Geschieht den Kulturschaffenden in #allesdichtmachen ganz recht. Seit 16 Jahren haben sie mit RG, der schwarzen Wölfin, den ÖR, der ZEIT, dem Spiegel, der Süddeutschen etc. geheult. Nun, wo diese ihr Ziel der Errichtung einer neuen, „echten“ sozialistischen, „antikapitalistischen“ Republik, fast erreicht haben, wachen sie plötzlich auf. Tipp zur Wiedergutmachung: Gründet eine antirassistische, gendergerechte, europäische Einheitspartei, die auch möglichst viele Minderheiten einschließt. Dann wird euch verziehen und die Futtertröge werden wieder zugänglich gemacht.
Bezeichnet der Autor die abertausenden Demonstranten im Lande gegen den Corona-Wahn mit negativer Konnotation als “Querdenker”? Wenn ja, schämen. Der Begriff “Querdenker” wurde flugs von vielen Medien negativ besetzt (Verschwörungstheoretiker, rechts) und damit die qualifizierte Corona-Kritik ausgegrenzt. Üble Propaganda eben, mehr nicht. Das hat bis in in #allesdichtmachen gewirkt. Ich gehe davon aus, dass sich “Querdenker” (anders als die angstschlotternden Nicht- oder Schwerdenker) mit den Hintergründen von Covid-19 und den realen Zahlen beschäftigt haben.
Wo wurde denn der Artikel erstmalig der Öffentlichkeit eröffnet? Doch wohl nicht auf der Achse! Es stellt sich daher für mich die Frage: Brauch ich hier - vom Focus - einen “Anti-Focus”, einen “Schmeichel-Focus”? Ich lehne in jedem Fall “Pack” ab, was bei den Querdenkern permanent “gegen”-demonstriert und den Querdenkern zugezählt und/oder angelastet wird. Und warum ist die “Achse” die Stelle, wo “selbstkritische Aufarbeitung” der “eigenen Rolle” stattfinden könnte, sollte oder müßte? Dank ans Focus-Magazin, hier eine Zweigstelle errichtet zu haben!
“Die „Querdenker“ und die verschwörungstheoretische Grundierung ihrer Medienkritik lehne ich übrigens ab, zumal auf ihren Demonstrationen mittlerweile regelmäßig Journalisten angepöbelt und sogar attackiert werden. Das alles ist völlig indiskutabel.” Sowas kommt von sowas!” heißt es im Volksmund. Denken sie mal drüber nach, ehe sie ihre flachen “Erklärungs- und Aufklärungsversuche” auf der Achse hinterlassen. Sie trauen sich was, hier den perfekten selbstkritischen, toleranten Gutmensch- Journalisten abgeben zu wollen. Wenn sie sich schon “mutig” und “neutral” darzustellen versuchen, dann sollten sie sich mal an Herrn Reitschuster orientieren, unter welchen Umständen er echten Journalismus betreibt! Da ich ahne, wer ihre Auftraggeber sind muss ich sagen, sie sind entlarvt! Übrigens sollten sie sich nicht überschätzen mit: “Wenn ich die AfD-Politikerin Alice Weidel wäre…” Dieser Frau können sie nicht das Wasser reichen und schon gar nicht “dumme Empfehlungen” unterbreiten. MfG
Was soll sich in den Medien verbessert haben? Das Heute Journal am vergangenen Freitag hat sich unter Marietta Slomka zu einer gruseligen déjà-vu-Agitpropveranstaltung für diejenigen, die den Osten noch bewusst erlebt haben, entwickelt.
Dem kann ich nicht zustimmen: Die Schauspieler wollen unseren Applaus nicht und nichts mit uns zu tun haben. Die meisten werden im Herbst einfach Baerbock wählen. Wo kommen wir denn hin, wenn AfD-Wähler Grünen-Wähler unterstützen?
Alles richtig, alles gut. Aber hört doch bitte auf, als sei das etwas neues. Spätestens seit der Flüchtlingskrise wirkt dieser Mechanismus, der statt Argumenation nur noch moralische Überheblichkeit gegenüber Andersdenkenden kennt!
Mein Favorit ist das Video vo Martin Brambach. ‘Mein Name ist Martin Brambach: Ich bin Schauspieler und habe im letzten Jahr angefangen, SOLIDARISCH mit dem Finger auf ANDERE Leute zu zeigen. Ich bin ein eher unsicherer Mensch und brauche klare Regeln. Es tut mir gut, wenn ich ANDERE darauf hinweisen kann, was sie falsch machen!’ Besser kann man unsere Qualitätsmedien und deren herausragende Vertreter (Reschke, Restle, Böhmermann, Will, Buhrow) nicht karikieren. Den Mitforisten sei noch das Interview mit Jan Josef Liefers in der Aktuellen Stunde (WDR) empfohlen (auf youtube auch kommentiert verfügbar). Herr Liefers wurde vom WDR-Moderator Mauschwitz ‘Naivität’ vorgeworfen. Antwort Liefers: ‘Das ist mir - früher - schon öfter vorgeworfen worden. Der letzte, der das so formulierte, war übrigens ein Mitglied des ZK (der SED). ... Ich wollte Ihnen das einfach mal so sagen.’ Das ist schon ein echter Brüller!
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