Ein dreifach Hoch dem Hass! Er ist alles, was mich seit 2015 noch atmen lässt. Ich stehe mit ihm auf und gehe mit ihm zu Bett, er wurde zu meinem Bruder im Geist und zu meinem Seelenverwandten. Ich hasse sie alle: Flüchtlinge und Gutmenschen, Klimaschützer und Maskenfetischisten, Naturapostel und Wolfsversteher, Gewerkschafter und Kirchenvertreter, all die, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, die, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt und die, die glauben, dass sie die Welt retten können, wenn sie nur noch veganen Dreck in sich reinstopfen. Die grüne Galle kommt mir hoch, wenn ich nur an sie denke. Aber am allerallermeisten hasse ich unsere Politiker, dieses linksrotgrüne Gesocks, welches wie Mehltau über Deutschland liegt. Ich kriege Wutkrämpfe wenn ich nur deren Visagen sehe und besonders beim Anblick der Ausgeburt der Hölle, der mit den Lefzen, muss ich mir akute Sorgen um meine geistige Gesundheit machen, so sehr hasse ich sie. Und hätte ich die Wahl zwischen dem Hass und der Liebe, so würde ich tausendmal den Hass wählen, denn niemals fühle ich mich so lebendig wie wenn ich hasse. Und nachts, wenn mein Hass schläft, dann träume ich von Rache!
Kai Murros hat mal geschrieben, dass es ohne Hass auch so etwas wie Liebe nicht geben kann und es diese Fähigkeit zu Hassen und damit in der Lage zu sein abstrakt zu denken, das ist, was uns vom Tier unterscheidet. (“on hate” sehr empfehlenswertes Essay) Es scheint als würden die regierende und mediale Kaste das subjektiv empfundene “Hassreden” als größte existentielle Bedrohung unserer Zeit ansehen und mit allen verfügbaren Mitteln dagegen vorgehen. Mittlerweile wird sogar teilweise direkt, teilweise indirekt zu Gewalt gegen die vermeintlichen “Hassredner” aufgerufen. Immer schön unter dem Banner der Satire. Die tatsächliche Frage ist also, warum haben diese Leute so schreckliche Angst vor den vermeintlichen “Hassrednern” und woher kommt diese panische Angst, dass man bereit ist alle selbst gesteckten Prinzipien in den Wind zu werfen, zu Gewalt zu greifen, über sich selbst zu reflektieren und Realitäten auszublenden? Ich vermute sie haben Angst, dass aus der derzeit friedlichen Mainungsäußerung soviel Hass entstehen kann, dass der Bürger sich emanzipieren könnte und das Verhältnis Sklave-Herrscher ins Wanken gerät, und die Chancen, dass die Untertanen aufbegehren und den Kampf gewinnen, stehen besser als die Untertanen es wissen. Wieso verpasst man also AfD Wählern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern und anderen Hassern keine Markierung? Weil sie dann mitbekommen würden wie viele sie sind und wie wenige die anderen sind.:D
“Hassrede” ist einer der zahlreichen Termini Technici innerhalb des linksgrünsozialistischen Weltdeutungsraumes zur Bezeichung von Meinungsäußerungen, die außerhalb der linksgrünsozialistischen Ideologie liegen.—- Will man Linksgrünsozialist werden, dann muß man eine ganz neue Sprache lernen, um Mißverständnisse zu vermeiden, insbesondere folgende Begriffe: 1) Hassrede = Meinungsäußerung Andersdenkender 2) Populist = Politiker mit einem nichtsozialistischen Standpunkt 3) Freiheit = Sklaverei 4) Demokratie = Diktatur 5) Antifaschismus = Faschismus 6) Antirassismus = Rassismus 7) Faktencheck = Ideologiecheck 8) Schutz einer Wahl = Wahlbetrug 9) Antifaschistischer Schutzwahl = Gefängnismauer 10) Gleichberechtigung = Ergebnisgleichheit 11) Fortschritt = Rückkehr vor die Aufklärung
Hassrede ist eine Scheinbegründung für willkürliche Zensur.
Das Foto ist schon ... , es zeigt nämlich, wozu man die hernehmen kann.
Hass ist wie Klima, Rassismus oder Pandemie und der ganze andere Befindlichkeitsquatsch von Gut-, Besser- und Bestmenschen, wegen dem die Sowjetunion sofort wieder errichtet werden muß! Vom Linken frei halluziniert, wird es zu Hass, wenn ich es ihm sage! Es gibt praktisch keinen Hass, es gibt nur jede Menge freiheitsfeindliche Retter von Irgendwas oder -wem, die ihre Wahnvorstellungen über sämtliche Grundrechte, insbesondere die Meinungsfreiheit, stellen. Bei gleichzeitiger, massiver Fehldeutung des Konzeptes Meinung! Nicht jede wahllose Aneinanderreihung von Worten, sagen wir bspw. einer schwedischen Aspergerin, genügt dem Anspruch, eine Meinung zu sein. Wenn Greta, Luisa, Frank-Walter oder die Raute (oder, oder, oder… ...die Liste ist lang!) was brabbeln, das man mit einem IQ von der Zimmertemperatur als absoluten Humbug identifizieren kann, und der Humbug wird dann von jemandem eben als Humbug bezeichnet, dann ist es nicht der Humbug, der zu bemängeln ist, sondern der Hinweis darauf als Hass. Je monumentaler der Humbug wird auf dem Weg zum schier unfaßbaren, unbegreiflichen Schwachsinn, auch wieder nur eins von tausenden als Beispiel, der medizinische, geistige Superriese Lauterbach identifiziert ein Erdbeben in Indonesien als vom Klimawandel herbeigeführt, desto härter wird der Hass gegeißelt, also eigentlich der zwingend erforderliche Hinweis auf die epochale Verblödung des Erfinders eines Zusammenhangs, den ich selbst einem Kleinkind übel nehmen würde. Hass ist wie “Holocaust”, “strukturell” oder “AfD” kein mit Sinn gefüllter Begriff, sondern die Selbstheiligsprechung des Linken mit Alleinvertretungsanspruch.
Wo dieses Gefasel von “Hatecrime” und “Hassrede” herkommt und was es eigentlich bezwecken soll, ist klar: Man schaue dem üblichen (echten!) Nazi oder KKK Mitglied auf seine Hand: Es gibt etliche unter denen, die sich ihre Finger mit den Buchstaben “H-A-T-E” oder eben “H-A-S-S” tätowieren lassen. Allerdings gibt es von solchen “weißen Hassern” weltweit nur sehr wenige. Hier wird also ein pseudo-gesetzlicher politisch-medialer Popanz aufgebaut, um eine ganz kleine radikale Minderheit in die Schranken zu weisen und damit die Gesamtbevölkerung der westlichen Welt faktisch kriminalisiert, wenn sie ob des permanenten “über-einen-Kamm-Scherens” mit einer handvoll Radikalinskis langsam aber sicher den Frust schiebt und sich dagegen wehrt. Es mangelt den Politaktivisten nahezu immer(!) an Treffsicherheit. Wenn ich eine problematische gesellschaftliche Gruppe in die Schranken weisen will, dann muss ich mich auf genau diese gesellschaftliche Gruppe beschränken und nicht alles und jeden mit ihr in einen Topf werfen. Die Welt besteht eben nicht nur aus Minderheiten, Randgruppen und individuellen Partikularinteressen, sondern zuvorderst aus Mehrheiten(!), die mit dem ganzen Mist einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Wer andauernd die Probleme und Interessenlagen von Minderheiten über die Interessenlagen von Mehrheiten überhöht, der erreicht damit nicht etwa ein erhöhtes Problembewusstsein bei der Mehrheitsbevölkerung, sondern irgendwann nur noch völlig entnervtes Abwinken derer, die damit gar nichts zu tun haben. Die Bekämpfung von verfassungsfeindlichen Bestrebungen ist die Aufgabe des Sicherheitsapparates und des Justizapparates. Das ist nicht die Aufgabe von irgendwelchen Politaktivisten, die dazu weder legitimiert sind, noch selbst die nötige Neutralität dafür aufweisen. Deren Aktivitäten führen nur dazu, dass in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwann jeder Weiße plötzlich “Nazi” ist und jeder Schwarze ein Engel. Und das ist schlicht falsch. Man denke an Ruanda.
Unsere aktuelle Politik spricht sich in den letzten Jahren immer mehr gegen Hate-Speech im Internet aus, weil sie legitime regierungskritische Stimmen aus der Öffentlichkeit verbannen will, das hat Methode und riecht bei jedem kritischen Bürger tendenziös. Nun ist sprachlich nicht jeder Äußerung auf unzähligen Foren des Internets angenehm, sauber oder keimfrei, aber daß muß sie auch nicht sein, da ein jeder darüber seinen Ärger kanalisieren kann ohne daß der aufgestaute Ärger sich physisch entlädt. Ob man dabei deutlich unter der Gürtellinie Frau Künast als “Drecksvotze” oder Alice Weidel als “Nazischlampe” beschimpfen muß, wage ich mal zu bezweifeln. Ich finde es für die Zukunft auch fair, wenn direkte Beleidigungen auch ein juristisches Nachspiel haben, hat es im realen, analogen Leben ja auch. Wenn hingegen Herr Lindh (“Lindh läßt klagen”) über die Achse des Guten im Bundestag spricht, sich verplappert, rezitiert, dann muß auch er mit ironischen, satirischen Reaktionen rechnen, ob nun aus der Redaktion heraus, durch die Leser oder beides. Sein dümmliches, anbiederndes Geschwafel in einem Interview kürzlich mit einem türkischen, erdogan-freundlichen Sender, um seiner türkisch-islamischen Wählerschaft zu gefallen, ruft dann auch geballte Kritik hervor, ob es ihm nun paßt oder nicht. Aber bei allem hin oder her, die Social-Media-Konzerne haben nicht durch ihren programmierten Algorithmus zu definieren und zu bestimmen, was ihnen als “woker” Mainstream inhaltlich paßt oder nicht paßt und von ihnen inthronisierte, politisch tendenziöse “Faktenchecker” als Faktenverdreher wie “Correktiv”, schon gar nicht.
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