“In Wahrheit hat Deutschland von den Agenda-Reformen enorm profitiert ...” Inzwischen stellt sich das als Nachteil heraus: die Deutschen haben ihren Haushalt auf Vordermann gebracht, jetzt steht er bereit, um EU-Lasten zu übernehmen. Oder Kosten für ungeplante Einwanderung. Wer genau profitiert denn nun von unserem Haushalt? Das Leistungsdenken wird abgeschafft. Die SPD ist die Letzte, die daran etwas ändern wird.
1. Wofür waren die Schröder-Reformen jetzt gut? Damit wir genug Geld zur humanitären Unterstützung der Welt haben? Den deutschen Arbeitnehmern und Steuerzahlern hat die SPD mit Hartz und Co. ins Gesicht gespuckt. Schon auffällig, die SPD schreddert den Sozialstaat, die Union öffnet die Grenzen, beides Wendungen in der “Kernkompetenz” um 180 Grad, die nicht wirklich diskutiert wurden. 2. Habeck wollen 20%. Laut “Spiegel” kennen ihn aber nur 51 % der Deutschen. Heißt es jetzt eigentlich nur 10% der 49% wollen ihn und man hat die 49% einfach mal hochgerechtnet auf 100 %. Oder heißt das jetzt 20% der 100% wollen ihn, und Habeck hat noch Potential bei den 51%, die ihn nicht kennen?
“Kipppunkte” gibt es nicht nur im Klima, sondern auch in der Politik. Wenn man sich die erste REihne der SPD anschaut, stellt sich die Frage wieso ein intelligenter Mensch sich dort einbringten und unter Vorgesetzen wie Nahles, Schäfer-Gümbel, Maas, Dreier und Schwesig arbeiten sollte wenn er auch andere Möglichkeiten hat? Drittklassige Führungskräfte finden eben selten erstklassige Angestellte (die dann auch noch länger bleiben ...).
Was macht ein halbwegs intelligenter Mensch, wenn er etwas ändert und er feststellt, dass er schlechtere Ergebnisse erzielt als zuvor? Richtig er geht zum Anfang zurück, Back to Roots! Was macht die SPD? Richtig sie macht genauso weiter wie bisher, immer nach dem Motto, die Hose ist noch zu kurz, schneiden wir noch ein weiteres Stück ab. Tatsächlich müsste die SPD zurück zu ihren Wurzeln, d.h. sie müsste die Interessen der arbeitenden Bevölkerung vertreten und vor allem die Realität zur Kenntnis nehmen. Was tut sie? Sie vertritt die Interessen des Prekariats, das kann die Linke aber glaubwürdiger, sie vertritt die Interessen von Islamisten und Migranten, aber das Gutmenschentum ist nun einmal bei den Grünen besser aufgehoben und sie vertritt die Interessen der Pensionsempfänger, also die eigenen, dafür aber ist die CDU die effektivere Partei. Die SPD wird nur noch aus Tradition gewählt von Menschen die politisch uniformiert sind oder an Demenz leiden. Einige neue Wählerschichten spricht die gute alte Tante SPD Abi dann doch an. Die Islamisten mit den SPD-Protagonisten Celebi und Özoguz. Diese Wählerschaft garantiert derzeit aber noch nicht den Sprung über die 5% Hürde.
Nahles?? Nahles??? Wer war das nochmal?? Würde die irgendjemand vermissen?
War es nicht Nahles, die dafür gesorgt hat, einen der fähigsten deutschen Beamten aus dem Amt zu jagen? By the way : Die Grenzen sind immer noch offen!
Nur so nebenbei: Hartz 4 ist war und ist ein weiterer Grund für viele Deutsche gewesen, sich keine Kinder zu leisten, weshalb der demografische Wandel noch stärker beschleunigt wurde. Man hat(te) schlicht Angst vor Armut wegen der Kinder. Insofern kann man diese Reform, welche die Sozialdemokraten auf Kosten ihrer eigenen Kernklientel in die Wege geleitet haben, auch nur schwierig hinterher schönreden. Zudem ist die ehemalige SPD Klientel ja auch nicht die Schicht der Bevölkerung an welche anschließend die gewonnenen Steuergelder als Förderpaket gegangen sind. Diese Gelder sind für die ungewollte Zuwanderung aus dem islamistischen Raum verballert worden und der doofe Deutsche schaut weiter in die Röhre oder wird, wie auf dem Wohnungsmarkt, gegenüber den Zuwanderen auch noch schlechter gestellt. Als Ex-SPDler würde ich diese Partei mittlerweile umbennen in ISPD-Islamistische Partei Deutschlands, ich kann Deutsche, die weiterhin dieser Partei ihre Stimme geben, nicht verstehen. Die SPD hat Alles verraten für das die Partei vor 30 Jahren noch gestanden hat.
Was hat man denn erwartet? Gute Umfrageergebnisse hatte die Dame nie. Wir haben es hier mit einer Politikerin zu tun, die seit Jahr und Tag im Bundestag sitzt, wichtige Ämter inne hatte und bis heute nicht ein einziges Mal ihren eigenen Wahlkreis für sich gewinnen konnte. Das liegt daran, dass sie in ihrem Wahlkreis ebenso wahrgenommen wird, wie über diesen hinaus, nämlich als ein wenig infantil („Bätschi“), zuweilen auch etwas primitiv („Ab nächster Woche gibt‘s auf die Fresse“) und somit insgesamt wenig geeignet, die Geschicke dieses Landes oder der einer stark angeschlagenen Partei zu lenken. Für mich ist sie der Markus Lanz der SPD. Diesem hat man „Wetten, dass…?“ auch nur deshalb anvertraut, um der leckgeschlagenen Samstagabenshow den Todesstoß zu verpassen, ohne dass diese Schmach am TV-Dino Gottschalk hängenbleibt. Lanz war quasi Opfer seiner Eitelkeit. Er hatte, ebenso wie Nahles im Hinblick auf die Parteiführung, nicht verstanden, warum man gerade ihm, diese Sendung anvertraut hat. Der Unterschied wird darin bestehen, dass man, kurz bevor der SPD das Licht ausgeht, einen neuen Retter präsentieren wird, möge er nun Kühnert oder (wieder einmal) Gabriel heißen. Mit einem bisschen Glück aber auch 100-Prozent-Europa-Schulz oder gar Ralf Stegner. Dann hätte das Leiden ein Ende.
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