Da muß ich daran denken, wie 1979 an der TH Ilmenau mein Seminargruppenleiter, ansonsten ein netter, umgänglicher Mensch, nachdem Bettina Wegner dort ein Konzert gegeben hatte, allen Ernstes sagte: “Diese Frau müßte man eigentlich erschießen. Aber wir haben ja jetzt Entspannung, da geht das leider nicht, da müssen wir schmerzliche Kompromisse machen.” (sinngemäß nach der Erinnerung wiedergegeben) - Bestimmte Sektoren der Stasi wurde nach 1990 abgewickelt, teilweise zog sich der KGB von selber zurück. Aber im Prinzip gibt es diese Netzwerke weiterhin, Parteien, Geheimdienste, Vorfeldorganisationen. Das war nur möglich bei Zustimmung recht analoger Strukturen im “Westen”. Die sind ja teilweise weit älter, von Jesuiten bis Fabian Society, und standen immmer in Verbindung mit dem offiziellen Feind im Osten. Und die wirklichen Kader, ob kommunistisch oder jesuitisch, sollen eben auch eiskalt töten können, wenn es Partei oder Orden befiehlt. Auch wenn es eigentlich ganz nette Leute sind. - Nun, Bettina Wegner lebt heute noch. Und auch einfache Menschen wie unsereins betrifft dieser tödliche Ernst i.d.R. nicht. Solange man nicht ernsthaft stört.
Nein, Sabine Heinrich, die linken Lehrer in den 1970ern waren wirklich so naiv und wussten nicht, was für Verbrecher Mao und Che waren. Aber das ist nichts Ungewöhnliches. In den 30ern und 40ern gab es viele linke “Intellektuelle”, die in Stalin einen Grundguten sahen. Heute sind die Linken blind dafür, was für Gefahren von Leuten ausgehen, die man ins Land lässt, obwohl sie für unsere Lebensform nichts anderes als Verachtung übrig haben. Man kann diesen Linken sagen, schaut, was Massen an Moslems für eine Verachtung für westliche Frauen empfinden, was Massen an Moslems für einen Hass auf Juden empfinden, was Massen an Moslems… All das prallt völlig an Linken ab. Es existiert für sie nicht. Es ist, als ob Dr. Mabuse sie diesbezüglich völlig blind und taub gemacht hat. Und so war es auch in den 70ern.
Zu Che passt es perfekt. Sein größter Traum war ja, eines Tages zu einer Tötungsmaschine zu werden.
Mir fehlt in der Kandidatenliste der abartige Massenmörder Andreas Baader. Zuzutrauen ist dieser Ausspruch auch den Genossen 1, 3, 4, 8, 9 und 12. Ich tippe aber auf die 68-Ikone Che Guevara, von dem bekannt ist, daß er GENAUDAS eigenhändig praktiziert hat. Die neue italienische Ministerpräsident Meloni (VIVA GEORGIA !) wird von den Regime-Medien als Post-Faschistin beschimpft, weil sie in ihrer Jugend einer entsprechenden Organisation angehört hat. Mit DEMSELBEN Recht kann UND MUSS man Leute wie Kretschmann, Trittihn und den Schläger Joschka Fischer als Post-Maoisten bezeichnen!
Ich tippe auf den im linken Milieu nach wie vor außerordentlich populären Massenmörder Che. Auch heute wird er noch verehrt wie ein Friedensengel. Die Kommunistin Merkel kommt schon deshalb nicht in Frage, weil sie sich der Loyalität ihrer zahlreichen hirngewaschenen Speichellecker in Politik und Medien absolut sicher sein kann.
Che Guevara. Ungefähr zwischen 1968 und 1995 eine Ikone des progressiven Juste-Milieus. Das typische Milieu, das sich opulent vom verachteten Kapitalismus aushalten lässt, während es sich auf steuerfinanzierten staatlichen Versorgungsposten bequem gemacht hat.
Nr. 9 ? Zweite Wahl: Che.
Läuft doch: yuval noah harari (geb 1976 Haifa), Spezl vom Schwab: „Kleine Klasse Übermenschen, riesige Unterschicht nutzloser homo sapiens“. s. Zeitruf mit Quellenangabe Nr.3/2022/3.Quartal/33. Jahrgang
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