Sehr geehrter Herr Vahrenholts, die von Ihnen herangezogenen Arbeit von Yue Dong et al beschreibt eben NICHT, dass die Klimamodelle “aufgeblasen” oder falsch wären, sondern fügt ihnen einen Aspekt hinzu. Die Kernaussage der bisherigen Modelle wird weder von Dong noch seinen Kollegen in Abrede gestellt. Bitte achten Sie zukünftig darauf, damit Ihre Artikel nicht zu FAKE NEWS werden. Ihr Armin Eisenstein
Wenn es denn nur bei 1,3 Grad Celsius bliebe - auch Skeptiker können sich irren - ist das immer noch ganz schön viel, zumal dies ein Durchschnittswert ist. Das bedeutet dann, z.B. in den USA sind es minus 1,0 Grad und in Deutschland z.B. plus 3,6 Grad. Und in Ihrem Beitrag, Herr Vahrenholt, “diskutieren” Sie lediglich die Bedeutung eines einzigen klimatisch relevanten Gases. +++++++++++++++++ Daneben wirkt CO2 auch wesentlich bei der Versauerung (oder Entbasung bzw. pH-Wert Senkung) der Ozeane mit. Also 500 ppm CO2 in der Luft sind an sich schon ein Grund zur skeptischen Betrachtung anthropogener CO2 Emissionen. Selbst wenn mit CO2 alles problemlos wäre. Aber das wissen Sie ja ...
Der ganzen Klimahysterie ist zu einer Ideologie geworden. Und leider laufen die Leute heute den Grünen als Erfinder dieser Ideologie, zumindest in Deutschland genauso hinterher, wie weiland den Nazis mit ihrer kruden Ideologie. Aber als alter, weißer Mann weiß ich, wie alle Ideologien im letzten Jahrhundert geendet sind: im Chaos. Und Deutschland war jedesmal volle Kanne mit dabei. Die sogenannten Eliten in diesem Lande versagen schon seit mehr als 100 Jahren. Aber sie mussten das von ihnen angerichtete, außer ein paar oberste Nazis, auch nie persönlich verantworten. Und es scheint so, dass gerade Deutschland immer weiter munter auf diesem Weg in einen erneuten Abgrund weiterschreitet.
Computermodelle sind das Eine. Aus der Vergangenheit lassen sich die Zusammenhänge besser erklären. Dass der CO2 gehalt das erste mal so hoch ist weie vor 3 millionen Jahre, sollte zu denken geben. Damals war die Erde Eis frei.
Sehr geehrter Herr Vahrenholt, neben den Modellannahmen der IPCC Unterstützer, die regelmäßig versuchen, die Klimasensitivität zu überschätzen, bleibt auch das gezielte Ausblenden von Erkenntnissen über das Klima früherer Jahrtausende. So wurde der “Gletscherbericht 2006/2007” von Prof. Dr. Gernot Patzelt in “Bergauf” (Heft 2/2008, S. 26-32) vom IPCC zitiert, in dem Rückzüge der Gletscher in den Alpen berichtet wurden. Hingegen wurde der im gleichen Heft direkt anschließende Artikel vom selben Autor (“Gletscherschwund und Vorzeitklima” in Bergauf, Heft 2/2008, S. 33-34) nicht vom IPCC berücksichtigt. Darin berichtet der renommierte Gletscherforscher, dass mit dem Rückzug der Gletscher zahlreiche Holzstücke aus über 2.400 m Höhe gefunden werden, die beweisen, “dass in 65 % der letzten 10.000 Jahre die Sommerhalbjahre so warm oder wärmer waren als heute.” (ebenda, S. 34)
Guter Artikel, der mir einleuchtet. M. Schneider, Ihr Kommentar ist Klasse.
Zuerst hat Gott das Klima gemacht, dann war es die Sonne und nun ist es der Mensch. Gestern waren es bei uns 33 Grad, heute sind es 23 Grad. Gestern schien die Sonne, heute ist es bedeckt. Ich vermute stark, dass der Anteil des menschengemachten CO2 gestern wie heute gleich hoch ist . In 10 Jahren, wenn der der ganze Humbug aufgeflogen ist, kann sich keiner mehr erinnern, an die menschengemachten Temperaturen geglaubt zu haben. Das waren dann irgendwelche anderen Leute. Dumme Leute.
@ Herrn J.Herbst: Ihre Aussagen verstehe ich nicht so recht. Meinen Sie “wenn wir den momentanen weltweiten CO2 Ausstoß nicht weiter steigern, bleiben wirbis zum Ende des Jahrhunderts unter den 2 Grad” sei eine irgendwie gesicherte Erkenntnis? Und wer ist “wir”? Und was, wenn nicht? Ihre Ausführungen zu den “96%” sind noch rätselhafter. Möchten Sie mitteilen, daß die 96% “Natur” im Herbst entstehen (also 96% von 400ppm? 300ppm?) und im Frühjahr wieder verschwinden (dann wäre der CO2-Gehalt im Sommer ja circa 0)? Unterstützt irgendeine Messung diese These? Und was ist mit der Südhalbkugel?
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