Orit Arfa, Gastautorin / 26.03.2024 / 14:00 / Foto: Gage Skidmore / 17 / Seite ausdrucken

Von der konservativen Hoffnung zur antisemitischen Enttäuschung

Candace Owens war ein Star der konservativen US-Medien, bis sie durch antisemitische Kommentare auffiel. Wer genau hinsah, konnte sie schon vorher als Mogelpackung erkennen.

Die US-Amerikanerin Candace Owens wurde zu einem Star der rechten US-Medien, als ich 2016 nach Berlin zog. Ich sah in der politischen Kommentatorin ein Vorbild und eine verwandte Seele. Als schwarze Frau ermutigte sie ihre eigene Community, ihre historische Loyalität zur Demokratischen Partei in Amerika infrage zu stellen und forderte den „Blexit“, den Austritt der Schwarzen aus einer Partei, die ihrer Meinung nach das Leid der Schwarzen nur ausnutzt, um Wählerstimmen zu gewinnen. Sie war schön, wortgewandt, mutig und charismatisch.

Etwa zur gleichen Zeit wurde ich in Deutschland zu einer medialen Kuriosität. Als eine der wenigen jüdischen Stimmen, die den Deutschen sagte, dass die Aufnahme muslimischer Migranten aus Ländern, die von Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus geprägt sind, keine Korrektur ihrer Nazi-Vergangenheit sei, sondern vielmehr eine gestörte Fortsetzung dieser Vergangenheit. Für einige, auch für Juden, war ich ein frischer Wind, vielleicht so wie Owens für schwarze Konservative, die selbstständig denken wollten und nicht so, wie es ihnen linke Organisationen für soziale Gerechtigkeit wie die NAACP (National Association for the Advancement of Colored People, Deutsch: „Nationale Vereinigung für die Förderung farbiger Menschen“) vorgaben.

Ich erinnere mich sogar daran, dass ich, als ich meine „Orit Arfa Show“ für Achgut startete, dazu neigte, sie mit der „Candace Owens Show“ zu vergleichen, die vom konservativen US-Mediengiganten Prager University (gegründet von Dennis Prager) produziert wurde. Sie befragte ihre Gäste leidenschaftlich, witzig und einfühlsam. Ich habe sogar ihr Buch „Blackout“ gekauft, das sie auf ihrem Instagram-Kanal bis zum Abwinken beworben hat.

Aber ich kam über die ersten beiden Kapitel nicht hinaus. Es las sich nicht wie die bodenständige, ehrliche Entwicklungsgeschichte einer konservativen schwarzen Frau, die von ihren Großeltern aufgezogen wurde. Es las sich eher wie ein Bewerbungsaufsatz für eine Elite-Universität, strotzend vor überflüssigen, großen Worten. Ich fragte mich, wie Schwarze aus ärmeren Vierteln damit überhaupt etwas anfangen sollten. Ich schickte es an Amazon zurück.

Den Ruhm Anderer aussaugen

Trotzdem gefielen mir ihre Videos in den sozialen Medien, wie zum Beispiel eine 18-minütige Brandrede nach den Unruhen um den Tod von George Floyd, in der sie Floyds Vorgeschichte mit Drogenmissbrauch und häuslicher Gewalt scharfsinnig skizzierte und uns deutlich machte, dass er kein Held war.

Etwa ein Jahr später schickte mir meine beste Freundin in Israel ein Instagram-Video aus dem Jahr 2021, in dem Owens mit ihrem wohlhabenden, gutaussehenden britischen Ehemann George Farmer durch die Straßen der Country-Hochburg Nashville fuhr, auf der Suche nach einer Werbetafel für ihre neue Sendung auf The Daily Wire, einem von Ben Shapiro mitbegründeten konservativen US-Mediennetzwerk. Owens spickte den Text mit Aussagen wie: „Kämpfe bei jeder Gelegenheit, um du selbst zu sein. Lass dich nicht einschüchtern. Authentizität ist Größe“, um ihre Selbstverliebtheit zu rechtfertigen.

„Es gibt niemanden, der so cool ist, dass er nicht ausflippt, wenn er sich nicht auf einer Plakatwand sieht“, sagte sie in dem Video. Eigentlich sind die Leute, die nicht ausflippen, die Leute, die es vielleicht tatsächlich verdienen, auf Plakatwänden zu sein. Meine Freundin wies darauf hin, dass sogar Owens eigener Mann von ihrer Überheblichkeit irritiert schien. Dann bemerkten wir ihre Angewohnheit, Prominente nicht nur zu kritisieren, sondern sie ständig öffentlich in Streitereien zu verwickeln, wie ein Parasit, der ihren Ruhm aussaugt, um noch berühmter zu werden. Wir folgten ihr beide nicht mehr in den sozialen Medien.

„Nicht gleichzeitig Gott und dem Geld dienen“

Unser Verdacht bezüglich ihrer mangelnden Aufrichtigkeit und Rechtschaffenheit bestätigte sich, als sie begann, die antisemitischen Tiraden des Rappers Kanye Wests zu verteidigen, etwa als er ankündigte: „I'm going death con 3 On JEWISH PEOPLE“ (auf Deutsch etwa: „Ich gehe bei jüdischen Menschen auf Alarmstufe Gelb.“) Owens verteidigte ihn, indem sie twitterte: „Wenn man ein ehrlicher Mensch ist, hat man diesen Tweet nicht antisemitisch gefunden.“ Nun, ich verstehe, wenn sie einen Freund nicht öffentlich kritisieren will, aber ein Monopol auf Ehrlichkeit zu beanspruchen? Das ist Narzissmus. Als jüdische und konservative Stimmen begannen, ihr Antisemitismus vorzuwerfen, nahm ihr ebenfalls jüdischer Unterstützer Dennis Prager sie in Schutz, indem er sagte, dass ihre Verdienste ihre Nachteile überwiegen und dass sie aus ihren Fehlern lernen sollte. Wie nett von ihm.

Offenbar haben Juden ihren erstaunlichen Aufstieg beschleunigt. Vor etwa sieben Jahren wurde Owens' Karriere zugegebenermaßen bei einem Treffen konservativer Entscheidungsträger ins Rollen gebracht, das vom David Horowitz Freedom Center (ins Leben gerufen vom gleichnamigen jüdischen Publizisten) veranstaltet wurde. Nachdem sie die Situation der Araber in Israel fälschlicherweise mit der ehemaligen Rassentrennung in den amerikanischen Südstaaten verglichen und angedeutet hatte, dass Israel einen „Völkermord“ begehe, weil es sich gegen die Hamas-Gräueltaten vom 7. Oktober verteidigt habe, bedauerte das Zentrum öffentlich, jemals an sie geglaubt zu haben.

Die Twitterwelt wartete ungeduldig darauf, dass Shapiro diesem Beispiel folgen würde. Owens hatte sich öffentlich mit diesem modern-orthodoxen Juden, ihrem Chef bei The Daily Wire, angelegt und unterstellte ihm, dass er sich mehr um Israel als um Amerika kümmere und nannte ihn „unprofessionell und verstört“. Es ist klar, dass sie projiziert. Um ihre christliche Basis anzusprechen, zitierte sie die Heilige Schrift, um sich als Märtyrerin gegen, wie es schien, geldgierige Juden darzustellen, und twitterte: „Niemand kann zwei Herren dienen. Entweder du hasst den einen und liebst den anderen, oder du bist dem einen treu ergeben und verachtest den anderen. Man kann nicht gleichzeitig Gott und dem Geld dienen.“

Shapiro überlistete sie mit: „Candace, wenn du das Gefühl hast, dass es irgendwie zwischen dir und Gott steht, Geld von The Daily Wire anzunehmen, dann kündige auf jeden Fall.“ Am 22. März gab The Daily Wire schließlich bekannt, dass die Zusammenarbeit mit Owens beendet sei, ohne die näheren Umstände zu benennen. Owens „feierte“ daraufhin in einem X-Post: „Ich bin endlich frei“, um dann gleich darauf ihre Fans um ... Geld zu bitten.

Keine Inspiration, sondern eine Warnung

Letztendlich sind es nicht ihre abstoßenden Äußerungen über Juden und Israel, die sie zum Paria machen, sondern ihr völliger Mangel an Integrität. Sie hat ihren Chef öffentlich beleidigt, während sie auf seiner Gehaltsliste stand. Sie wandte sich von der Nation einiger Menschen ab, die an sie glaubten und deren Erfolg sie großzügig für ihren eigenen ausgab.

Jetzt ist sie ironischerweise zu Locals gewechselt, einem Medium für unabhängige Autoren, die befürchten, wegen ihrer konservativen Ansichten keine Plattform zu bekommen. Sie wurde von zwei Juden gegründet, dem Medienunternehmer Dave Rubin und seinem israelischen Schwager Assaf Lev. Entweder weiß sie tief in ihrem Inneren, dass sie ohne brillante Juden im Rücken keinen Erfolg haben kann, oder sie stellt ihnen eine Falle, um sie als „Antisemitin“ abzusetzen, damit sie sich im Gegenzug gegen die „jüdische Medienkabale“ auflehnen kann.

Letztendlich bin ich froh, dass ich die Weitsicht hatte, sie schon vor ihrem antisemitischen Wahnsinn abzulehnen. Vielleicht geht mangelnde Integrität Hand in Hand mit Antisemitismus, denn der Hass auf die Juden spiegelt einen Hass auf die hebräische Bibel wider, die der Welt eine Moral der Ehre und Ehrlichkeit vermittelt hat.

Owens ist nicht länger eine Inspiration, sondern eine Warnung. Meine „Orit Arfa Show“ reicht nicht einmal ansatzweise an Owens' Popularität heran, aber das ist in Ordnung. Wahrer Erfolg entsteht nicht durch parasitäres Schaffen oder schlagzeilenträchtige Beleidigungen, sondern durch Demut, die das Produkt harter Arbeit, authentischer Leistungen und intellektueller Kämpfe um Ideen, nicht um Klicks, ist.

 

Orit Arfa, geb. in Los Angeles, lebte über 12 Jahre in Israel und schreibt regelmäßig für den Jewish News Service und andere jüdische Publikationen. Ihr erstes Buch, „Die Siedlerin“, behandelt die Folgen des Abzugs aus dem Gazastreifen; „Underskin“ ist eine deutsch-jüdische Liebesgeschichte.

Foto: Gage Skidmore CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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H.Reichmuth / 26.03.2024

Immer lustig, wenn Konservative selber nicht-genehme Personen canceln. Aber was soll’s? Wir - Amerikaner und Europäer - teilen das gleiche Genpool und zwischen westlichen Konservativen und Wokies gibt’s wohl mehr Gemeinsamkeiten, als beiden lieb ist. Im Endeffekt sind wir Weissen so reich geworden, weil wir wie niemand anders auf diesem Planeten erfolgreich Völker gecancelt haben. Cancel-Kultur seit 500 Jahren. Zum Glück leiten die Russen das Endkapitel des Westens ein. Wird Zeit, dass wir gecancelt werden.

Bernd Schreller / 26.03.2024

Ein vollkommen voreingenommener Artikel, der die wichtigsten Fakten einfach verschweigt. Ich frag mich, weshalb jüdische Menschen sich berufen fühlen, zum Thema Israel bzw Judentum etwas zu schreiben, wo sie doch grad zu diesen Themen notwendigerweise nicht unbefangen, voreingenommen sein können. Und genau das ist ja die Crux mit heutigem ‘Journalismus’, den man kaum als solchen zu bezeichnen mag. Statt Fakten und unterschiedliche Sichtweisen zu benennen und anhand derer zu argumentieren, werden Meinungen aufgenötigt.

armin_ulrich / 26.03.2024

„I’m going death con 3 On JEWISH PEOPLE“ (auf Deutsch etwa: „Ich gehe bei jüdischen Menschen auf Alarmstufe Gelb.“) Owens verteidigte ihn, indem sie twitterte: „Wenn man ein ehrlicher Mensch ist, hat man diesen Tweet nicht antisemitisch gefunden.“ Soll man/weib/div jetzt froh sein, daß es nicht Alarmstufe rot ist.

Ralf Pöhling / 26.03.2024

Ich habe Owens schon länger nicht mehr auf dem Schirm. Aber wenn ich den Artikel lese, kommen mir zwei klassische Volksweisheiten in den Sinn:“Geld versaut den Charakter” und “Blut ist dicker als Wasser”. Ich möchte folgendes allgemein verstanden wissen und beziehe das jetzt nicht auf Owens, weil ich die genauen Umstände nicht kenne und ihr nicht in den Rücken fallen will. Aber: Ich halte sehr viel von Loyalität. Jeder, der im Sicherheitsapparat längere Zeit arbeitet und sich da erfolgreich über Wasser hält, wird das nachvollziehen können. Wenn es an die Substanz und damit auch an Leben und Tod geht, hält Geld nicht zusammen, sondern treibt auseinander. Es braucht entweder eine irgendwie geartete Verwandtschaft oder eine gemeinsame Betroffenheit, um Menschen durch große Krisen bis zum bitteren Ende zusammenzuhalten. Das Geld stört dabei, denn Geld führt Menschen in Versuchung, sich kurzfristig einzig auf das eigene Wohl zu fokussieren und dabei das Wohl der eigenen Allianz aus den Augen zu verlieren. Aber wer so denkt, bleibt am Ende auf der Strecke, denn allein hat niemand eine Chance gegen den großen Rest der Welt. Man muss sich seine Freunde und Alliierten schon sehr genau aussuchen, sonst stechen sie einem ganz schnell das Messer in den Rücken, wenn von irgendwo anders der Geldkoffer auf den Tisch gestellt wird. Das bedeutet nicht, dass es ohne Geld geht. Irgendwie müssen die gemeinsamen Vorhaben ja finanziert werden. Aber das Geld darf nicht der entscheidende Faktor sein. Die Israelis wissen das besser als jeder andere. Ich weiß das auch. Aber es gibt im Westen mittlerweile zu viele Leute, die das vergessen haben und ihre eigenen Alliierten sofort ans Messer liefern, wenn der Feind die größere Summe auf den Tisch blättert. Teils bestehlen sie sogar ihre eigenen Alliierten und leiten das für andere bestimmte Geld in die eigene Tasche um. Wer solche “Freunde” hat, braucht keine Feinde mehr. Im Westen fehlt der gemeinsame Fokus. Das ist unsere größte Schwäche.

Christoph Ernst / 26.03.2024

Wie schade. Das hatte ich so gar nicht mitbekommen. Ich hielt Owens für klug und koscher. Aber das klingt ebenso dumm wie gruselig.

Thomas Szabó / 26.03.2024

Ich habe mir Candace Owens einmal kurz angeschaut und sie hat mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wir sollten sie nicht voreilig in die Antisemitismusgrube werfen. Viele anständige Menschen fallen auf die pro-Palästina-Propaganda herein. Sie gehören nicht beschimpft sondern aufgeklärt. Sie ist eine kluge Frau, die sich primär mit den schwarzen US-Bürgern beschäftigt, in Sachen Israel-Palästina ist sie wahrscheinlich genauso ignorant & inkompetent wie ein Großteil der Menschheit und der Berufspolitiker. Sie wirkt normalerweise wie eine vernunftorientierte Person, also man kann mit ihr reden. Es gab doch einen Achse-Artikel über die vielfältig interpretierbaren Aussagen von Kanye West? Ich hielte es für sinnvoller Candace Owens um einen Achse-Artikel zu bitten. (Darin darf sie natürlich auch zu den Antisemitismus-Vorwürfen Stellung beziehen.) Herr Peterson spricht doch englisch, sein Name ist ihr sicherlich bekannt, er könnte sie fragen. Owens ist nicht irgendein unbedeutender & unbegabter deutscher Anti-Antisemitismus oder Pro-Antisemitismus-Beauftragter. Ich hielte ein voreiliges Canceln von Candace nicht für durchdacht.

Samuel Gruggenhobbel / 26.03.2024

Soviel ist weiß ist Kanye Wests Großvater Jude. Was mir auffällt ist das immer mehr Juden zu Antisemiten werden. Warum? Weil selbst bekannte intellektuelle Juden wie Moshe Zuckermann oder Shlomo Sand Israel oder das Judentum, selbst in der heutigen Zeit, nicht kritisieren dürfen ohne in Deutschland einen faschistoiden Maulkorb verpasst zu bekommen.

jan blank / 26.03.2024

Dass der Verstand aussetzt, wenn einer Person allzu viel geballte mediale Aufmerksamkeit entgegenbrandet, trifft wahrscheinlich weiße, schwarze, rote und gelbe Menschen gleichermaßen. Diese Person hat wahrscheinlich in kurzer Zeit allzuviel davon abbekommen. Wen wunderts? Erfüllt sie doch mit jung, schwarz und feminin gleich drei Kriterien der Medienblase. Als alter Sack wunderts mich doch, wie berechenbar eine einfältige Öffentlichkeit immer wieder den “Weisheiten” solcher glattgeleckten Zicklein frönt. Der Fernsehkasten ist mit seiner Flut emotionalisierender Bildchen wahrlich kein Ort der politischen Bildung. Im Gegenteil: Es ist ernsthaft anzunehmen, dass in einer Fernseh- Demokratie sich Letzere selbst abschafft. Und jetzt zum Sport mit Norbert Lehmann. Verstehen Sie, was ich meine?  Bereits diese alltäglich dümmliche Aneinanderreihung von Wetter, Politik, Prominenz, Flugzeugabstürzen und Europapokal ruiniert zuverlässig jedes Urteilsvermögen und Entschlußkraft, kurz - was man Verstand nennt. Die letzten Bundestagswahlen hierzulande sind Beweis genug.

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