es war wohl einfach nur ein schlechter Film, aus dem man nun nachträglich ein paar „woke“ Entschuldigungstränen drücken kann.

Für die Zukunft Hollywoods bedeutet dieser Trend wohl leider, dass wir immer „deutschere“ Stücke erwarten können. Voller überflüssiger Erklärungen noch der simpelsten Handlung, um das für zu dumm befundene Publikum „mitzunehmen“ und ausgebuttertes, konfliktarmes Geschwätz mit politischer Schlagseite. Kurz: schlechte Filme mit pädagogischem Nanny-Prädikat, in welchen zur Komplettierung der Langeweile jeder nur noch sich selbst spielen darf.

Was heißt das nun für Bidens „Running Mate“ Kamala Harris? Ihre Nase ist scharf, ihr Teint nur so leicht-dunkel, ihre Lippen sind schmal – sie kann unmöglich als „African American“ durchgehen! Doch wer „Black“ ist, bestimmt ja weder Aussehen noch Herkunft, sondern die Zweckmäßigkeit der Zuschreibung. Man kann als „white“ und sogar „supremacist” gelten, wenn man wie Candace Owens redet, oder wie Biden ein weißer Rassist alte Schule bleiben und der „Black Community” dennoch als Messias verkauft werden. Es kömmt, wie gesagt, auf den Kontext an.

Den pauschalen Rassismus durch einen zweckgebundenen ersetzt

Im Zeitalter der Dummheit hielt man äußere Merkmale für entscheidend, um „uns“ von „den Anderen“ zu trennen. Eines der gelisteten Merkmale zu haben (man lese etwa die Marx’schen Beschreibungen Ferdinand Lassalles), grenzte einen Menschen bereits aus, genauer wollte man es gar nicht wissen. Im „woken“ Zeitalter der digitalen Verblödung benutzt man dieselben Merkmale, nur verfeinert man deren Anwendung immer weiter, um immer kleinere Gruppen zu bilden.

Während wir noch glaubten, Mandelas Weg der „Farbenblindheit“ wäre der einzig richtige und dass Hautfarbe oder Herkunft keine Rolle mehr spielen dürften, ist durch BLM das genaue Gegenteil eingetreten. So wurde der pauschale Rassismus von einst durch einen zweckgebundenen, individuellen ersetzt, dessen Quelle sich im Verborgenen hält und Forderungen stellt. „Wer Schwarz ist, bestimmen wir. Wer Rassist ist, auch“ lautet die Losung – die Linke sollte im Namen der SED, deren Rechtsnachfolgerin sie ist, wegen Urheberrechtsverletzung klagen. Denn so definierte man dort in den 50ern des letzten Jahrhunderts Faschisten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Quelle des „neuen Rassismus” ähnliche Weltpläne verfolgt wie die Erzkommunisten von damals.

Oder, um einen bekannten Aphorismus absichtsvoll an die Zeit anzupassen: „Wenn der Rassismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ‚ich bin der Rassismus‘. Er wird sagen ‚Black Lives Matter‘.“ Für alle, die da glauben, der BLM-Blitz würde an ihnen vorübergehen, könnte es ein Schock werden, festzustellen, dass eine dunkle Hautfarbe nicht schützt, wenn man nicht „Black” genug ist. Sie werden zu jedem kommen und die Tür eintreten. Und sie werden keine RAL-Palette dabei haben.

 

* Kurzer Disclaimer, weil ich jetzt mehrfach darauf hingewiesen wurde. Ja, Harris hat auch indische resp. tamilische Wurzeln. Saldana aber auch nicht nur dominikanische. Das geht auch aus den verlinken Wiki-Seiten hervor. Ich habe also frech verkürzt, um den Plot schneller zu machen. Kommt bei mir ja nicht oft vor, weshalb einige wohl überrascht waren, dass sie bei mir nicht „die ganze Wahrheit” bekommen. Und noch eine Überraschung: Die „ganze” Wahrheit gibt es bei mir auch nicht. Wie auch sonst nirgends. 

Und Danke für’s Mitdenken! So muss das sein!

Foto: Sgt. Michael Connors Link">via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Rolf Mainz / 13.08.2020

Es geht auch gar nicht um Gleichberechtigung, sondern um Vorherrschaft. Der schlagende Beweis dafür, dass Rassismus nicht “weiss” sein muss und dass “Nicht-Weisse” sich keineswegs per se “besser” aufführen als “Weisse” - das Ende der Legende vom “edlen Wilden”, wenn man so will.

George Samsonis / 13.08.2020

Ich muss bei dieser Debatte um die “Shades of Black” immer an den im Jahr 2009 (ist das tatsächlich schon so lange her?) verstorbenen Michael Joseph Jackson denken.

Harald Unger / 13.08.2020

BLM ist Bestandteil des weit verzweigten ‘Spenden’ Geschäftsmodells des SPLC, das es mit der Androhung von Boykott Kampagnen gegen Großunternehmen, inzwischen zu einer halben Milliarde $ gebracht hat. BLM knüpft in etwas kleinerem Maßstab daran an. Was natürlich nur in Städten der Biden-Harris Partei möglich ist, vor allem den Polizei befreiten “Sanctuary Cities”. Wie professionell das vor sich geht, kann auf dieser gut gemachten Site von BLM erlebt werden, indem man >bossworld net nulu-social-justice< in die Adresszeile eingibt und auf den ersten Eintrag klickt. Zu den aufgeführten Pflichten der Geschäftswelt gehört eine Quote von min. 23% BIPOC Mitarbeitern und eben soviel deren Lieferanten müssen BIPOC Händler sein. Hinzu kommt die Verpflichtung von regelmäßigen Spenden an BIPOC-Organisationen, Diversity und Inclusions Training, mit der öffentlichen Verpflichtung, Reparationen zu bezahlen. Kleiderordnungen dürfen nicht gegen die Bedürfnisse von BIPOC verstoßen. Dazu gibt es noch eine Fülle detaillierter Compliance-Anweisungen, wie sich Geschäfte und Gastronomie präsentieren und verhalten dürfen. Zusätzlich müssen 1,5% des Umsatzes an BLM gespendet werden. Wer sich weigert, dessen Geschäft wird zerstört. Wenn es dem Deep State gelingt, Biden-Harris mittels Corona-Briefwahl ins Amt zu bringen, wird BLM offizielle Regierungspolitik der USA. Was dann allerdings noch zu den kleineren Übeln gehören wird. Das bewaffnete, ländliche Amerika, wird sich dem Umsturz nicht kampflos fügen.

Hans Reinhardt / 13.08.2020

Na ja, die Probleme, die die USA jetzt haben, sind letztendlich hausgemacht; man hätte damals ja auch den Neger in Afrika lassen können. Aber was zum Teufel geht uns das an, zu uns kommt er ja freiwillig, scheut keine Kosten und Mühen und sein Verhalten hier ist Wasser auf die Mühlen aller Rassisten.

Rainer Nicolaisen / 13.08.2020

Was ist ein “disclaimer”?

Lutz Herrmann / 13.08.2020

Kinos und Museen bitte gleich von jeder schwarzen Präsenz säubern. Wäre sonst kulturelle Aneignung.

R. Bunkus / 13.08.2020

Solch intensive Abstammungsermittlungen und derart detaillierte Rassekunde inklusive des Ausschlusses bestimmter “Rassen” von bestimmten beruflichen Karrieren kannte ich bisher nur aus dem Geschichtsbuch über Deutschland von 1933-1945. Die Wiederkehr des Faschismus unter dem Deckmantel des Antifaschismus’ ist dem historischen Vorbild noch ähnlicher als gedacht. Unglaublich!

Frances Johnson / 13.08.2020

Es gibt doch einzelne RAL-Braun, wenig, ich meine, wer streicht Holzmöbel oder Wände braun? Also geschlagen vom Regenbogen in allen Nuancen. Black dagegen für Menschen ist ein Bezeichnungsfehler, denn black gibt es nicht, sondern nur Pigmentschattierungen aller Art. Und so gibt es auch keinen weißen Mann (oder Frau) außer Albino, selten. Daher ist die Debatte albern. Es geht nur darum, stark verspätete Schuldgefühle zu erzeugen, und das funktioniert mit Beinahe-Albino bzw. seinem Frauchen sehr gut. Also warum den Weg nicht gehen, wenn der gerade am Albino Vorbeigeschrappte und seine Teure da so drauf abfahren wie auf Schmierseife? Warum nicht die Masochisten maximal vorführen, wenn die so auf Sado-Maso stehen? Fakt ist, Kamala ist intelligent, sehr charmant, fröhlich und vor allem 50% indisch, von Ihnen, Herr Letsch, nicht erwähnt. Das ist ihr Hauptteil, denn Papa ist gemischt.

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