Lieber Jan Schneider, zuerst einmal dickes Lob für diese differenzierte Millieu - Schilderung. Dennoch wurden ähnliche Bildungsoffensiven seit mehr als 50 Jahren von der SPD im ” Pott” versucht und betrachtet man die irrwitzigen Kosten mit den Resultaten,so tritt umgehend große Ernüchterung ein!
Weitestgehende Zustimmung, bis auf den Satz: Die Sozialleistungen sind viel zu hoch. Die Leistungen könnten in der Tat geringer sein, das größte Problem besteht nach meiner Meinung aber darin, daß sie derart großzügig gewährt werden. In D. leben nach jüngster Statistik zwischen 7 und 8 Millionen Harz 4 Empfänger ( die Aussagen sind da etwas ungenau). Das wäre in der Spitze jeder 10. Einwohner, Gesamtkosten überschlägig 110 Milliarden pro Jahr, knapp 1/3 des Bundeshaushaltes. Durch 800000 neue Harz 4 er Flüchtlinge in 2018 (Statistisches Bundesamt) mit stark steigender Tendenz. Das muß von Steuerzahlern finanziert werden, die oft selbst nicht erheblich von Einkommen oberhalb der Sätze leben. Diese Staatsmodel ist einfach nicht zukunftsfähig. Das Modell ‘Sozialamt der Welt’ ist nicht finanzierbar, zumal die die es massiv propagieren, selbst komfortabel von ‘Staatsknete’ leben und die Situation persönlich anheizen.
Prävention funktioniert nicht durch Freiheit sondern durch Abschreckung und Kontrolle. Wenn die Wahrscheinlichkeit bei 80% liegt (und nicht bei 10% wie heute), bei einem Einbruch erwischt zu werden, wird die Zahl der Einbrüche sinken. Vorausgesetzt die Strafe ist abschreckend und nicht nur ein Witz. Das nur als ein Beispiel dafür, dass Liberalismus dort seine Grenzen findet, wo die Freiheit und die Rechte anderer unzumutbar belastet werden. Hier das Eigentumsrecht und das Recht auf Unversehrbarkeit der Wohnung. Zum Liberalismus gehört Repression als Kehrseite der Medaille.
Elias Hallmoser@, ... wusste bisher nicht, daß der Sozialismus und Oscar das Privateigentum beschützen wollen ! Das Privateigentum, oder “Sondereigentum” wie von Mieses es bezeichnet , ist eines der freiheitlichen Grundlagen des Liberalismus, auch das Privateigentum an Produktionsmitteln ! Was für eine Art von Sozialismus ist das, den Oscar da meint ? Sollt ich da was verpasst haben ? Und lieber JAN SCHNEIDER, ich bin ganz bei ihnen mit der Bildung, nur in einem staatlich überwachten und mit staatlichen Bildungsvorgaben arbeitenden Schul-zwangs-System werden sie diese Bildung nicht bekommen, die sie brauchen um weiter eine Liberale Geisteshaltung zu entwickeln ! Sie weden eher GEHIRNGEWASCHEN, im Sinne der sozialistischen-grünen Ideologie. Bleibt nur noch die Privatschule, aber auch die müssen sich staalichen Richtlinien unterwerfen! Ein Liberales Leben in einem nicht liberalem Staat ist sehr schwer zu verwirklichen,-tun sie es trotzdem! -Viel Erfolg !
Schön, wenn von Bayern und München geschwärmt wird - aber Vorsicht: München ist traditionell eine rote Stadt und inzwischen derartig grün-rot durchdrungen, dass ich meine Lieblingsstadt manchmal kaum noch erkenne. Das gilt auch für andere Städte, die zu viel Geld und/oder zu viele Studenten haben: Regensburg, Erlangen, Würzburg ...
Jan, Du hast eine Idee, wie Du Dein Leben gestalten willst. Do it. Lass die Anderen quaken.
Sehr berührend, wenn so junge Leute wie Sie Herr Schneider den Wert der Freiheit für sich entdecken. Ich wünsche Ihnen alles Gute und schreiben Sie weiter!
Verehrter Jan, ich darf doch “Sie” sagen ? Also, einer Ihrer Sätze hat mir zu denken gegeben : “Auch deshalb will ich in die Politik gehen und liberalen Aktivismus betreiben. ” Der ersten Hälfte Ihres Wunsches kann ich zustimmen, bei der zweiten hätte ich doch Bedenken. Ich denke hier an die nicht auf die leichte Schulter zu nehmenden Anfeindungen, denen momentan eine aktiv tätige liberale Partei ausgesetzt ist. Sie sollten sich daher diese geplante gedankliche Ausrichtung noch einmal gründlich überlegen. Erfolgreicher scheint mir ein Weg des demokratischen Sozialismus zu sein. Ein leuchtendes Beispiel für eine nachahmenswerte Karriere gibt hier ein aus dem Arbeiterstand zum Millionär aufgestiegener ehemaliger Würseler Bürgermeister, der es trotz gescheiterter Buchhändlerpraxis und Alkoholproblemen geschafft hat, in dem Brüsseler Bürokraten-Konglomerat bis an die Spitze aufzusteigen. Trotz seines Scheiterns in einer demokratischen Partei braucht der verdiente Politiker sich um einen sorgenfreien Lebensabend keine großen Gedanken zu machen. Wie gesagt, noch einmal gründlich das “Für und Wider” durch den Kopf gehen lassen und zeitig die entspreche Richtung bestimmen. Hier bietet sich der Eintritt in die entsprechende Jugenorganisation an. Am Steuer dieser Einrichtung steht ein vom zu schaffenden Wohl für die arbeitende Klasse absolut überzeugter jungerMensch, der Ihnen als leuchtendes Vorbild dienen könnte.
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