„Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.“ In der Tat der beste Satz der letzten drei Jahre, mindestens! Der Zettel ist schon geschrieben, werde ihn ab sofort immer dabei haben!
Trefflich! Danke! Schweizerische und österreichische Medien sind wahrlich wichtig für Leser in der deutschen Unterinformation. Erlaube mir, den Schweizer Kabarettist Andreas Thiel zu zitieren (2015 “Über die Deutschen”): “Die Deutschen sind ein geknechtetes Volk mit einer unbeugsamen Regierung; die Schweizer sind ein unbeugsames Volk mit einer geknechteten Regierung.”
Es gibt sie noch, die Politiker mit klarer Sicht, nur leider nicht bei uns. Diesen wunderbaren Satz sollte, Ihrer Empfehlung folgend sollte man sich für immer einprägen: “Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.” Wie weit entfernt sind wir doch hier in Deutschland von dieser Auffassung, ich lese und höre schon im Geiste die Reaktionen unserer grün-links durchsetzten Medien, sollte dieser Vorgang in Lausanne überhaupt bekannt werden.
Top, hier in Deutschland wird’s ja immer anstrengender, der linken Gutmenschen-Dauerdröhnung auszuweichen. Da blickt man gern mal zum Schweizer Nachbarn. Danke für den Link zur Weltwoche, kannte ich noch nicht.
„Die Verfassung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben einen höheren Wert als religiöse Intoleranz.“ Ja, es gibt noch Menschen, die Denken können,auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein deutscher Politiker diesen Satz ohne in zu verstottern herausbringen würde!
In der Schweiz führt die Verweigerung des Handgebens zur Verweigerung der Einbürgerung, Grund: der wunderschöne, zitierte Satz des Vizebürgermeisters. In Deutschland, so eine Meldung neulich, führt die Verweigerung des Handgebens zu Schadenersatz in Höhe mehrerer Tausend Euro - zugunsten des Verweigenden! Weil daraufhin ein Einstellungsgespräch beendet wurde! Und nun urteilte ein deutscher - ja, wie soll ich sagen? Früher hieß es “Richter” - , das sei nicht rechtens. Grund: ... - ja, ich würde hier gern etwas Sachliches hinschreiben, aber mir fällt nichts ein, außer so etwas: weil hier fast alle nicht mehr alle Latten am Zaun haben?
Hoch lebe die Schweiz! Irgendwann hat der deutsche Pass keinen Wert mehr. Wer von den Zivilisierteren schätzt denn noch ein Land, in dem wahllos eingebürgert wird, wahllos Zuwanderer begrüßt werden, egal wie verfassungskonform sie sind, egal, ob und wie sie das Bruttosozialprodukt vermehren oder der Allgemeinheit auf der Tasche liegen; ein Land, in dem immer mehr Zensur ausgeübt wird, das unliebsame Fakten verschweigt und sich lieber in rosaroten Utopien verliert. Deutsch ist man doch noch nicht schon allein, wenn man auf deutschem Staatsgebiet lebt und es zu einem deutschen Pass gebracht hat. Deutsch bezeichnet meiner Meinung nach viel mehr: ja, auch die Zugehörigkeit zu einer Abstammungsgesellschaft, zu ihren Werten und ihrer Kultur, eigentlich auch eine Liebe - und sei sie auch ganz vorsichtig - zu gerade diesem Land! Wenn jeder Dahergelaufene (auweia) sich als Deutscher bezeichnen darf, hat “deutsch” für mich keinen Wert mehr. Ist das jetzt rassistisch?
Er hat verstanden. Im Unterschied zu unseren Politfuzzis und den beknackten Teddy-Werfern vom Bahnhof.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.