Wo dieses Gefasel von “Hatecrime” und “Hassrede” herkommt und was es eigentlich bezwecken soll, ist klar: Man schaue dem üblichen (echten!) Nazi oder KKK Mitglied auf seine Hand: Es gibt etliche unter denen, die sich ihre Finger mit den Buchstaben “H-A-T-E” oder eben “H-A-S-S” tätowieren lassen. Allerdings gibt es von solchen “weißen Hassern” weltweit nur sehr wenige. Hier wird also ein pseudo-gesetzlicher politisch-medialer Popanz aufgebaut, um eine ganz kleine radikale Minderheit in die Schranken zu weisen und damit die Gesamtbevölkerung der westlichen Welt faktisch kriminalisiert, wenn sie ob des permanenten “über-einen-Kamm-Scherens” mit einer handvoll Radikalinskis langsam aber sicher den Frust schiebt und sich dagegen wehrt. Es mangelt den Politaktivisten nahezu immer(!) an Treffsicherheit. Wenn ich eine problematische gesellschaftliche Gruppe in die Schranken weisen will, dann muss ich mich auf genau diese gesellschaftliche Gruppe beschränken und nicht alles und jeden mit ihr in einen Topf werfen. Die Welt besteht eben nicht nur aus Minderheiten, Randgruppen und individuellen Partikularinteressen, sondern zuvorderst aus Mehrheiten(!), die mit dem ganzen Mist einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Wer andauernd die Probleme und Interessenlagen von Minderheiten über die Interessenlagen von Mehrheiten überhöht, der erreicht damit nicht etwa ein erhöhtes Problembewusstsein bei der Mehrheitsbevölkerung, sondern irgendwann nur noch völlig entnervtes Abwinken derer, die damit gar nichts zu tun haben. Die Bekämpfung von verfassungsfeindlichen Bestrebungen ist die Aufgabe des Sicherheitsapparates und des Justizapparates. Das ist nicht die Aufgabe von irgendwelchen Politaktivisten, die dazu weder legitimiert sind, noch selbst die nötige Neutralität dafür aufweisen. Deren Aktivitäten führen nur dazu, dass in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwann jeder Weiße plötzlich “Nazi” ist und jeder Schwarze ein Engel. Und das ist schlicht falsch. Man denke an Ruanda.
Unsere aktuelle Politik spricht sich in den letzten Jahren immer mehr gegen Hate-Speech im Internet aus, weil sie legitime regierungskritische Stimmen aus der Öffentlichkeit verbannen will, das hat Methode und riecht bei jedem kritischen Bürger tendenziös. Nun ist sprachlich nicht jeder Äußerung auf unzähligen Foren des Internets angenehm, sauber oder keimfrei, aber daß muß sie auch nicht sein, da ein jeder darüber seinen Ärger kanalisieren kann ohne daß der aufgestaute Ärger sich physisch entlädt. Ob man dabei deutlich unter der Gürtellinie Frau Künast als “Drecksvotze” oder Alice Weidel als “Nazischlampe” beschimpfen muß, wage ich mal zu bezweifeln. Ich finde es für die Zukunft auch fair, wenn direkte Beleidigungen auch ein juristisches Nachspiel haben, hat es im realen, analogen Leben ja auch. Wenn hingegen Herr Lindh (“Lindh läßt klagen”) über die Achse des Guten im Bundestag spricht, sich verplappert, rezitiert, dann muß auch er mit ironischen, satirischen Reaktionen rechnen, ob nun aus der Redaktion heraus, durch die Leser oder beides. Sein dümmliches, anbiederndes Geschwafel in einem Interview kürzlich mit einem türkischen, erdogan-freundlichen Sender, um seiner türkisch-islamischen Wählerschaft zu gefallen, ruft dann auch geballte Kritik hervor, ob es ihm nun paßt oder nicht. Aber bei allem hin oder her, die Social-Media-Konzerne haben nicht durch ihren programmierten Algorithmus zu definieren und zu bestimmen, was ihnen als “woker” Mainstream inhaltlich paßt oder nicht paßt und von ihnen inthronisierte, politisch tendenziöse “Faktenchecker” als Faktenverdreher wie “Correktiv”, schon gar nicht.
Rechtsstaat alleine reicht mir vollkommen, die Demokratie wird gerade zur Tyrannis, frei nach Tocqueville.
>Das Wort ‘Teufel’ stammt von altgriechisch Diabolos, wörtlich ‘Durcheinanderwerfer’ im Sinne von Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder - aus ‘dia’ auseinander, mitten entzwei und ‘ballein’ werfen, zusammengesetzt zu diaballein - Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus.< - - - Die angewandte Methodik der marxistischen Umgestaltung Nordamerikas und Westeuropas stammt von Saul Alinsky (1909-1972) und seinem Standardwerk “Rules for Radicals”. Die Methodik wurde von Barack Hussein Obama und Hillary Clinton übernommen und als Standard der linken Kostümierung der Machtergreifung des ultra-reaktionären Neuen-Feudal-Absolutismus etabliert. - - - Die 13 Regeln in der Übersicht, bitte kopieren und in die Adresszeile des Brausers eingeben und sodann auf den 1. Eintrag klicken: thethinkingconservative saul-alinskys-rules-for-radicals-characterizes-lucifer-as/
Danke für die Fleißarbeit. Einfache Gedankenketten mit größter Geduld ausgebreitet. Aber wofür, besser: für wen? Solche, die das besitzen, was wir früher durchschnittliche Allgemeinbildung und damit auch durchschnittliche Befähigung zu logischem Denken nannten, sind nicht nur eine aussterbende Gruppe in unserem Land, sondern haben diesen Text genau deshalb garnicht nötig. Und Solche, die stolz sind auf ihre ausschließlich idiologisch begründete Kritikresistenz, vermögen in ihrem Schubladendenken auch diesem Text gegenüber keinen Erkenntniszuwachs zu erlangen; da hilft es überhaupt nicht, dass sie -leider- in der Mehrheit sind. Mein ganz persönlicher Trost: Dem Staat, in dem ich meine erste Lebenshälfte verbrachte, half es keineswegs, dass jedermann der “Klassenstandpunkt” der herrschende Partei (ja, so hieß das - und ja, das ist vergleichbar) bekannt war… Gerade der erwähnte Auseinanderfall von Wort und Tat kann halt zu überraschenden Resultaten führen.
Freude, Wut, Lachen ,Trauer und auch Hass sind menschliche Emotionen und gehören einfach zum menschlichen Sein dazu. Wir sind keine Roboter die nur auf Knopfdruck so reagieren wie der Programmierer es gerne möchte. Wer Hass abschalten will, der schaltet das Leben ab. So etwas kann nur von Sozialisten kommen, die dass Volk nicht nur entmündigen sondern auch entmenschlichen wollen. Sozialistische Machtstrukturen wollen eine Masse von stumpfsinnigen Individuen schaffen. Arbeitsroboter die nur Befehle ausführen und ansonsten unfrei ihr erbärmliches Leben fristen. Ich habe das Buch von Achse- Autor Manfred Haferburg, ,, Wohn-Haft`` gelesen. Ich war erschüttert und entsetzt über die Zustände in der damaligen DDR. Diese DDR war ein Unrechtsstaat sondergleichen. Für mich ein Sch…....n der Geschichte. Dieser menschliche Abgrund und die Grausamkeiten, die von den Sozialisten, den Menschen angetan wurden, ist kaum zu ertragen. Und da habe ich richtig Hass verspürt, auf dieses verfluchte Sozialistenpack. Diese schreckliche DDR-Geschichte ist nicht richtig aufgearbeitet worden. Die Drahtzieher und ihre Helfer hätten meiner Meinung nach, vor ein Volkstribunal gestellt werden und genau wie die Naziverbrecher bei dem Nürnberger Prozessen abgeurteilt werden müssen. Stattdessen kommen diese sozialistischen Kreaturen erneut aus ihren Löchern gekrochen und ein sozialistischer Kretin in Weibsgestalt versucht dieses, Land unter seine Fittiche zu bekommen, um wiederum ein Schreckensstaat zu installieren. Und westliche Politiker, Medien Wissenschaftler, das dumme nichts wissende Volk und eigentlich demokratische Institutionen, wie das BVG und das BA für Verfassungsschutz hilft ihr dabei. Es ist nicht zu fassen, diese Dummheit und diese Korruption. Sorry, aber ich verspüre im Moment unbändigen Hass auf dieses Regime, dass uns in die Knechtschaft, Unfreiheit und in den Abgrund treiben will. Warum wird das nicht erkannt in diesem Lande?
Ein sehr erhellender Artikel zu diesem Thema findet sich bei homoduplex.de/pseudo-realitaet . Dort wird erklärt, wie uns machtgeile Psychopathen versuchen, ihre Realität aufzuzwingen. Sehr empfehlenswert.
Hm… Warum hasst man? Was hasst man? Sachen, Objekte, Gegenstände? Nein, das ist irrig, denn hier kann man lediglich von Abneigung sprechen. Gegenstände sind leblos, man kann sie zerstören, ja entsorgen, doch ihnen einen Schaden zufügen, der tiefe Seelenfurchen pflügt, das kann man ihnen nicht antun. - Und so lautet die Frage: Sind geschriebene Worte „hassenswert“? Oder hat man eine Abneigung gegen diese? Oder greift es tiefer? Ist das Wort nur der Auslöser, da man den Verfasser, den Schöpfer, den Redner hasst oder verachtet? Warum? Weil man ihn infantil nicht leiden kann oder weil die Sache die vertreten wird, nicht der eigene Anschauung oder Position entspricht? Ablehnung ist zuerst einmal die eigene Unfähigkeit Dinge objektiv zu betrachten, das eigene „Ich“ heraus zu lassen und nur die Fakten zu sehen. Schwierig. Ja, es ist fast unmöglich wenn es um die Dinge geht, die den eigenen Lebensbereich betreffen… Oder die aber absolut gegensätzlich zur eigenen politischen oder gesellschaftlichen Position stehen. Das wäre der konträre Dialog, der eben diesen Sachverhalt zum Gegenstand hätte. Wäre das „Hass“? - Oft rutscht die Argumentation aus der sachlichen Phase, in den Bereich der persönlichen Schmähung. Hass? Nein: Beleidigung und zugleich der Beleg der Unfähigkeit, die Argumente der Gegenseite zu entkräften. Somit erneut: Was ist „Hass“? Vielleicht das Gegenteil zur Liebe? Nicht nur im Bereich der eigenen Emotionen, sondern generell das Altruistische, ein sehr oft unbekanntes Wort das im Sprachgebrauch vieler Menschen keinen Platz hat; sein Inhalt noch weniger. - Was will „Hass“? Schaden! Aktiv schaden, denn das gesagte „Ich hasse Dich“ ist kein Hass. Es ist eher der Ausdruck der Verachtung und der angekündigten Ignoranz, die das künftige Begegnen beschreibt. Und so stehe ich hier und sehe, allein das Wort wäre bereits ein Thema für eine der inflationären Talkshows. Zeitgemäß: Vier mal Gut / einmal Böse. Denn einen in der Runde muss man ja hassen… oder nicht?
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