@Karla Kuhn Der Hohn an der Sache ist ja, dass das Konzert #wirsindmehr vom MDR, also vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, ergo von unseren Gebührengeldern bzw. unserer “Demokratieabgabe” in alle Welt übertragen wurde. Nebenbei bemerkt entlarvte sich diese “Wir_tun_so_als_ob_wir_wahnsinnig_multikulturell_wären”-Veranstaltung als zutiefst verlogen und heuchlerisch, insofern alle Moderatoren Kartoffeldeutsche, die meisten Musiker Kartoffeldeutsche und 99,99% aller Konzertbesucher Kartoffeldeutsche waren. Auf die wirklich sehr wenigen Menschen mit einem Migrationshintergrund musste die Kamera erst extra stark ranzoomen, damit dem TV-Zuschauer gequält bemüht eine internationale Mischung bzw. ein kosmopolitisches Flair suggeriert werden konnte. Selbst in einer Grundschule in Hintertupfing ist der Anteil an Ausländern x-mal höher.
Vielen Dank für den Beitrag, ich hätte sonst gar nicht gewusst, dass die Evolution auch diese verwandte Art parallel zu uns ermöglicht hat. Dass sich hier keine musikalische Avantgarde dem kommerzialisierten Musikbetrieb entzieht, indem sie allen ästhetischen Konventionen abschwört, würde sogar Adorno klar sein. Menschen filtern Informationsangebote so, dass sie in ihren eigenen Meinungen bestärkt werden. Da die Achse ihre Leser über Verlinkung von Fundstücken ermuntert, “Widerspruch” im Original zu betrachten, entsteht hier auf Achse nach und nach eine faktenbasierte Objektivität. Darum wurden wohl auch ab dem 23. August Beiträge der Achse auf Facebook, die externe Links auf dieses Anschauungsmaterial enthalten, von Facebook nach wenigen Minuten gelöscht (siehe: “Mitteilung zu Achgut.com auf Facebook” vom 23.8). Da wollten welche beim Wiederkäuen ihres Meinungsmampfs nicht durch fremde Beobachter gestört werden.
Man ist einfach nur noch sprachlos… (Das ist es wohl auch, was die gutmenschlichen Totalitaristen wollen. Mission accomplished.)
Ach, das ist Kunst? Geschickter Schachzug von Spiegel & Co.: Will man nicht reflexartig als Banause und böser Rechter beschimpft werden, kann man sich für diese exzessiv brutalen, menschenverachtenden Ekel-Phantasien allerhöchstens noch das Urteil “interessant” leisten. Linke Kunst ist linke Kunst. Gruselig, welcher Politik sie für Propagandazwecke geeignet erscheint.
@Frank Pressler, Glauben die ernsthaft, das K.İ.Z und “Genossen” überhaupt die “Achse des Guten” lesen bzw. den İnhalt des Artikels verstehen? Sie müssen schon etwas Rücksicht nehmen auf Benutzer der “leichten Sprache” und ihre Ansprüche dementsprechend anpassen….
@ Jürgen Grandelt Das Beispiel zeigt, wie tief inzwischen die selbst ernannten Eliten dieser Republik, angefangen beim Steini und dem Maasmännchen’in, aufgehört bei den 60 000, die ein kostenloses Konzert dieser Art besuchen, von Intellekt und Moral gesunken sind. Die alten Dichter und Denker der Nation rotieren vermutlich in ihren Gräbern derart schnell, daß ihnen die Knochengerüste auseinander fallen. Und als quasi Pointe wird derartiger Schwachsinn auch noch als Konzert auf dem Blut eines Gemesserten “gefeiert”. Was die Eliten den Chemnitzern und Sachsen im allgemeinen damit antun, wird sich hoffentlich auf den Wahlzetteln niederschlagen. Es hofft ein Entsetzter aus dem Homeland NRW.
Ich frage mich, wo die Ironie in den Texten sein soll? Ich lese nur eine Hassbotschaft, die sich von den Landser-Texten nicht unterscheidet.
Wenn man bedenkt, vor nicht all zu langer Zeit war in Bayern noch der “sexy motherfucker” von Prince auf dem Index.
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