“Trailerpark” nennen die Amis solche Wohnwagenslums. Das hat mehr mit Einwanderung zu tun als mit Bauvorschriften. Obwohl - bei uns geht natürlich beides durch die Decke, vollkommen unkontrollierbare Einwanderung und durchgeknallte Bauvorschriften wirken hier sicher kumulativ.
Guten Morgen, solche Elendsviertel wuchern außerdem auch innerstädtisch hinter Zäunen abgeschirmt als Bauwagenquartiere. Der Arsch der Grünen heißt Kalkutta.
Man mag von dem Thema halten, was man will, aber “Campingplatz-Slums” ist nun wirklich etwas übertrieben. Schon mal echte “Slums” gesehen, so wie in Afrika oder Südamerika? Ich hätte als Student vor 25 Jahren gerne mit dem familieneigenen Wohnwagen auf einem Campingplatz für ein paar Monate dauergecampt, das wurde mir aber aufgrund der oben angeführten unsinnigen Vorschriften verwehrt - wohingegen jeder halbwegs moderne Wohnwagen weitaus besser gedämmt sein dürfte als jede Holzhütte in Afrika. Lasst die Leute doch machen, was sie wollen!
Vor 25 Jahren kam “mein” Pole nach Deutschland, machte Baunebenarbeiten,Fliesen,Malerarbeiten usw.. Nach 2 Jahren meldete er sein Gewerbe an und stellte 4-5 Leute ein. Kam vor Aufträgen nicht mehr nach. Jetzt geht er zurück nach Polen, die Bauvorschriften hier sind nicht nachvollziehbar und auch nicht zu bezahlen. In Polen geht es wirtschaftlich so ab, daß er da besser zurechtkommt. Schade, der Mann war fleißig und clever.
Falls jemand FAZ+ lesen kann oder einen anderen Verweis hat: mich würde im Auszug interessieren, was gemäß Ampel auf Hauseigentümer zukommen soll. Die klagende Tonart des Artikels kann ich nicht nachvollziehen, denn zahlreiche Protagonisten der Ampel sind nachweislich Teilnehmer des WEF Programms der Young Global Leaders und die ziehen halt einfach ihre Agenda durch. Das tun sie bei der Corona-Politik und das tun sie genauso betr. der Immobilien-Eigentümer. In der WEF-Agenda ist doch einsehbar, dass die Menschen nichts mehr besitzen sollen, sondern alles künftig von großen Asset-Besitzern, den großen und mächtigen Playern des digital-finanziellen Komplexes mieten sollen. Die Eliminierung des selbstbewussten, relativ unabhängigen, unter Demokratie-Gesichtspunkten essentiellen bürgerlichen Mittelstandes ist Programm und wird gerade in der Corona-Verarmungs-Politik (Lockdowns, 2G etc.) brachial umgesetzt. Die Asset-Fischer müssen nach dem Corona-Verwüstungs-Feldzug nur durch die Lande ziehen und günstig abfischen, was die verarmte Bevölkerung abstößt. Die gleiche Zielrichtung wird verfolgt, Immobilienbesitzer durch Umweltauflagen so zu verarmen, dass sie sich ihre Immobilien nicht mehr leisten können und abstoßen müssen. Die Umweltfreundlichkeit ist nur die Tünche, die für das naive Volk außen dran gemalt wird. Den Akteuren geht es in Wahrheit um ihre maximale Bereicherung, die Abschaffung der Demokratie, die Schaffung einer machtlosen, rechtlosen (Grundrechte wurden abgeschafft), besitzlosen, in allem, sogar körperlich ausgelieferten Arbeits-Sklaven-Bevölkerung mit bedingungslosem Grundeinkommen, einem Wallet für digitales Zentralbankgeld, die sich ständig mühen muss, im social scoring System nach chinesischem Vorbild gut dazustehen, damit das Grundeinkommen überhaupt fließt.
Bei uns in Berlin steht in der Nachbarschaft seit einigen Jahren am Hohenzollernplatz ein Holzhäuschen auf Paletten. Da wohnt auch einer drin. Zelte im Tiergarten und entlang der Ufer der Kanäle sind nicht selten. Unter Bahnbrücken campieren ganze Pennerkolonien. Man braucht keinen Campingplatz- das wäre dagegen geradezu luxuriös!
In “meinem” Landkreis (Leipziger Land, 258.245 Einwohner) kenne ich eine Reihe derartiger nicht existierender Wohnsiedlungen. Sicher, die Kostenentwicklung ist ein Grund für das Wohnen in der Grauzone, der künftig im Umfeld der boomenden Stadt Leipzig noch an Bedeutung gewinnen wird. Ein anderer sollte nicht unter den Tisch fallen. Bestehende Erholungssiedlungen (aka “Datschensiedlungen”) zu legalisieren, scheitert fast immer an der Bürokratie. Selbst wenn eine solche Siedlung seit 50 oder mehr Jahren existiert, muss ein B-Plan her, dessen Kosten die Nutzer (also Bewohner und Wochenendnutzer) gemeinsam tragen müssten - da ist eine Einigung fast immer unmöglich. Taucht (wie in einer Siedlung nahe Grimma) ein B-Plan aus den 30er-Jahren auf, wird dieser kurzerhand für unwirksam erklärt. Selbst wenn es gelingt, eine Einigung der Grundstücksnutzer zu erzielen und einen B-Plan in Auftrag zu geben, ist eine solche Siedlung noch nicht in trockenen Tüchern. Schließlich müssen ja Auflagen erfüllt werden ... Abwasserentsorgung, Mindestradien (damit Rettungsfahrzeuge durchkommen usw. Die Konsequenz: Alles bleibt, wie es ist. Die festen Bewohner bleiben in ihren illegalen Häuschen. Dass die Fehlnutzung auffliegt, ist eher unwahrscheinlich. Die Gemeinde, in deren Gemarkung die Siedlung liegt, freut sich über jeden, der seinen Wohnsitz im Amt anmeldet, denn es gilt “Mehr Einwohner, mehr Zuweisung”. Im Meldeamt wird die angegebene Adresse ganz sicher nicht hinterfragt und der Bürgermeister wird den Teufel tun ... Das Bauordnungsamt beim Landkreis (oder in einer anderen Ecke der Stadtverwaltung), in dessen Zuständigkeit “sowas” fällt, ist erstens überlastet und weiß zweitens nicht, was nicht, wer wo gemeldet ist. Fußarbeit? Eher nicht ... Und selbst wenn durch wundersame Fügung etwas in Bewegung kommen sollte, gibt es eine Lösung: Dann wird der Hauptwohnsitz verlegt, z.B. ins Seniorenheim der Schwiegermutter, zu Freunden ...
Ist dem grünen Beamtenadel doch schnurzpiepegal.
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