.......die meisten S C H U L E N in Deutschland???? Ist da vielleicht ein “D” abhanden gekommen??? (Schulden?)
Wenn ein Mensch, der am Anfang seines Lebens steht, erkennt, dass er selber es ist, der die Zügel in der Hand hält, dann ist fast alles gewonnen. Dann steht ihm die Zukunft offen. Dann wird er seines Glückes Schmied. Je früher diese Einsicht eintritt, um so besser sind seine Chancen. Mache niemand anderen für dein Missgeschick verantwortlich, analysiere es und handle. Es fängt in der Schule an. Sieh es als ein Glück an, dass du dort hingehen darfst. Nimm von dort mit, was sich mitnehmen lässt. Eigne dir Wissen an. Entdecke, wo deine Stärken liegen. Deine Zukunft ist keinesfalls vorgezeichnet. Du selber hälst die Zügel deines Rappen. Lass dich von ihm in die Welt tragen. Mach die Welt zu deinem Zuhause. Erobere sie. Und ja, im Sozialismus geht das nicht. Dazu braucht es Freiheit und es braucht Eigenverantwortung. Noch gibt es beides bei uns. Leg los.
Das Wort Liberalismus ist tot. Jeder will liberal sein, der Linke ist linksliberal, der Rechte ist rechtsliberal und die FDP will auch heute noch als mittigliberal gelten und hat die Wandlung dazu ganz klammheimlich von neoliberal vollzogen. Jeder, der etwas auf sich hält ist heute liberal, wirklich jeder. Nur in der Anwendung klappt’s heute damit nicht mehr: Man ist nur noch seiner Meinung gegenüber liberal, ansonsten wird man anderen Meinungen gegenüber schnell illiberal. Das einzige was noch einen Hauch von Liberalität besitzt, ist die Toleranz… Aber diese gibt es eben auch nur ggü. den muslimischen und afrikanischen Einwohnern und hat eher etwas mit Trägheit, Untätigkeit und Anmaßung zu tun. Liberal war auch deswegen gestern, weil man in der heutigen Zeit mit liberal keinen Blumentopf mehr gewinnen, erst recht nichts Sinnvolles mehr durchsetzen kann. Liberal klingt gut, aber liberal kann weg, weil es faktisch bedeutungslos geworden ist…
Der Text hat mich angerührt. Gerade auch die Schlusspointe. Die antikapitalistische Propaganda scheint auch bei einigen Achselesern zu wirken. Liberal wird gleichgesetzt mit Raubtierkapitalismus, eiskaltem Egoismus oder eben auch: „ the winner takes it all“... Ist es nicht schön, wenn man erwachsen sein darf, seines Glückes Schmied, auf eigenen Füßen stehen darf, sein eigenes Leben in die Hand nimmt? Ich finde das sehr viel reizvoller, als wie ein Schaf in der Herde gegängelt und alimentiert zu werden. Man muss es wohl extra dazu sagen: ja tatsächlich, alle, die nicht selbst für sich sorgen können(!), Sollen selbstverständlich unterstützt werden.
Der Satz “Die Sozialleistungen sind viel zu hoch” stimmt nicht. Ein 49jähriger Kranführer, der nach mehr als 30 Jahren Arbeit unverschuldet seine Arbeit verliert und es nicht schafft, innerhalb von 12 Monaten einen neuen Job zu bekommen, der landet in HARTZ4. Damit kann er allenfalls das nötigste bezahlen, wenn überhaupt. Dass ein 20jähriger Neubürger (teils ohne S,prachkenntnisse und ohne irgendeine Ausbildung) ohne je gearbeitet zu haben den gleichen Betrag wie der Kranführer bekommt, das ist die Sauerei. Aktuell gibt es laut Statistik der Arbeitsagentur ca. 790.000 offene Stellen (viele davon Teilzeit und/oder befristet). Gleichzeitig haben wir mehr als 2 Millionen Arbeitslose (wohlgemerkt: in der Arbeitslosen-Statistik taucht man je nach Alter maximal 24 Monate auf, Ü58jährige werden hier gar nicht erfasst), ca. 5,9 Millionen HARTZ4-Bezieher, etwa 3 Millionen sog. “Unterbeschäftigte” und rund 4 Millionen Menschen, die ausschliesslich geringfügig Beschäftigte sind. Wer sich regelmäßig ALLE (!!) Statistiken der Arbeitsagentur ansieht, der kann eigentlich nur zu einem Ergebnis kommen: Es gibt mehr als 10x so viele Menschen, die einen Job brauchen, von dem man leben kann, als es offene Stellen gibt. Soll man tatsächlich allen, die rein gar nichts dafür können, dass es zu wenig Arbeit für zu viele Menschen gibt, die Sozialleistungen kürzen?
„In der Abenddämmerung der Sozialdemokratie hat dagegen Rousseau noch einmal gesiegt. Sie haben nicht die Produktionsmittel, sondern die Therapie verstaatlicht. Dass der Mensch von Natur aus gut sei, diese merkwürdige Idee hat in der Sozialarbeit ihr letztes Reservat. Pastorale Motive gehen dabei eine seltsame Mischung ein mit angejahrten Milieu- und Sozialisationstheorien und mit einer entkernten Version der Psychoanalyse. Solche Vormünder nehmen in ihrer grenzenlosen Gutmütigkeit den Verirrten jede Verantwortung für ihr Handeln ab.“ („Aussichten auf den Bürgerkrieg“, 1994, S. 37) Es geht um Verantwortung für sich selbst, primär, und die kollektive Absicherung möglicher, unverschuldeter Probleme, was auch sonst. Beides in Balance zu halten, darum geht es, aber lange schon ist es in kollektive, sozialistische Bevormundung gekippt, in das, was Politiker am liebsten machen: Geld aus einer Tasche nehmen und in andere schieben, undurchschaubar und so wie es Kevin Kühnert oder Robert Habeck für richtig halten. Nein, danke, niemand kann das ernsthaft wollen.
” Die »Menschenrechte« führen zum Despotismus der Massen über die Einzelnen, sie werden deshalb das Losungswort aller radikalen Parteien bleiben. Dagegen strebt der wahre Liberalismus überall nach Einzelfreiheit und Gesamtwohl.” ( Heinrich von Sybel )
Die Terroristen vom 11. September 2001 waren hochgebildet.
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