“Sie ist keine, die regiert, um des Regierens willen.” Hm. Weshalb dann? Zur Selbstbefriedigung? Um anderen den Zugang zum Amt zu verwehren? Aus Langeweile?
Das ist die Realität. So denken viele Leute. Damit muß man sich auseinandersetzen. Das fällt auch deswegen schwer, weil diese Leute bisher über die anderen hinweg gestiegen sind und ihren Stiefel durchgezogen haben, egal ob dabei alle an Bord waren oder nicht. Vor allem die Medien haben diese untergebügelt. Richtig wäre gewesen, den Umbau Deutschlands, der spätestens 1998 mit der Euro- Einführung sichtbar wurde, durch Thematisierung bei Wahlen demokratisch abzusichern. Stattdessen waren sich alle Parteien einig darin, die Fragen zum Schicksal Deutschlands auszuklammern. Bürger sind nie durch Wahl gebunden worden an all das, was seitdem durchgezogen wird. Sowas sehen Leute aber nicht, die sich hinter Merkel und den anderen politischen Führern versammeln. Das ist die Realität. Ausbaden müssen wir alle diese Verfahrensweise, dessen Boden wir noch nicht einmal erreicht haben.
Das klingt ja wie beim dicken Kim.
Immer diese Meckerei ! Natürlich schafft Merkel alles, sogar das ganze Land, wer wollte zweifeln?
Hat schon mal jemand gemerkt, wo auch immer drei M. ist, existiert irgendeine Krise. Der beste Beweis für die Harmlosigkeit des Coronavirus ergibt sich aus der fortwährenden Präsenz der gottgleichen M. samt ihrer Hofschranzen.
Paßt gut zu einer Nation, in der es keine Schande ist, Lindenstraße oder Traumschiff anzugucken.
Oh weh, was hat wohl die Dame, die vor noch nicht einmal 12 Monaten als “digitale Leistungsträger*In” von der MoPo rausgeworfen - pardon - ihren befristeten Vertrag überraschend nicht verlängert bekam dazu bewogen diese - pardon- geschwurbelte Lobeshymne auf die große Vorsitzende zu Papier zu bringen? Musste Sie vor Vertragsbeginn beim Stern (wird ja doch sicher vorliegen) ein Papier unterschreiben, was bei etwaigem Abweichlertum enge Familienangehörige in die Bredoullie bringen würde ... wer kann es wissen ...?! Möglich ist auch das die - trotz anders lautendem Anschein - aus der oberbayerischen Provinz stammende journalistische Nachwuchshoffnung ihre “ständige Zerrissenheit zwischen Fernweh und dem schlechten Gewissen beim Fliegen”, die lebenslange Aversion gegen bayerische Heimatgefühle (“mia san mia”) trotz “rollenden R´s” und die aktuellen Probleme ihre Liebe zu original italienischem Cappuchino und ihre “Vorliebe andere Menschen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu begeistern” adäquat ausleben zu dürfen, sich nachhaltig negativ auf die möglicherweise vorhandene Urteilskraft ausgewirkt haben könnte ... Wir danken Frau Miriam Khan für ihre Tätigkeit und wünschen Ihr für die berufliche Zukunft alles Gute .
Wie herzerfrischend die Frau Khan über die Frau Merkel scheibt. Es erquicket Geist und Seele bestätigt zu bekommen das all der Gram den man mit sich trägt, weil man vermutet das man bald nicht mehr so sein kann wie man ist, all das Ungemach das einen täglich beschäftigt wegen der penetranten Realität, die einem die Tristheit der deutschen Existenz um die Ohren haut, all der Schmerz den man verspührt wenn einem das Wichtigste genommen wird, die Freiheit und Selbstbestimmung, all das verfliegt bei der Lobpreisung der tadellosen Frau M. Demut, Demut, Demut. Deutschland ist wieder eine Schicksalsgemeinschaft, und befindet sich in einer Renaissance der auf ewig Untergangsgeweihten. Es ist nur noch das Herz, das schlägt, so ganz ohne Blut.
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