“...hatte kein gutes Elternhaus und war dennoch die erste der Familie mit Abitur. Heute ist sie Verwaltungsfachangestellte im mittleren Dienst.” Das ist keine Arbeiterfamilie. K r i t i k : Zu wehleidig.
Leider denken in Deutschland nur wenige so klar wie du. Stimmt der Grundansatz (“Klima”, Migration/Invasion, Wirtschaftsfeindlichkeit, vermurkste Bildungspolitik, autoritäres und weltfremdes Gehabe der Linken) in einer Gesellschaft nicht - wie in Deutschland - werden alle Maßnahmen immer weiter in die falsche Richtung gehen. Wie man es hier in “Mad-Germany” sehr schön sehen kann. Ich hoffe, du bewahrst klaren Kopf und gehst deinen Weg. Und wenn es hier so weiter geht, am besten im Nicht-Europa-Ausland.
“Der Sozialstaat ist asozial, , wenn er die Menschen in Armut hält”. Aber der Sozialstaat ist auch außerordentlich bequem für diejenigen, welche ihn bis ins Detail auszunutzen wissen. Es ist eine Lebenseinstellung, auch eine kulturell geprägte Einstellung. Man sollte nicht so naiv sein, zu glauben, dass diejenigen, welche in überwiegendem Maße Hartz IV beziehen, jemals die Idee des Liberalismus verinnerlichen würden. Es finden Integrationskurse mit Deutschunterricht für über 40-jährige Analphabeten statt. Fragen Sie Mal nach bei den etwaigen Behörden, was dort so erlebt wird, alles unter dem Deckmantel des verordneten Schweigens. Es gibt zig Möglichkeiten und Chancen, die von Deutschland bereitgestellt werden, aber diese werden von den vermeintlich Armen NICHT genutzt, weil sie es nicht wollen. Dumm zu bleiben ist auch eine Taktik, um sich erfolgreich der Gesellschaft zu entziehen. Und die Taktik funktioniert, weil es zugelassen wird. Problematisch ist dabei das regelrechte Ersticken der Ressourcen der Kinder. Es ist ein Teufelskreis, den die Politik ganz offenbar nicht gewillt ist, zu durchbrechen. Was für ein Volk wird daraus letztlich entstehen? Denn diejenigen, welche liberal sind, arbeiten und Erfolg haben, werden bald nicht mehr ausreichen, um dieses ideologische Spiel aufrecht zu erhalten.
Freue mich immer wieder, wenn ich solche Artikel lese. Vor allen Dingen darüber, dass junge Menschen noch so gesunde und gute Ansichten haben. Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg evtl. später in der Politik.
Nach dem Krieg wollten alle in “das goldene Herne”, denn da gab es Arbeit und Wohnungen, weil die Stadt keinen einzigen Bombenangriff erlitt.
Ein offenes Stimmungsbild, danke dafür. Zusammen mit dem Bremen Artikel heute wird das Bild noch intensiver :-) . Doch die Kalamität ist in den letzten beiden Sätzen kondensiert: “Der Sozialstaat ist asozial, wenn er die Menschen in Armut hält. Der Einzige, der dir wirklich gut und nachhaltig helfen kann, bist du selbst! “ Es ist für beide Richtungen kein gutes Zeugnis : Der Sozialstaat, der nur seine Entmündigungsansprüche entwickelt und liberales Denken, welches nur in “winner takes it all” ideologisiert. Keine echte Weiterentwicklung in Sicht ...
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