Landeslisten: Wer bestimmt derzeit, wer auf die Liste kommt und auf welche Position? Die Parteifunktionäre! Wie wäre es, wenn dies der Souverän(Wähler) durch seine Erststimme bestimmt. Also jener Kandidat, der im Lande die meisten Erststimmen, aber nicht ein Direktmandat in seinem Wahlkreis erringen konnte, besetzt die erste bzw. oberste Position auf der Landesliste. Jener Kandidat mit den zweitmeisten Erststimmen, aber nicht ein Direktmandat in seinem Wahlkreis erringen konnte, besetzt die zweite Position auf der Landesliste. Und so fort. Wichtig ist, ein Parteifunktionär kann nicht absolut bestimmen, wer Listenmandate erhält. Ein weiterer Punkt ist, daß die Anzahl der Listenmandate die Anzahl der Direktmandate nicht überschreitet. Das mit den Überhangmandaten wird ebenfalls mit den Erststimmen geregelt. Die Parteien erhalten soviel Mandate wie sie Zweitstimmen erhalten haben. Jene Kandidaten mit den wenigsten Erststimmen, können ihr Direktmandat nicht wahrnehmen. Deren Mandate bekommen jene Kandidaten, die die zweitmeisten Erststimmen erhalten haben. Wozu führt dieses System? Daß die Erststimmen wesentlich mehr Gewicht haben. Welche Politik daraus folgt, liegt in den Händen des Souveräns(Wählers). Der Souverän sollte mehr Selbstbewusstsein gegenüber dem Abgeordneten pflegen. Von mir aus müsste der Abgeordnete jedes Halbjahr einen Bericht über seine Arbeit für seinen und in seinem Wahlkreis abliefern. Stimmauszählung: Über dem Tisch auf dem die Stimmzettel bewertet werden, befindet sich ein ein vergrößernder Spiegel, der den Zähltisch und die Strichlisten für jede Partei erfasst. So kann ein Wahlbeobachter sehen, wie gezählt wird. Eine Kamera wäre hilfreich. Allein die Gegenwart von Spiegel und Kamera verhindert die Neigung zu täuschen. Nach jeweils tausend Stimmen wird der Zwischenstand auf einem Flipchart festgeschrieben. So können die Wahlbeobachter sich die Ergebnisse notieren. Die Übermittlung der Wahlergebnisse erfolgt auch öffentlich.
würde die Überlegungen fast teilen wenn ich da nicht ein Problem mit Ihrer Prämisse hätte welche saubere Wahlen unterstellt was ich nach den Berlin Skandalen bezweifeln würde. Solange die Wahlen nicht sauber sind und zwar garantiert halte ich es für verfehlt Wahlanalysen ind Schlußfolgerungen in Bezug auf des Wählers Willen zu schließen, denn es legitimiert was an 1. Stelle hinterfragt werden müsste, nämlich die Integrität einer Wahl. Erst wenn diese gegeben ist können wir über den Rest reden.
@Sabine Schönfelder : “Jetzt wird die ganze Welt gerettet. Gemeinsam mit Liz Mohn und ...” Wenn jeder ehemalige nationalsozialistische Musterbetrieb die gleichen Chancen erhält, die Welt nach eigenen Vorstellungen zu retten, müsste ja jetzt auch der Reemtsma-Clan .... :-)
“In nahezu allen politisch wesentlichen Bereichen – Bildung, Migration, Familie, Umwelt, Wirtschaft, Finanzen – hat die Union in den 16 Merkel-Jahren ihr eigenes Profil weitgehend aufgegeben” und genau hierzu hätte sich Laschet frühzeitig positionieren und äußern müssen. Er hat diese Dinge viele Jahre mitgetragen bzw. mittragen müssen, aber nach seiner Kanzlernominierung hätte er in der Wahlkampagne für diese Themen strikt signalisieren müssen “kein Weiter so”...sondern im Interesse und Wohlwollen des Volkes. Dazu hätte er noch Themen wie Gender, Corona.. etc. thematisieren und konnotieren müssen, er hätte vom Volk 35% plus bekommen.
@ Arndt Schuster: so ist es! Auch ich habe nach 40 Jahren CDU diesmal den Schritt zur AfD getan und dort mein Kreuz gemacht, mit Bauchschmerz zwar (Höcke et. al.), aber der Schmerz ist nichts in Relation zu dem Schmerz, den ich beim Anblick Merkels und ihrer Handlanger empfinde: dies sind Schwerstverbrecher, die leider straffrei davon kommen und mit fetter Pension belohnt werden. Meine Wut ist inzwischen so groß, dass ich (das schreib och mal lieber nicht!)—-
Merkel hat Deutschland zerstört, die Demokratie zerstört, die EU zerstört, die CDU zerstört. Dabei haben ihr, einer intellektuell, kulturell und emotional minderbegabten Person, über lange Jahre hinweg die Parteifreunde beigestanden. Man sehe sich die Applausorgien bei zahlreichen Parteitagen an, die von ihren Lakeien veranstaltet wurden. Anstatt sie von der Bühne weg verhaften zu lassen, hat man ihr tüchtig zugejubelt. Mit “Das haben wir nicht gewusst” kommt die CDU nicht davon. Sie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
@Frank H.: Ich habe nie aufgehört, „Menschen zu lieben“ wie mich selbst – sofern sie nicht hier anrücken, die Hand aufhalten mit den Worten „wir sind arm und wir haben viele Kinder, mach was, du reiches weißes …, ungläubiges“. Da kommt bei mir keine Freude auf, bei aller Liebe. Das Ernötigen von Hilfe appelliert an die „white supremacy“, also an unseren Rassismus – wir sollten uns dazu nicht hinreißen lassen. Schon gar nicht von und bei den Besitzern der BERAZ*, dem traumhaften Scharia-Koran; da kommen wir kleinen Kaffirun einfach nicht mit – sollten wir denen sagen. Am Evros, an anderen Außengrenzen der EU; tun wir das nicht, dann gehen wir über den Jordan. Denn es gab noch nie in der Geschichte so viele Hände, die aufgehalten werden. Das bedrängt denn doch zu stark. Und sie werden uns unsere Hilfe nie verzeihen, der Begriff “radikale Verlierer” bringt das hervorragend auf den Punkt. *Beste Reli aller Zeiten.
Es gab einen - unausgesprochenen - Deal zwischen Merkel und Union. Merkel konnte Politik nach ihrer Vorstellung gestalten, dafür hatten die Unionsabgeordneten Und Unionspolitiker freie Hand ihre Taschen zu füllen. Das nennt sich Korruption! Und das hindert die Union daran, mit der AfD realer umzugehen.
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