@Karla Kuhn: Bravo, sehr guter Kommentar und absolut zutreffend. Es ist für mich ein totales Phänomen, dass offenbar große Teile der Bevölkerung die drohende grüne Öko-Diktatur wollen.
Das Geschäftsmodell muss durchgezogen werden! Der Naturschutz und der Klimaschutz sind nur Opium für das extrem naive und vollkommen emotional hinerzogene deutsche (Verzeihung) Volk(nochmals Entschuldigung). Die mit bürgerkriegsähnlichen Aktionen erfolgte “Verteidigung” von “Hambi” diente nur als großes Ablenkungsmanöver für die großen Abholzungen.
@Jan Kandziora Das ist richtig und sollte auch geändert werden. Aber die Spargel stehen ja nicht alle “auf einem Haufen” und somit ist letztlich der gesamte Wald betroffen. Oder sehe ich das falsch?
Der „anerkannte“ und damit verbandsklagebefugte Naturschutzverband BUND ist Teil der windigen Lobbyisten. Sein Bundesvorsitzender Prof. Hubert Weiger ließ am 23. Mai 2019 über den Bundesverband Windenergie (BWE) zum Ausbau der Erneuerbaren Energien twittern: „Die Bundesregierung muss den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen und entfesseln [sic!]. Dafür brauchen wir ein Anwachsen der jährlichen Zubau-Mengen.“ Zu den satzungsgemäßen Aufgaben des Vorsitzenden eines klagebefugten Naturschutzverbandes sollte es aber eigentlich gehören, die enorme Landschafts- und Waldzerstörungen mit bis zu 240 m hohen Windkraftanlagen – mit den tödlichen Folgen für Fledermäuse, Vögel und Insekten und die Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit der betroffenen Menschen – zu bekämpfen. Der BWE ist mit dem BUND so inniglich verflochten, dass bei Auflösung des BWE der BUND das Vereinsvermögen erben würde, so die BWE-Satzung in §12 (Stand 2018): „§ 12 Auflösung des Vereins – Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks geht das Restvermögen an den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke im Sinn des § 2 dieser Satzung zu verwenden hat.“ Wie kann man eigentlich als Naturschützer noch Mitglied in diesem Verband sein?
DasThema lässt mir keine Ruhe. Mein Vorschlag: Rundmail mit achgut-Link an Bekannte schicken; Zeitungen anschreiben sowie hessische Regierung. Hier zwei Textvorschläge (minimum) als Anregung: 1. für MP Bouffier (CDU) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne): Stoppen Sie bitte schleunigst das zerstörerische WKA-Vorhaben im Reinhardswald und den Ausbau weiterer WKA in nordhessischen Wäldern. Umweltzerstörung in D – Waldvernichtung und Schreddern von Vögeln und Insekten bei gleichzeitigen Artenschutzprogrammen - zur vorgeblichen Rettung des Weltklimas - absurder geht’s nicht. 2. für die Zeitungen: Bitte berichten Sie über diesen Umweltskandal ebenso ausführlich wie über die Protestaktionen im Hambacher Forst und tragen Sie alles dazu bei, was möglich ist, den Wald vor seiner Zerstörung zu retten. Umweltzerstörung in D – Waldvernichtung und Schreddern von Vögeln und Insekten bei gleichzeitigen Artenschutzprogrammen - zur vorgeblichen Rettung des Weltklimas - absurder geht’s nicht.
Keine Sorge. Bei der gegenwärtigen Dauer von Großprojekten in Deutschland wird das etwa dreißig Jahre dauern. Denn entweder gibt es eine jahrelange Schlichtung oder man findet Juchtenkäfer und Zauneidechsen. – Weitere zwanzig Jahre braucht dann die Anbindung ans Hochspannungsnetz, die man erst mal vergisst, weil die Grünen das WLAN-Kabel für ausreichend halten. – Bis dahin sind die Anlagen längst überflüssig, denn die Europäischen Staaten betreiben flächendeckend KKWs der vierten Generation, während Batatistan auf Kamelmist und fliegende Teppiche umgestellt hat.
Ich hätte da mal eine Frage, vielleicht gibt es Fachkundige in diesem Forum: Wir wohnen rechtsrheinisch. In unserer Region sind linksrheinisch (Südpfalz bis Rheinhessen) UNFASSBAR viel WKA gebaut worden (und ich glaube, es kommen wöchentlich immer noch welche dazu). Das ist auch hier wirklich schade, weil die Landschaft wunderschön war. Was mich dabei aber interessiert ist, dass ich bei uns in den letzten paar Jahren sehr viel mehr Vögel beobachten kann, auch viele Raubvögel, die ich früher noch nie bei uns gesehen habe. Gibt es derer in Deutschland mittlerweile viel mehr und falls ja, warum? Oder ist es möglich, dass sie notgedrungen ihre Habitate in unsere zwar recht dichtbesiedelte, aber WKA-arme Region verlegt haben?
Wer Deutschland zerstoeren will, muss auch das zerstoeren, woran sich die Deutsche Seele erbaut. Also allgemein die Natur, und den Wald im speziellen. Die Staedte sind seit dem Krieg sowieso ges(ch)ichtslos, und die Doerfer kriegt man klein durch Benachteiligung der laendlichen Regionen (Abwanderung/Aussterben) einerseits, und die Bebauung mit Gewerbegebieten auf gruener Weise andererseits. Cui bono?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.