Weshalb sind SCADA Daten von deutschen Windkraftparks nicht öffentlich in Echtzeit verfügbar.? Alleine schon 10 Minuten Daten würden aufzeigen, dass ohne Speicherung elektrischer Energie im Großmaßstab oder teuren Backup Lösungen Windkraftanlagen den Strombedarf für unser Land nicht sicherstellen können. Selbst der Austausch über EU Stromnetze reicht für unseren relativ großen Bedarf nicht aus. Aktuelle Batterieprojekte auf der Grundlage von Akkus dienen der Netzstabilität, während die Stromspeicherung entweder direkt oder durch Konvertierung noch in den Kinderschuhen steckt. Auf jeden Fall werden die Strompreise für die Verbraucher durch die aufwendigen Backup Bereitstellungen deutlich steigen. An preisgünstige elektrische Energie für die Weltbevölkerung ist auf diese Art und Weise nicht zu denken. Ich habe als Ingenieur für einen internationalen Hersteller von Steuer- u. Regelungstechnik für Windkraftanlagen gearbeitet.
Herr Stobbe, Sie haben einfach nichts verstanden. Der Strom kommt aus der Steckdose und wird im Netz gespeichert. Kapieren Sie das doch endlich und lassen Sie uns in Ruhe mit Ihren Berechnungen. Sie verwirren nur unsere grünen Nachhaltigkeitsapostel und besonders Frau Baebock. Der Starrsinn alter weißer Männer nervt und beleidigt außerdem Gretamit ihrem Weltrettungsanliegen. Schämen Sie sich!
Ein Effekt der bisher wenig Beachtung findet. Was passiert, wenn ich der Umwelt Unmengen “Windenergie” entziehe und diese in elektrische Energie umwandele? Es weht weniger Wind. Die Windmüller wissen das. - IWR Windertragsindex - Sind jetzt die Windräder dran schuld? Ein zeitlicher Zusammenhang ist erkennbar. Oder ist das Klima mal gerade wieder so? Kräftiger Wind wird zum bestäuben von Pflanzen benötigt. Besonders kritisch, wenn es sich jetzt die Bienen überlegen, den Hirngespinsten der Grünen zu folgen und kollektiven Selbstmord begehen.
Danke für die Klarstellung. Meiner Meinung nach sind Sie aber zu nachsichtig. Was hilft es den in Zukunft von Stromsperren Betroffenen, wenn nach einem bewölkten und windstillen Tag, abends ein Sturmtief über das Land zieht und den Tagesdurchschnitt nach oben treibt. Es sollte im Stundentakt verglichen werden, besser alle 30 Minuten.
Als erneuerbare Energieträger wären wir doch alle geeignet. Induktionsstrom durch Bewegung… das schafft nicht nur das niedliche Tierchen im Laufrad - das können wir alle. Die hüpfenden Schulschwänzer erzeugen ganz sicher einen guten Strom. Die Schulen könnten statt Stühlen entsprechende Geräte aufstellen (was auch für die Fitness gut wäre und den Ausfall des Sportunterrichts kompensieren könnte). Die Beleuchtung des Unterrichtsraumes könnte also über die Muskelkraft der umweltbegeisterten Schüler erfolgen. Übrigens wäre jede Mucki-Bude ein schönes Kraftwerk, wenn die umgewandelte Energie eingespeist bzw. gespeichert werden kann. Auf, auf ihr Spezialisten: Energie ist genug da. Die Blitze eines kurzen Gewitters könnten den gesamten Energiebedarf decken, sind aber nicht nutzbar (wird mit Gender-Forschung auch nicht erreicht werden können). Da können keine Windparks oder großflächige Solaranlagen mithalten, die eh nur die Landschaft verschandeln und m.E. auch nur eine Ergänzung statt Hauptbestandteil der Energieversorgung sein sollten - lieber sollte man auf diesen Flächen blütenreiche Pflanzen ansiedeln, damit die Bienen ihrer Aufgabe nachgehen können.
Eine Verdoppelung der Wind- und PV-Anlagen hätte nicht automatisch auch eine Verdoppelung des Outputs zur Folge. Wenn der Input, bspw. wegen einer Dunkelflaute, fehlt, ist auch der Output “Null”. Somit müsste für jede kwh aus Wind und PV eine konventionelle Reserve bereitstehen. Eine hochentwickelte Industrienation funktioniert ausschließlich mit einer erschwinglichen und verläßlichen Energieversorung. Die wird durch die unverantwortliche “alternative” Politik gefährdet. Im Moment steht D bereits bei den Strompreisen an der Weltspitze: Nur South Australia und Dänemark sind noch teurer. Dann auch noch 10 Milliarden Euro in gigantischen Batteriespeichern verbraten zu wollen ist einfach nur grünkranker Irrwitz.
Hallo Herr Stobbe, auch die Tagesstromanalyse ist eine Durchschnittsbetrachtung. Was ich mich frage, ist die Tagesstromanalyse ausreichend. Auf Stundenbasis oder auch Minutenbasis könnte der Anteil an regenerativ (Sonne, Wind) erzeugtem Strom relativ ja noch weiter sinken. Der “Gaspuffer” müsste dann noch höher sein. Eine stetige Analyse liefert womöglich noch extremere Werte bzgl. Anteil regenerativ erzeugtem Strom. Freundliche Grüsse
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