Wie wahr, wie wahr. Die Debatte, das als Ergebnis, dreht sich um Scheinprobleme. Der Einzelfall begräbt das Grundproblem und umgekehrt. Ich kenne einen Perser, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, längst deutscher ist, der in diesen in vielen Jahren viel fuer unser Land geleistet hat als arzt. Netter Mensch. Aber ein fanatischer Judenhasser. An sich gewollte, gelungene Integration, und das schon in den 50er Jahren. Man darf sich nun fragen… Wollen wir einen friedfertigen, netten, tuechtigen Antisemiten die Einreise verweigern? Wo er keinen Euro kostet, sondern nützlich ist? Wer da eine Antwort findet, hat die Lösung des Problems gefunden. Ich nicht.
Das alte Spiel: Erst werden extreme Positionen nach dem links-rechts Schema formuliert. Dann kommt die mittlere und vermittelnde Position der Vernunft, die die Lösung bringt. Die wesentlichen Fragen werden erst gar nicht gestellt. Wer hat eigentlich die Position der deutschen Rassenreinheit in der Migrationsfrage vertreten? Damit zeigt der Autor, dass er die Falschmeldungen- die Fake-Nachrichten- für bare Münze und nicht für Propaganda des Merkel-Regimes gegen die einzige wirkliche demokratische Oppositionspartei. In welchem Interesse liegt die herbeigewünschte Invasion der Islamisten und praktizierenden Judenhasser? Warum wird der soziale und demokratische Nationalstaat zerstört und die EU-Diktatur der Global-Eliten eingeführt? Warum werden systematisch die Verbrechen der Islamisten verschwiegen? Warum wird über die Kosten der Migration nicht umfassend informiert? Warum werden die Folgen dieser Invasion für die Lebensqualität aller und insbesondere für die hier lebenden Juden nicht benannt? Warum wird überspielt, dass die islamische Kultur mit unserer Kultur nicht zur Übereinstimmung gebracht werden kann? Cui bono? Jedenfalls haben die Kirchen und die Sozialverbände erhebliche Profit-Steigerungen, die betreuenden Berufe und die Medizinversorgung haben ebenfalls erhöhte Umsätze und Extra-Profite, die Indoktrinationzinstanzen (Kindergarten, Schule, Studium, Medien) haben gute Aussichten und sichere Arbeitsplätze, die Konsumentennachfrage verbessert sich. Kurz und gut: Es gibt Millionen von Profiteure, die am System Merkel kleben und es interessegeleitet halten. Dies Umverteilung kostet überwiegend das Geld des Steuerzahlers und beruht nicht auf eine höhere Produktivität der Wirtschaft. Damit ist der größte Nutznießer der Zerstörungspolitik allerdings noch nicht genannt: Die globalen Finanzakrobaten und die globalen Player des großen Kapitals, die weder den Schutz von Grenzen noch die Kosten des sozialen Nationalstaates noch demokratische Kontrolle wünschen.
Werter Herr Dabbouz, einiges im Artikel(Integratios-/Leistungswille) haben Sie schön herausgearbeitet. Nichts desto trotz, es fehlt gewissen Migrantengruppen (auch christlichen) am entsprechenden Willen. Und Deutschland den Deutschen, ja es gibt sicherlich einige so denkende Leute, aber bitte, so denkt doch keine größere Gruppe. Es ist auch müßig, darüber zu debattieren, die Ursachen sind lange bekannt, es ändert sich nichts mehr, zumindest auf friedliche Weise- leider.
“Ethnischer Reinheitswahn” - wo gibt es den denn, außer als extremrechte Marginalie? Ich finde es unglaublich, daß durch diese Özil-Nummer, wohl gesponsort aus Ankara, jetzt allenthalben in das Rassismus-Horn getutet wird. Auch in ausländischen Medien. Es ging oder geht doch nicht um Ethnien als solche, sondern, wie sattsam und oft dargelegt, um die auch von mir gefühlte Bedrohung des Eigenen durch ungesteuerte, unkontrollierte und massenhafte Zuwanderung, die Aussetzung des Rechts, die ungeheueren Kosten, die eingeschränkte Sicherheit im öffentlichen Raum. Im Sommer gar nicht oder nur mit Bauchschmerzen in’s Freibad gehen können!! Wieso springt alles über dieses Rassismus-Stöckchen? Wieso lassen die Deutschen sich erpressen und vollführen sofort Selbstgeißelung? Die Bürgermeister von D, K und BN, die Klassenbeste sein wollen und sich einschleimen, zum Schaden ihrer gebeutelten Städte….Ekelhaft!
Sie schreiben, werter Herr Dabbouz : “Ethnie: die Volkszugehörigkeit im Sinne natürlich wahrgenommener Abstammung.” Kann ich nichts Negatives dran sehen. Heißt doch auch umgekehrt nicht, dass man alle totschlagen möchte, die anders aussehen. Und: Der Islam ist keine Rasse. Damit ist doch das Rassismus-Argument vom Tisch. Wie oft muss das noch wiederholt werden. Jedermann hat das Recht den Islam und die Blutspur, die diese “selbsternannte” Religion hinter sich her zieht, abzulehnen. Das ist weder völkisch noch rassistisch sondern ausgesprochen vernünftig. Wenn “WIR SCHAFFEN DAS” nicht mehr die “ethnische” Mehrheit im Land bilden, wird uns eine islamisierte Gesellschaft als “Minderheit” sicher nicht die Rechte zugestehen, die sie heute für sich selbst beanspruchen.
Die Hautfarbe der Einwanderer ist meines Erachtens eher ein Sekundärmerkmal, an dem sich Migrationsgegener reiben. Es geht in allererster Linie um die unterschiedliche Sozialisation und die mangelnde Bereitschaft zur Integration der Migranten in das aufnehmende Land. Die übergroße, humanitär begründete Toleranz gegenüber muslimischer, teilweise archaischer Lebensart unsererseits, trägt eben so dazu bei, wie die fordernde, oft religiös begründete Anerkennung frauenfeindlich-mittelalterlich anmutender Strukturen konservativer Imamen und deren muslimischer Verbände. Während der Phase der Entfremdung der Parallelgesellschaften innerhalb des Landes kommen im Zuge der gegenseitigen Agitation Hautfarbe, Feindbilder, Vorurteile und falsche Anschuldigungen ins Spiel. Nur ein deutlich formuliertes, durch die Judikative ideologiefrei angewandtes Einwanderungsgesetz, idealerweise in Abstimmung ( und nur das) mit der EU kann dieses Problem lösen. Leider fehlt dazu der politische Wille, der eher eine ungeregelte Migration favorisiert.
Ach lieber Karim Dabbouz, Ihre Analyse in Ehren, aber sie enthält leider viele Fehler. Sie sehen das dumpfbackene Gegröle von Rechts sowie die widerliche Aussagen von Konsorten wie Herrn Höcke und auch die Antifada wie durch eine riesige Lupe, die Ihnen jegliche erweiterte Sichtweise versperrt. Wenn Sie mal gedanklich die extremen Eiferer links und rechts abschneiden würden und sich bei Ihrer Analyse der großen Mehrheit der Deutschen zuwenden würden, dann würde von ihrem Schlagwort „wieder Rassismus in Deutschland“ nicht mehr viel übrig bleiben. Des Pudels Kern ist bei den Deutschen nicht der Rassismus, sondern Werte wie Beständigkeit, Gerechtigkeit, Berechenbarkeit, Arbeitsamkeit und Wohlstand, Stabilität und ja - auch Toleranz, vor allem religiöse Toleranz. Deshalb wurden nach dem Krieg 17 Millionen Flüchtlinge erst misstrauisch beäugt und dann willkommen geheißen, wie auch die Millionen Gastarbeiter danach. Eben deshalb, weil sie sich bei dem Erhalt dieser Werte einig waren. Ist Ihnen, Herr Karim Dabbouz nicht aufgefallen, dass sich erst nach der Flüchtlingsschwemme der angebliche Rassismus in Deutschland explosionsartig ausgebreitet hat? Nein, es ist nicht DER Rassismus, der die Deutschen umtreibt. Seitdem eine debile Kanzlerin geflötet hat, bei der Aufnahme von Flüchtlingen gäbe es keine Obergrenze (eben deswegen debil, möge sie mich doch dafür verklagen); seitdem sprengläubige muslimische (wohlgemerkt: muslimische) Fanatiker Europa und die ganze Welt terrorisieren und diese Gefahr auch in Deutschland permanent als drohende Wolke über den Köpfen schwebt; seitdem immer mehr undurchsichtige, muslimische Parallelgesellschaften entstehen (insbesondere in den Städten); seitdem niemand genau sagen kann, wie sich das alles weiterentwickeln wird; seitdem geht bei den Deutschen die Angst um, dass diese Werte, die Deutschland zu einem reichen, angesehenen und lebenswerten Land machten, letztendlich verloren gehen. DAS ist des Pudels Kern und nicht der Rassismus.
Europa und seine Politik sind am Ende. Nicht nur die gleich einer Reliqiarmonstranz umhergetragene “Europäische Idee”, sondern Europa als die einst (weltweit und über Jahrhunderte) erfolgreichste Gesellschaftsidee. Europa ist nur noch “Mea Culpa”. Schuld an Allem, & haftbar für Alles. Selbstverachtend bis zur pathologischen Selbstbeschädigung (ICD10 X84.9). Was natürlich weltweit regestriert und mit (absurdesten) Forderungen quittiert wird. Europa, einst eine feste Burg, hat sich aller Wehr begeben und ist zur Plünderung freigegeben. Fast gemahnen Europa und USA an das vergangene West- und Ostrom der Spätantike & Mittelalter. Die USA könnten zukünftig ein “gutes” Ostrom abgeben .. Europa mal wieder das dekadent wehrlose Westrom kurz vor dem Sturm.
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