Solche Berechnungen werden den Vertretern der Windindustrie bekannt sein. Sie werden sie mit Sicherheit jedoch nicht ausposaunen, weil dann die Abzocke des Stromkunden und der Steuererwirtschafter beendet ist. Es geht um die Claqueure der erneuerbaren Energien, an die diese Berechnungen nicht nur herangetragen, sondern von denen selbst ausgeführt werden müssten. Es gibt jedoch zwei Hindernisse: 1. Das ideologische Hindernis, das alle Widersprüche gegen grünschillernde Träume als Rechtspopulismus und Nazi verortet, und 2. der Anspruch an das für solche Berechnungen vorauszusetzende Intelligenzniveau, das weit über das von Leuten herausragen muss, die elektrische Energie im Leitungsnetz speichern und Kobolde in Akkumulatoren arbeiten lassen wollen. Selbst ohne diese Berechnungen ist eigentlich evident, dass die erneuerbaren Energien ein einziger Flop sind. Mir scheint, dass je deutlicher sich der Hype um die erneuerbaren Energien als Blase abzeichnet, desto hektischer die Klimapropaganda betrieben wird, was in gewisser Weise verständlich ist, denn wenn der Klimaschwindel auffliegt, fliegt der gesamte Schwindel linksgrüner Politik mit nicht voraussagbaren Folgen auf.
Ich rekapituliere noch einmal. Wir haben einen C02-Anteil der Luft von rd 400 ppm also 0,04 %. In der “vorindustriellen Zeit” hatten wir einen Anteil von 0,028 ppm also 0,028 % in der Luft. Man weiß aus Analysen (Bohrkerne) der Vergangenheit (weit vor der vorindustriellen Zeit), das es eine Korrelation zwischen CO2-Gehalt in der Luft und der Temperatur gab bzw. gibt. Bei genauem Hinsehen (so habe ich es verstanden) stellt man fest, das die Temperatur die Führungsgröße war, also der CO2-Gehalt der Temperatur mit einer Verzögerung von 800-1000 Jahren folgte. Man behauptet, ohne es wissenschaftlich beweisen zu können, das es heute genau andersherum ist, nämlich das das menschengemachte CO2 zur Besinnung gekommen, jetzt die Führungsgröße darstellt. Grund ist, das man es anders nicht erklären kann. Bei einer Änderung von 0,028 auf 0,04 % CO2 in der Luft ! Die Apologeten der Apokalypse müssten eigentlich bei ihrem Artikel “kollabieren”, denn bisher wurde ja angenommen, das der Mensch nur einen Anteil der Energie abzweigt, der irrelevant ist. Problematisch ist, das dies nicht einmal in Erwägung gezogen wird. Man wird es totschweigen, denn es passt nicht zu der Ideologie die hier am Werke ist. Sie können nur auf Ignoranz hoffen, aber nur wenn ihre Stimme nicht zu laut wird !
Früher, also zu der Zeit, wo man in Deutschland noch alle Tassen im Schrank hatte, hätte man solche tiefgreifenden Aktionen wie die “Energiewende” erst vollzogen, wenn alles Für und Wider abgewogen wäre. Da hätte man aufwändige Kosten und tatsächlichen Nutzen betrachtet. Man hätte nach den besten Möglichkeiten der Umsetzung mit den besten deutschen Universitäten und Forschungsanstalten gesucht. Gleichsam hätte man sämtliche negativen Auswirkungen auf die Umwelt, den Strommarkt und die Versorgungssicherheit des Landes unter die Lupe genommen. Aber im Heute und im quasi schon rot-grün regierten Deutschland hat das alles keinen Wert mehr. Was die Politik hier vollzieht, ist kein dümmlicher Ausrutscher mehr. Sie handelt mit Vorsatz. Und dafür wird sie eines Tages die Zeche zahlen müssen.
Ein sehr schöner und eingehender Artikel, der die Problematik gut beschreibt. Ich fürchte nur, dass diese Zusammenhänge für viele zu akademisch daherkommen. Hysterie kann man nicht durch nüchterne Daten und Fakten stoppen, sondern man muss dies mit erfahrbaren und leicht nachzuvollziehenden Effekten tun. Deshalb wäre die Verbreitung der Windkraftanlagenkarte direkt im Vergleich zu den Trockenheitsgebieten hier in Deutschland geeignet. Ich würde nicht hinterfragen, ob das stimmt oder noch nicht bewiesen ist. Das tun die Klimahysteriker auch nicht. Jeder Selbstzweifel an den eigenen Positionen schadet nur, deshalb ist ein rein wissenschaftliches Vorgehen gegen die Klimahysteriker auch wirkungslos, weil Wissenschaft stets zweifelt. Parolen sind notwendig! Ich nenne es einmal Gegenhysterie. Dazu muss man die betroffenen Bürger einbeziehen. Die Bauern haben, leider aus anderen Gründen, ja schon mal den Aufstand geprobt. Sie gilt es zu überzeugen, denn die Bereitschaft, dafür zu demonstrieren ist ja offensichtlich vorhanden. Die gesamte Energiewende wie auch der Klima"schutz” und die Mobilitätswende sind Teil eines Krieges Stadt- gegen Landbevölkerung. Die größten Energieverbraucher sitzen in der Stadt, ebenso die größten Lebensmittelverbraucher. Die wollen sich ihres schlechten Gewissens auf Kosten der Landbevölkerung entledigen, indem sie die Abkehr von Automobilen, Abkehr von Kraftwerken etc, fordern. Dies alles lädt jedoch der Landbevölkerung große Lasten auf, unter denen die Stadtbevölkerung gar nicht zu leiden hat. In der Stadt stehen keine Windspargel, es gibt Busse und Bahnen, der Weg zur Arbeitsstätte ist in der Regel nicht weit. Empathie für die, die es nicht so komfortabel haben, die Landbevölkerung? Pustekuchen! Nicht umsonst wird vorwiegend in den größeren Städten linksgrün gewählt. Weil dort die gewissenlosen Ichlinge und Idio…logen sitzen. Da fällt mir das Gedicht von Kurt Tucholsky ein “Das Ideal”
Das zeigt einmal mehr, dass die Ökos der eigentliche Umwelt- und Klimakiller sind.
Hallo Herr Adel, - “In einer Studie von 2011 findet sich die Abschätzung…” - diese Studie würde ich mir gerne ansehen, da öffnet sich aber nichts. Bitte korrigieren. Danke
Die sogenannte Energiewende in Deutschland wurde in wesentlichen physikalischen und technischen Aspekten weder seriös konzipiert noch analysiert. Fachleute ließ man bewusst außen vor und so wird die bisherige Energiewende ihren verdienten Lauf nehmen, nämlich an die Wand gefahren zu werden. Die Flächendichte der Solarstrahlung und auch der Windenergie ist marginal, also können diese nur bedingt genutzt werden. In der intelligenten Handhabung der natürlichen und technischen Konditionen, inklusive der Auswirkungen auf die Umwelt, liegt der Schlüssel für ein brauchbares Energiekonzept. Der vom Autor angemahnte Klärungsbedarf ist eigentlich eine wissenschaftliche Selbstverständlichkeit.
Danke für die interessante Darstellung der physikalischen Zusammenhänge. - Leider besteht nur wenig Hoffnung, das unsere Politiker als MINT-Verweigerer auch nur ansatzweise diese Zusammenhänge nachvollziehen können. Auch bei der promovierten Physikerin unserer BK habe ich keine Hoffnung. In meinen Augen ist die Energiewende schon unter BK Helmut Kohl mit dem Ausverkauf der städtischen Energieversorger vermurkst worden. Die lokalen Energieversorger hatten den Vorteil, dass sie näher am Kunden waren und dadurch auch die örtliche Energieversorgung durch Solar- und Windstrom hätten besser optimieren können. Es ist absolut schizophren elektrische Energie teuer über Solar- und Windkrafttechnik zu erzeugen, um den Strom anschließend unter mehr oder weniger starken Verlusten zu transportieren. Elektroautos sind nur sinnvoll, wenn diese mit quasi nicht genutztem Strom geladen werden, so z. B. mit dem wenig genutztem Nachtstrom der Grundlastkraftwerke, sprich AKWs und KKWs (wo noch vorhanden Steinkohlekraftwerke).
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.