Am Ende der Verweiblichung der Physik und Afrikanisierung der Mathematik (danke Frank) steht, so fürchte ich, die Dominanz der Frau über den Arbeiter und die Versklavung der Buren. Also die gleich „innovative“ Methode, wie Deutschland mit seinen finstersten Strukturen umgeht: das schlichte Umkehren der Vorzeichen. – BTW: Auch Frauen und die ach so unverdorbenen Stammeskulturen nutzen eifrigst jene Erfindungen, die sie nie im entferntesten selber auf die Reihe bekommen hätten. – Und die ultimative Umwertung aller Werte ist es, wenn demnächst Pocahontas mit gespaltener Quote ins Oval Office reitet und sich als Große Rote Mutter den Wolf tanzt.
Mathematik gehört nicht zu den Naturwissenschaften, sondern eher zu den Geisteswissenschaften und das vergessen unsere Zukunftsmanager immer wieder. Hätte einer von diesen Lichtgestalten, Robert Musils Roman „DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN“ gelesen – nicht gleich den ganzen Roman, sondern vielleicht nur Kapitel 13, dann hätte zumindest der ein oder andere davon etwas gehört. Was schreibt da Robert Musil über den Hauptprotagonisten des Romans, Ulrich?: „Er (Ulrich) war weniger wissenschaftlich als menschlich verliebt in die Wissenschaft“ und damit ist alles gesagt. Mit der zukünftigen Bildungspolitik besteht zwar die Hoffnung, daß man sich genügend „Funktionäre“ heranzieht, wirkliche Wissenschaftler (Physiker, Mathematiker) wie zum Beispiel Wolfgang Pauli usw. wird es keine geben. Nix mit Zukunft! Prost Neujahr!
Nun, alles Ansichtssache. Jede Null, an eine Zahl angehängt, verschafft ihr, ad hoc, einen um Vielfaches höheren Wert. Diese entscheidende und wertschöpferische Eigenschaft rechtfertigt den weiblichen bestimmten Artikel vor dem Wort Null, weshalb wir ‘die’ Null sagen. Leider kenne ich die epochale Romanverfilmumg , das pornographische Meisterstück ‘die Geschichte der Null’ nicht’ , vermag auch nicht über die literarischen Fähigkeiten von Dominique Aury zu urteilen, aber die weibliche Geschlechtlichkeit mit einer Null gleichzusetzen scheint mir doch eine einseitige Interpretation zu sein. Meine Assoziationen bezüglich Nullen im unteren Gürtellinienbereich betreffen öffentliche Notdurfträume, die allgemein mit einer Doppelnull gekennzeichnet werden, oder Teile des männlichen Geschlechts, welche in der Regel ähnlich der Doppelnull naturgemäß als Pärchen skizziert werden. Ein beliebter Irrweg ist die einseitige, bevorzugte Beschäftigung mit dem Glied des Mannes, dessen Einsatz letztendlich nur für den Transport konzipiert wurde ,und das, ohne die beiden entscheidenden anhängigen ‘Doppelnullen’, nicht für den menschlichen Fortbestand sorgen könnte. Wieder mal ein großes Missverständnis der Menschheit, weil es an Logik und mathematischer Schlußfolgerung mangelt.
Also zwei Dreier zum Sex - aparte Rechnung das. Am besten mit einmal MMW und einmal WWM, das geht sehr gut, glaubt es mir. Und dann sind das auch noch Primzahlen! Adische Räume! Es gibt im Übrigen bis heute nur EINE Preisträgerin der Fields-Medaille, die des Jahres 2014, eine gebürtige Iranerin, die aber in den USA gearbeitet hat - über Riemannn’sche Räume u.a.. Leider inzwischen verstorben. Die Fields-Medaille trägt das Konterfei des Archimedes von Syracus.
..“Vernunftwende”... Untertänigsten Dank & Hochachtung für diesen allerlieblichsten Neologismus. Werde ab jetzt (hackenschlagend) bei jeder sich gebietenden Gelegenheit in den Raum schreien: “Wollt ihr die Vernunftwende? Wollt ihr sie, wenn nötig totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt noch vorstellen können?” Wenn dann nicht der Saal bebt .. dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Herrlich, herrlich, Ihre Satire, lieber Herr Müller-Ullrich. Nur, was machen wir jetzt mit unserer herrlich, schönen deutschen Sprache? Denn auch die wird betroffen sein. In diesem Adjektiv “herrlich” steckt doch eine so gewaltige Diskriminierung aller 65 anderen Geschlechter, daß wir uns ernsthaft Sorgen sollten und als Ersatz eine Weile stattdessen das Adjektiv “dämlich” als Lobpreisung und im Wechsel zu benutzen. Oder bringt das die Welt und Menschen durcheinander? Bei der dämlichen Mathematik scheint das ja eh keine Rolle mehr zu spielen. Aber man kann auch beide Worte verbieten (Die grün-linken Moralisten werden das wahrscheinlich versuchen.).
Vor zehn Jahren hätte ein solcher Artikel noch zu meiner Belustigung beigetragen. Heute kann ich darüber nicht mehr lachen. Wer die biologische Existenz von Mann und Frau anzweifelt, für den ist auch jeder andere naturwissenschaftliche Grundsatz ein Spielball der Beliebeigkeit. Schön geschrieben ist das Stück aber dennoch. Frohes neues Jahr!!! Lars Bäcker
Und welchen Schaden haben dann die Männer? Im Bundestag sitzen vielleicht 75% Männer. Wieso unterwerfen die sich der Mathe- und Logikverweigerung der Frauen? Die wollen doch mit denen ganz sicher nicht ins Bett. Wie wär’s da mit einer Wende zur Selbstachtung?
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