Es hat den Anschein, dass VW-Kunden tote Frösche sind. Mit denen kann man alles machen. Langsam erwärmen, schnell erhitzen, schockfrosten. Egal, die machen alles mit und kaufen weiter VW und zahlen extra hohe Preise.
Innehalten, Herr Maxeiner! —“Autos, die nicht hielten, was sie versprachen”, d.h. der “Umwelt” gegenüber , nicht den Käufern gegenüber, also Abgaswerte, die den Kunden übrigens weitestgehend egal waren und sind. (Daß die Verbrauchswerte aller Marken immer geschönt sind, weiß jeder! ) Also hat allenfalls die “Umwelt” einen Schaden genommen. In typisch deutscher Hysterie, die Sie doch so gern anprangern, war das für die deutschen(!) Medien EIN gefundenes Fressen. (nb: Feinstaub- und Stickoxidwerte sinken kontinuierlich seit Jahren). Und in den USA war die VW-Dummheit DIE Gelegenheit, mal 14 Milliarden Dollar abzugreifen, von denen die “Umwelt” keinen Cent sieht! Und ich sehe k e i n e n primären Schaden für die Dieselkäufer, der es rechtfertigen könnte, irgendeinen Schadenersatz herbeizuklagen. Doch bei den heutigen Gerichten und ihren Konstrukten… Herr Maxeiner, manchmal ist ein bißchen gründlicheres Überlegen besser als Pupen. Dem weitergehenden zu “Stamokap- Müller” und den wie fast immer unerfreulichen Politikern folge ich.
Danke für diesen Artikel, der mir aus der Seele spricht. Der Diesel wurde gnadenlos durchgedrückt und ich sehe noch F. Piech im vermeintlichen Prototypen eines 3l Autos. Das war ein praktisch nutzloses winziges Vehikel. ABER: ein Diesel. Es galt ja durch weniger CO2 das Klima zu retten. Nun, wo der VW Diesel Schwindel aufgeflogen ist, trauen es sich die VW Bosse ihre Kunden nicht nur nicht zu entschädigen, sondern ihnen noch eins obendrauf zu geben.
GENAU DAS ging mir beim Hören dieser Nachricht vor wenigen Tagen durch den Kopf. Unglaublich. Ich habe einen A1 mit Schummelsoftware (Anwalt ist dran - VW wird verklagt). TROTZDEM habe ich mir vor 3 Monat einen Diesel-Touareg gekauft, da ich davon ausgehe, dass der 1.) nicht davon betroffen ist und 2.) ich mich von der ganzen Diesel_Meckerei gerade gegenüber VW nicht beeindrucken lassen wollte. Hätte ja auch nen Volvo XC60 z.B. nehmen könne. UND DANN DAS !!! Ich denke echt darüber nach zu wechslen ... Die Marke, nicht den Moter ...
“... wie die der Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger. „Dieselfahrer zahlen pro Liter Kraftstoff 18,4 Cent weniger als bei Benzin. Den Staat kostet diese Subventionierung mittlerweile 7,8 Milliarden Euro“. ... Pardon, Frau Krautzberger, kleiner Hinweis, um dem Denken die richtige Richtung zu geben: Die deutschen Diesel-Besitzer zahlen dem Staat rund 20 Milliarden Euro – und den Staat kosten sie gar nix.” Sorry, Herr Maxeiner, betriebswirtschaftlich ist das Statement der Frau Krautzberger völlig korrekt. Das sind die sog. Opportunitätskosten: Entgangene Erträge. Man hat nicht das kassiert, was einem zusteht.
VW-Müller hat sein jetziges Verhalten angekündigt, indem er sagte „nach vorne schauen, nicht zurück“. Damit meinte er offenbar nicht nur, dass er alle, die durch durch den Betrug von VW (und konzernangehörigen Unternehmen) zu Diesel - Geschädigten wurden, ohne Unterstützung seine vergiftete Suppe auslöffeln lässt, sondern auch seine Abwendung von allem, was „Diesel“ heißt, ist umfassender: er sagt sich von jeglicher Diesel-Vergangenheit frei und wird „Obergrüner“, müsste er nicht rot vor Scham werden und noch eine weitere Farbe einnehmen wegen seiner Arroganz ? Im Tierreich nennt man diese Viecher „Chamäleon“. Aktionäre mögen ihn wegen seines wirtschaftlich (zweifelhaften) Erfolges schätzen, doch glaube ich, dass ihn nicht wenige - selbst von den Aktionären - als charakterlos ansehen (und sich dennoch über Dividenden-Knete freuen).
Der Bericht entspricht glasklar der Wahrheit und nicht wie von der Auto Industrie dargestellt. Besonders VW hat ja im täuschen große Erfahrung besonders Herr Müller scheint das weiter zu verfolgen. Thomas Strietzel
Die Verlogenheit kennt keine Grenzen. Und ich spreche hier als Insider. Es geht weder um Klima,noch sonstwas, sondern nur um Kohle, Kohle, Kohle und wie ich das am Besten erreichen kann.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.