Özden Terli, auch bekannt als “Wetter-Özden” blickt bereits auf eine längere Karriere beim ZDF zurück. Vor Jahren schon fiel er mir im ZDF MoMa auf, in dem er im Wechsel mit ein oder zwei anderen Kollegen den Wetterfrosch mimte. Im Gedächtnis blieb mir seine Unbeholfenheit vor der Kamera. Stocksteif und unsicher stammelte er seine Vorhersagen herunter. Und genau deswegen ist er mir im Gedächtnis geblieben, anders als seine Kollegen, die ihren Job deutlich souveräner gemacht haben. Umso überraschter war ich vor einiger Zeit, als ich ihm beim Zappen zufällig begegnete, wie er das Wetter bei den Heute Nachrichten moderierte. Ausgerechnet er, der “schlechteste” Moderator aus dem Frühstücksfernsehen wird zu den Prime time Nachrichten befördert. Muss man nicht verstehen. Mit seinen Weltuntergangsprognosen ist er immerhin nicht alleine unterwegs. Auch der von mir einst sehr geschätzte Donald Bäcker von der ARD, qua Moderation und Expertise schon immer quasi das Gegenteil vom Wetter-Özden, lässt heutzutage auch keine Gelegenheit mehr aus, um den Hitzekollaps zu beschwören. Ihm ist das Wetter eigentlich immer zu heiß, und sollte das so gar nicht darstellbar sein, führt er dies als Ausnahme von der Regel oder gar als Folge des Klimawandels aus. Meist kramt er dann noch irgendeinen Ort auf der Welt heraus, an dem es gerade wirklich wärmer ist als üblich. Schade.
Die Andromeda-Milchstraßen-Kollision findet unwiderbringlich statt. Dass das Klima sich wandelt, auch daran glaube ich, weil in der Natur nichts beständig ist.
Vor der Erwärmung zu warnen, ist absolut zwingend. Denn gegen eine Abkühlung kann man nichts machen. Aber eigentlich wissen Geologen, dass Erwärmungen immer zig-Jahrtausende brauchen, Abkühlungen aber schon mal binnen weniger Jahrzehnte die nächste Eiszeit einläuten. Insofern sind wir vom Ende der Erwärmung nur einen einzigen kräftigen Vulkanausbruch entfernt. Und niemand erwähnt in den Staatsmedien, dass wir uns in einem Interglazial befinden, aus einer Eiszeit raus und dann irgendwann in die nächste Eiszeit rein. Aber wenn man das Kima rettet, hat das Leben doch einen Sinn gehabt. Früher Kreuzzug, um sich das Himmelreich zu verdienen, heute Klima-Retter. Größenwahn ist durch nicht zu ersetzen, außer durch einen noch größeren Größenwahn.
Unerklärlich ist für mich warum solche ,, Moderatoren ,, noch frei herumlaufen .
Mein lieber Tiedje, messen Sie lieber selbst die Temperaturen und machen sich Ihr eigenes Bild. Bei den Temperaturen vom WDR und bei t-online am besten 2-3 Grad abziehen, Wie in der DDR: ist es zu kalt, etwas höhere Temperaturen melden, damit die Leute weniger Heizenergie verbrauchen sollen. “Zu heiß” gab es 1949-1989 allerdings nicht. Gruß. H.G.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.