Laschet ist ein rheinischer Dampfplauderer. Nicht untypisch für die Region.
Was sagte Rolf Miller über Herrn Merz: “das ist die erste Ratte die zum sinkenden Schiff hin schwimmt”. Ich glaube er hat es damit gut getroffen.
Ich kann Friedrich Merz nicht ausstehen und werde nicht CDU wählen, wenn der Mann aufgestellt wird. Er ist ein klassischer Lückenfüller, nicht mal bei den asozialen Spekulanten von Blackrock hat es zu einer Spitzenposition gereicht, und das obwohl er ihnen so tief in den Arsch gekrochen ist, wie nur möglich.
Ihr Wort in Gottes Gehörgang, aber Friedrich Merz ist nicht der Typ, der eigene Positionen verteidigt. Bis jetzt konnte er sich einfach in den Schmollwinkel zurückziehen, wenn es eng wurde. Sollte er CDU-Vorsitzender werden, kann er das nicht mehr, und das Resultat ist vermutlich noch schlimmer als das, das die CDU mit AKK erreichte. Nicht, weil Merz politisch ahnungslos und dazu noch völlig taktlos wäre wie “Akraka”, sondern weil er jedes Mal, wenn er bedrängt wird, umfallen wird. Im Unterschied zu Seehofer leistet er sich schon vor dem Einknicken keine markigen Worte, so dass es weniger auffällt, aber in der Sache ist Merz ähnlich unterwegs.
Es ist schon ein starkes Stück, rechtschaffende Brandstifter mit politischem Elitenvolk auf eine Stufe zu stellen…
Zitat aus dem Artikel: „Wenn’s um den Parteivorsitz geht, ist die Massenarbeitslosigkeit schon da, und gefragt ist wirtschaftlicher Sachverstand – und nicht Gschaftlhuberei.“ ——- Seit wann ist Sachverstand eine Voraussetzung für den Job eines Politikers und für eine politische Karriere innerhalb einer Partei? Das wäre dann ja hier das erste Mal, dass so etwas eine Rolle spielen würde. Zu den wichtigsten Hard Skills des Politikerberufes gehört eindeutig die Fähigkeit das Intrigenspiel perfekt zu beherrschen. Wer das nicht kann, der macht keine Parteikarriere.
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