Nach der Kölner Silvesternacht witzelte OB Henriette Reker, die Frauen sollten eine Armlänge Abstand gegenüber Vergewaltigern einhalten, dann passiere nichts. Jetzt, nach Ausschreitungen, die anders als beim G20-Gipfel “mitten im Frieden” geschehen, erklärt der Stuttgarter OB, außer etwas Partylärm sei doch gar nichts passiert. Wer der Meinung ist, dass die in D eindringende Jungmännerwanderung vielleicht noch mehr Folgen als das politmoralische Gejubel nach sich zieht, soll “rechts” sein. Ein paar Jahre lang überbrüllt die staatsmediale und staatsnahe Propaganda noch die tatsächlichen Probleme, z.B. ist anzunehmen, dass der einheimischen Bevölkerung umso mehr “kritisches Weißsein” verordnet wird, je mehr kriminelle POC (darunter viele Orientale, die man früher gefühlsmäßig als “weiß” definiert hätte) den Alltag in D bestimmen, und dann hauen die, die uns mit dem “einzigartigen Sozialexperiment” bereichert haben, nach Kanada und Neuseeland ab. Von dort aus werden sie immer noch erklären, der gescheiterte Staat, den sie zurückgelassen haben, sei an Corona, dem Klimawandel und der AfD gescheitert. Was übrigens die AfD betrifft, ist sie nicht nur ungewöhnlich frei von antisemitischen Tendenzen, und eben der Dauerzoff, der ihr als Schwäche ausgelegt wird, ist in Wirklichkeit eine demokratische Stärke, sondern inzwischen ist es auch eine Sache der politischen Notwehr, sie zu wählen.
Selbst wenn die deutsche Polizei die Mittel hätte, sie hätte nicht den Rückhalt der Mehrzahl der in Deutschland regierenden Politiker und Politikerinnen, um konsequent gegen derartigen Terror vorzugehen. Und das naheliegende Echo der meist linkslastigen Medien brauchen wir an dieser Stelle gar nicht mehr zu erwähnen. Die Frage muss also lauten, warum es - zumindest bei den Regierenden - an der nötigen Unterstützung mangelt. Kann man/frau nicht - oder will man/frau gar nicht? Und wenn es am Willen mangelt: warum wird die Entwicklung von der Politik toleriert? Und wo bleibt die Presse, welche den Regierenden diesbezüglich auf den Zahn fühlt? By the way: so plastisch und erschütternd die Wiedergabe der zitierten Psychotherapeutin aus Hamburg ist. Die Szene ist schon bezeichnend. Da radeln zwei sicher Hochgebildete der deutschen Oberschicht zum kulturellen Abend-Event, während in den Strassen der Mob tobt. Vielleicht muss es genau so kommen, dass immer mehr Deutsche mit dem um sich greifenden Unheil unmittelbar konfrontiert werden, damit sich auch das Wahlverhalten in Deutschland konsequent den neuen Realitäten anpasst. Und damit die mit der Distanz wachsende Toleranz endlich keine Chance mehr hat. Hamburg, Köln und Stuttgart zeigen an, was dem Land unausweichlich bevorsteht, wenn nicht signifikant gegengesteuert wird. Sage niemand, er/sie habe nichts wissen können.
Man könnte natürlich auch den Rechtsstaat wieder herstellen und einige Millionen abgelehnter Asylbewerber retournieren, das Einfliegen von Afrikanern und Arabergroßfamilien sowie die Übergabe unseres Steuergelds an die Dritte Welt unterbinden. Oder man beklagt sich wie hier im Artikel wortreich und zwangsläufig folgenlos über die Symptome.
Deutschland ist auf keinen Notfall, egal welcher Art, in irgendeiner Weise vorbereitet. Von Vulkanausbruch über Pandemie ala Corona, noch Krieg, noch Aufstand noch sonst was. Corona war eigentlich die letzte Warnleuchte die das zeigte. Sollte es zum Links-Rechts Bürgerkrieg kommen ist dieser Staat absolut hilflos ausgeliefert. Die Regierenden werden ja seit Jahren angehalten zu sparen. Wer da vorbeugend investieren wollte, würde als Spinner im Boden versenkt werden. Deswegen passiert in diesem Land auch nichts. Ganz zu schweigen davon das den Verantwortlichen aktuell sowas auch nie in den Sinn gekommen wäre. OK, der Burggraben vor dem Parlament war das Einzige was denen noch eingefallen ist um sich für kurze Zeit vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen. Alles dackelt “Mutti” hinterher und macht sich zum Bettvorleger. Gell, Herr Seehofer und Co.? Es wird geschehen was geschehen muss, damit daraus etwas neues erwachsen kann. In diesem Sinne. Alles Gute für alle.
Wir haben kein Problem mit strukturellem Rassismus bei der Polizei sondern mit struktureller Dummheit und Feigheit in der Politik.
Die Bilder der Dijon-Krawalle haben mich teilweise doch etwas beunruhigt. Man sah viele Bewaffnete unter den Randalierern. Als sich damals nach den Übergriffen von Köln viele Leute einen kleinen Waffenschein zugelegt haben, hat man mit Unverständnis und teilweise sogar Empörung reagiert. Man solle sich doch bitte auf den Staat verlassen. Gegen Randalierer usw. vorzugehen sei Aufgabe des Staates und der Polizei. Sofort wurde nach einer Verschärfung des Waffengesetzes gerufen. Als seien die normalen Bürger die potentiellen Straftäter. Es ist schon unfair und zynisch, wenn der Staat sich jahrzehntelang unfähig zeigt, gegen solche Entwicklungen anzugehen, ja sogar scharenweise zweifelhafte Gestalten ins Land lässt, um dann auch och den Bürgern das Recht auf Selbstschutz zu vermiesen. Man wird gedemütigt von der eigenen Regierung. Ich will nur hoffen, dass denen ihre selbst herbeiregierten oder ignorierten Probleme irgendwann mal selbst kräftig in den Arsch beißen!
Jetzt kommt die Generation zum Zuge, deren Eltern bereits nicht mehr richtig erzogen worden sind. Von Bildung mag ich schon gar nicht mehr sprechen. Da erlebt man Dinge, die lieber nicht erwähnt werden sollten. - Das Einzige, was hülfe, wäre, dass man den Heranwachsenden Aufgaben übertrüge, die sie selbstverantwortlich lösen müssten. Außerdem: nur wer sich selbst etwas “erkämpfen” und erarbeiten muss, der kann auch das Erarbeitete anderer wertschätzen.
Die Zeit, in der Deutschland das Land war, in dem ich gut und gerne lebte, ist gute 20 Jahre her. Deutschlandhasser, die sich darueber freuen, muehsam erarbeitete Errungenschaften der Zivilisation, mit unziviliserten Mobs jeden Tag neu auszuhandeln, haben sich aber durchgesetzt und sind mit 90%-Mehrheiten am Regieren. Das ist nix mehr rueckgaengig zu machen. Ex est. Der Sommer wird lustig. Aber nur von aussen betrachtet.
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