Nun, eine Gegenposition ist Oskar Lafontaines Artikel im online erreichbaren Tagesspiegel mit dem Titel: Sozialisten sind die wahren Liberalen Für Oskar Lafontaine ist der Sozialismus “nichts anderes als ein zu Ende gedachter Liberalismus”. Für tatsächlich Linke war und ist übrigens eine umfassende Bildung aller Bürgerr eine Grundvoraussetzung für eine selbstbestimmte Gesellschaft.
Nun ist die Bildungsexpansion und der kostenlose Zugang zu qualitativ hochwertigen Schulen und Hochschulen für alle und die erst daraus resultierende Chancengleicheit aber gerade nicht den (Neo-)Liberalen zu verdanken. Man kann in den USA und Großbritannien ja gut beobachten, wohin es führt, wenn die Wohlhabenderen privat für die Bildung sorgen können bzw. müssen, alle anderen in einem deutlich schlechteren staatlichen Bildungssystem grundversorgt werden. Ist es wirklich erstrebenswert, dass man bzw. die Eltern sich, sofern man nicht wirklich sehr wohlhabend ist, auf Jahre bzw. Jahrzehnte hinaus verschulden muss, um gute Bildung zu bekommen?
Es ist für mich ein Problem, zu erkennen, ob mir der Partei-Taktiker, LINDNER, in der Krise eine stabile Hilfe bliebe. Verkürzt, die FDP galt als Anpasser-Partei, deren Führer für die Krippen an der Macht alles taten. Zum Beispiel die Telefonüberwachung pol. abnickte. Das hat die FDP- Ministerin LÄUTHÄUSER- SCHNARRENBERGER zum Rücktritt bewogen. Damals war die alte FDP GENSCHER’ s relativ standfest. Liberalismus im Denken nennt man schlicht Toleranz.
Ein guter, spannender Artikel. Die jungen Leute von Apollo sind echt eine Bereicherung für den Blog! Weitermachen, Jungs und Mädels!
Danke für den Artikel und für die Zukunft alle guten Wünsche!
@Berlin. “Die Terroristen vom 11. September 2001 waren hochgebildet.” Nicht nur die ! Auch wären da noch die Sponsoren und vor allem gewisse Protagonisten der Geschichte wie Mengele, Goebbels und Co….. samt ihrem Gefolge.
Und die einzigen “Antworten”, die unsere Politdarsteller auf genannte Probleme haben, sind: weiterhin eine üngezügelte Migration (= weitere hunderttausend Bedürftige, die nicht einzahlen, sondern nur entnehmen und das auf Jahre hinaus, eventuell auch dauerhaft), Steuern rauf- und alles was Energie, sprich Wirtschaftskraft, bringt, runter fahren. Ein genialer Schachzug nach dem anderen. Schuld daran ist einzig und allein der Wähler, ergo wir alle, denn wir haben die Clowns gewählt. Punkt!
Danke für diesen erfreulichen Artikel. So viel Staat wie nötig, so viel Freiheit wie möglich. Leider ist es ein Naturgesetz, dass eher die wenig Erfolgreichen in die Politik drängen, bei uns hat das ein beängstigendes Ausmaß erreicht. Diese Leute würden untergehen, müssten sie sich im freien Wettbewerb bewähren. Deshalb versuchen sie das ganze Land nach ihren Bedürfnissen zu verändern, zu verunstalten. Deshalb liebäugeln sie mit dem Sozialismus und dem bedingungslosen Grundeinkommen. Nichts leisten, aber ordentlich einsacken. Nur: diejenigen, die den Wohlstand erwirtschaften (und geplündert werden), können das Land verlassen. Sie tun es und werde es weiter tun.
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