Sehr geehrter Herr Johnson, Zitat: “Das möglicherweise dort in die Welt gesetzte Schandteil wird dafür sorgen, dass nicht nur ich einen Bogen um alles aus China mache.” Ich bitte Sie, sich einmal intensiv bei amazon z.B. zu informieren. Es gibt kaum ein Produkt, welches nicht aus China und Co. kommt. Sie dürfen das auch gern bei Saturn machen, nur gibt es dort nicht alle Produkte. Es beginnt bei der Elektronik, bei Kabeln, es geht weiter über das Bad mit Duschvorhängen, Duschvorleger, Badteppiche, Toilettenbrillen, Zahnputzbechern, weiter bis hin zu Textilien, Schuhen (vielfach aus Südostasien und Indien) bis hin zu Tüchern, weiteren Sanitärartikeln und Kurzwaren. Auch wenn Produkte äußerlich noch einen europäischen Namen tragen, ist drinnen sehr viel China. In Italien gibt es ganze chinesische Textilbetriebe, wo auch nur Chinesen arbeiten, die ihre Waren unter Made in Italy verkaufen. In Deutschland gibt sich auch keiner damit ab, irgendwelches Henkelband o.ä. zu produzieren. Es kommt schön eingepackt mit nettem Dankesbriefchen aus China. Fast die ganze Konsumgüterindustrie setzt auf China. Corona ist das beste Beispiel, alles kommt aus China, was Schutz verspricht. Falls sie sehr reich sind, könnten sie das vielleicht überbrücken, aber ich müsste mich fast nackt in eine elektronische Wüste setzen und hätte sicherlich sehr viele wichtige Konsumgüter einfach nicht. Ich kann es mir halt nicht leisten, in irgend einer Boutique oder bei einem Töpferhandwerker einkaufen zu gehen.
Nach dem Flynn-Effekt nun der Lynn-Effekt. Aber erstens gibt es keinen Zusammenhang zwischen Leitkultur und Intelligenz, zweitens darf man nicht darüber sprechen, und drittens lässt sich unsere Öffentlichkeit längst nicht mehr durch Fakten verunsichern, die sie nicht versteht. – Die Inkubationszeit des IQ, frei nach Habeck, verdoppelt sich jede Woche, und bald haben wir Sechzigjährige mit dem Intellekt von Fünfjährigen. Ideale Bürger, fleißig, treu, gehorsam, Arbeiternarrativ und Adelsgehabe, leicht dämlich, aber pflegeleicht bis ins Grab.
Den Altersdurchschnitt mittels Migration zu senken und das soll gut sein. So, so ... Ostasiaten nehmen kaum Migranten auf. Japan mit einem hohen Altersdurchschnitt ist ökonomisch sehr viel weiter als Deutschland. Wenn es so einfach wäre, den Altersdurchschnitt mittels Migration zu senken und ökonomisch zu gewinnen, zeigt Deutschland gerade das krasse Gegenteil. Migranten sind ja nicht einmal in der Lage Spargel zu stechen oder Erdbeeren zu pflücken. Sie tragen absolut nichts zum technologischen Fortschritt bei, sondern ziehen unseren mittelmäßigen Bildungsdurchschnitt noch einmal nach unten. Ich habe gesehen, wie die südkoreanischen Kinder während ihres Bildungs"urlaubes” klassenweise in Seoul im Völkerkundemuseum Bildung erworben haben, die abends dann auch vertieft und abgefragt worden ist. Erst danach wurde gefeiert. Man mache das mal in einer deutschen Schule. Da möchte ich mal die Helikoptereltern sehen. Hier arbeitet man lieber an Projekten, die zwar kaum einen Lernerfolg versprechen, aber es hört sich schön an. Dann kommt es eben dazu, dass die Schüler nicht mehr richtig lesen, schreiben, rechnen können, von Synonymen kaum eine Ahnung haben und an Fremdwörtern scheitern. In solch einem Schulsystem werden wir niemals MINT-Asse in Vielzahl hervorbringen können. Dazu kommt noch die Überforderung der Schulen mit Migranten, die nicht lernen wollen, nicht können und nichts verstehen. Das wird so in Deutschland nichts mehr werden. Der Abstieg ist vorprogrammiert. Von nix kommt eben nix. Aber keine Bange. Wenn Gender/Feminismus mal der Hit in der Welt werden sollte, da steht dann Deutschland an der Spitze von allem.
@Hans Meier: Dass Intelligenz hauptsächlich vererbt sein soll, kann man anzweifeln. Vermutlich entwickelt sie sich in einer komplizierten Wechselwirkung aus Anlage und Umwelt, die günstig oder weniger günstig verlaufen kann. Analogie: Wenn einer gute Gene zum Spitzensportler hat, aber nur faul herumliegt, wird er dieses Potential nicht realisieren.
Herr Heinsohn, Chinesen sind fürchterlich in Fremdsprachen. Ob sie Texte interpretieren können, muss dahingestellt bleiben, ich würde sagen nein, denn Dialektik floriert nicht so recht in Unterdrückerstaaten. Kreativität bleibt ebenfalls auf der Strecke, wie man an den Designs ihrer Automobile sehen kann. Offen gestanden hat Herr Oettinger sie zutreffend beschrieben. Wie bei jeder Wahrheit musste der Mann sich entschuldigen. Aber schlimmer noch: Die kleinen Plastikteile brechen nach Ablauf der Garantiezeit heraus. Später landen sie dann im Yangtse und danach im Pazifik. Aber Greta will dort nicht hin. Greta bevorzugt Nationen mit Stockholm-Syndrom. Mathematik ist gut, aber nicht alles. Wissen ist bedeutend besser aufgestellt als Allrounder. Goethe, Giotto, Leonardo, Brunelleschi, Michelangelo, Darwin, letztlich auch in gewisser Weise Luther: Allrounder. Nur Allrounder haben der Welt Signifikantes überlassen. Jeder große Wissenschaftler vor unserer Zeit musste letztlich gut belesen sein und nahm dann über die Grenzen hinweg Kontakt auf.
@ Rilling: Ach Herr Rilling, selbständiges Lernen lernen. Schön wärs! In den Anfang 70ern und knapp davor, nannte man das :Ansatz des entdeckenden Lernens. Ein Riesenpotential an Möglichkeiten. Viele Versuche , auch sehr gute an den Unis. Lehramtsanwärter probierten aus, um selbst ein Gefühl dafür zubekommen, wo es hingeht und hingehen könnte. Es geht nur so, sonst klappt es nicht. Große Pädagogen schrieben Bücher ( ich habe einige) dazu. U.a. Heinrich Jacoby: Jenseits von begabt und unbegabt, Jenseits von musikalisch und unmusikalisch. In den 20ern war das bei Bauhaus der Fall. Ich hatte das große Glück, Menschen zu treffen, die mich darin ausgebildet haben. Und was war? Es ist nicht erwünscht, es ist prozessorientiert, fördert das Selbstbewusstsein, macht stark und nicht unbedingt schäfchenwillig. Dieses Land will Untertanen, glauben Sie es mir. Heute ist diese Ausbildung wieder “stramm”! Deswegen gehen auch viele, und zwar die klügsten Köpfe, die halten das nicht aus. Etwas noch. Für diese Herangehensweise braucht es mehr Personal. Das hatten wir. Wer hat es gestrichen: DER VATER VON DER URSULALA aus Gaggaland. Da war Schluss mit lustig. Man darf beim lernen kein Spaß haben. Das könnte ja motivieren und man könnte von selbst weiter lernen wollen. Wo kommen wir denn da hin ...... Bleiben Sie gesund!
“Das Reich der Mitte hat also nur viermal so viele Menschen, aber gut achtmal so viele Begabte wie Amerika.” Ob man es hören und zugeben will oder nicht, dies ist wieder ein Beweis dafür, dass eine monoethnische Gesellschaft den links-indoktrienten multikulturellen schwachen Schmelztiegel schlägt.
Es ist richtig, das deutsche Schulsystem ist schlecht, und das anderer westlicher Staaten auch. Nur kann man die genannten Patent-Zahlen auch ganz anders interpretieren. In absoluten Zahlen hat sich Deutschland in den letzten 20 Jahren gesteigert. Daß der Anteil an der Gesamtzahl zurückgeht, weil China mit mehr als einer Milliarde Einwohnern und etliche weitere Schwellenländer in den Wettbewerb eigetreten sind, ist unvermeidlich und kein Zeichen des Niedergangs. Oder ist der seit gestiegene Autobestand in Deutschland seit 1999 ein Zeichen von Verarmung, nur weil der Anteil am Weltautobestand gleichzeitig gesunken ist? Übrigens braucht das Personal von “Computer- und Roboterfabriken” fast durchweg keine mathematischen Kenntnisse oder gar Begabung. Für Produktion braucht man zuverlässige, motivierte Leute, die idealerweise lesen können. Das ist eher ein kultureller Vorteil der Chinesen und anderer Ostasiaten, keiner der Begabung oder Bildung. Für ein Post-Corona-Wirtschaftswunder in Deutschland bräuchte es Deregulierung und ein Senken der Staatsquote und der Steuern und Abgaben. Keine der Staatsparteien denkt ernsthaft an sowas.
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