... und viele, die als Sympatisanten galten, saßen später auf den Regierungsbänken. Manche sind bei den Grünen untergeschlupft. Inwieweit diese involviert waren ist selten oder gar nicht diskutiert worden. Unterschlupfe zwischen Berlin und Holland, dann wieder kurz in die Ostzone den Kampfesgeist zu stärken. . Es müssen schon viele gewesen sein, die diesen"Mit-Gliedern und -Ohne” ein vorübergehendes “Heim” geboten haben. Einige fanden es absolut “abenteuerlustig” den Staat zu ärgern, nichtwissend was sie da unterstützen. Scheinbar spätpupertierend und das leider auch heute noch. Warum so zaghaft Frau Lengsfeld? Der Gang durch die Institutionen hat längst stattgefunden. Ich habe diese Zeit leibhaftig miterlebt, politisch engagiert zu Zeiten Brandt’s und Schmidt’s. Das” Mogadischu-Drama” hatte eine ganze Nation den Blutdruck anschwellen lassen.Jeder hing mit dem Ohr am Radio oder sah Fernsehen. Die Verhandlungen mit “Ben Wisch”. “Den guten Steuermann lernt man im Sturm kennen, die Tauglichkeit und Kraft des Menschen, wenn Widrigkeiten seinen Weg kreuzen”, Seneca. Bei Helmut Schmidt im wahrsten Sinne des Satzes zur Sturmflut. Madame Merkel hätte wahrscheinlich erst eine Kommission gebildet und HH wäre abgesoffen. Er war der letzte Kanzler mit “Eier”. Heute - gibt es nur noch Pudding, oder weder Fisch noch Fleisch.
Die “Isolation”, in der die Terrouristen in Stammheim lebten, erleben wir heute wieder - Stichwort: Corona! Das ist ein Aspekt, den Frau Lengsfeld unbedingt noch hätte thematisieren müssen. Das Problem aber ist: WIR haben uns NIX zuschulden kommen lassen. Die derzeitige Lage ist hoffnungslos.
Ob Merkel gescheitert ist hängt wohl mit der Frage zusammen, welche Ziele Merkel verfolgt.
Kleine Geschichte dahinter gefällig: Schmidt: Luftwaffe: Wegener: Luftwaffe (?), Schleyer: SS Es war eine Ehrensache für Schmidt (die Luftwaffe) ein Flugzeug frei zu schießen, aber wer wollte den SSler freibekommen ? Die Abneigung der LW gegen die SS war Schmidt über das ganze Gesicht ablesbar. Interessanterweise war Schmidts Engagement für die GSG9 einem sehr israelfreundlichen Hintergrund entgangen (72). Die Lehre aus München war, daß man eine bessere Einheit brauchte als die SS - Fallschirmjäger und die GSG9 war die Antwort der Luftwaffe auf die verhassten Tarnhemden unter Skorzeny. Man muß auch Schmidt und Wegener aus dem Krieg her betrachten, dann erklären sich Dinge anders. Die RAF war mit Verlaub kein Gegner für Schmidt im eigentlichen Sinne, nicht nach operativen Überlegungen. Die RAF mit Kommandomitteln zu erledigen wäre eine Sommerbeschäftigung gewesen. Die RAF war für die Aufklärung der russischen Aktivitäten in der BRD ein unerlässlicher Indikator und man hatte einen Aufhänger. Die Opportunität, die Schmidt zum Offizier werden ließ hat hier ein gewaltiges Gewicht und hängt ihm an wie die hanseatische Kälte mit der er den Tod seines Kindes begraben hatte. Er war wie Jünger in sich in einem gerüttelten Maß verbittert in einer heroischen Verklärung vor der Pflicht, was man staatsmännisch nennen kann. Der Charakter eines Schleyers, eines Burschenschaftlers und eines Schmidt sind offenbarend für den Fokus auf die Befreiung der Geiseln, nicht eines einzelnen SSlers. Die Räson für den Staat zu sterben hatten beide aus dem Kriege ererbt, Schmidt und Schleyer. Der Weltkrieg in seinem Kapitel des kalten Krieges, es war nicht ein Kampf der Demokratie, sondern der Blöcke und eine Frage der Untergruppen des alten Reichs.
Unter der Schröder-Fischer-Bande betrieb man eher Strafvereitelung im Amt. Nach einem Mord an einem Dissidenten im Jahr 1984 in Rüsselsheim wurde 1990 (Kabinett Kohl III)von Deutschland ein internationaler Haftbefehl gegen Abdullah Öcalan(PKK) erlassen. Am 12. November 98 reiste er in Begleitung eines italienischen Abgeordneten nach Italien, wo er aufgrund eines deutschen Haftbefehls festgenommen wurde. Italien setzte Öcalan unter Hausarrest, den er in einer Villa in Infernetto bei Rom verbrachte. Nachdem die Bundesregierung am 23. November erklärte, dass auf ein Auslieferungsersuchen verzichtet wird, wurde Öcalan im Dezember 1998 aus dem Hausarrest entlassen… aus Wikipedia. Kabinett Schröder I: 27. Oktober 1998 bis 17. Oktober 2002, geschäftsführend bis 22. Oktober 2002. PS Ich vermute das die PKK Deutschland als Ruheraum betrachtet. Von Verhaftungen hört man nichts obwohl sie als (linksnationalistische) Terrororganisation eingestuft wird
Schmidt war bis zum Ende Gut-Freund mit dem Kriegsverbrecher (nur der kleinste Teil seiner Liste des Bösen) Henry Kissinger und hat sich lt eigener Aussage in Bohemian Grove sehr wohl gefühlt. Die RAF war vom ‘Verfassungsschutz’ (wem sonst noch) unterwandert. Alles, was wir über Geschichte und Politik zu wissen glauben, ist in Zweifel zu ziehen - besonders das, was uns TV- und Presse-Gehirnwäsche seit Jahrzehnten als Wahrheit verkaufen wollen.
Seinerzeit wollte der Kanzler, den Rechtsstaat erhalten. Das ist der Unterschied.
“Zwei Botschaften des Romans sind noch wichtig: Die RAF war antisemitisch und antizionistisch, wie große Teile der sie unterstützenden Linken. Und die Staatssicherheit der DDR hatte ihre Hände im Spiel.” Pro-islamisch fehlt noch, kommt aber an andere Stelle des Textes, der sehr gut ist, vor. UND: Einen Unterschied zwischen linken und national linkem Sozialismus gibt es nicht. Beides Sozialismus, neuer Mensch, Erziehungsdiktatur, Terror gegen die Opposition, ... Kapiert. Wer gegen “Rääächts” kämpft, kämpft sicher nicht gegen den (nationalen) Sozialismus der Volksgenossen, eher gegen konservative Gegner. Die haben die NationalSOZIALISTEN auch flugs abgeräum. Mit der linken internationalsozialistischen Konkurrenz.
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