Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, so wenn er gleich die Wahrheit spricht. Die Presse macht kollektiv ihren Job nicht mehr. Das merkt doch jeder, der mit halbwegs offenen Augen durch die Welt geht. Wer die Wahrheit verschweigt ist meiner Ansicht nach auch ein Lügner. Wenn dann noch Politik und Presse die gleichen Phrasen dreschen, wird es echt gefährlich.
Es gab mal eine Zeit in der man den öffentlich rechtlichen Medien vertraute, sie geradezu als seriöses Bollwerk gegenüber dem Sensationsjournalismus der privaten Sender ansah. Dies war zu Beginn der Präsenz der privaten Sender wie RTL oder Pro7. Die nüchterne, sachliche Berichterstattung der öffentlich rechtlichen empfanden damals viele, auch ich selbst, als die seriösere Art der Nachrichten Berichterstattung. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die öffentlich rechtlichen aber immer mehr zum Sprachrohr der jeweiligen Regierungskoalition, kritischer und hinterfragender Journalismus war und ist praktisch nicht mehr existent. Das ging unmerklich aber stetig soweit, dass die “Leitmedien” heute eine “Leitmeinung” vertreten und durch geschickte Moralisieren und Wertung allen Menschen suggerieren welche Ansichten politisch statthaft sind und was man dem braunen Sumpf des rechten Populismus zurechnen muss. Nun sind Medien, gleich ob öffentlich rechtlich oder privat finanziert eigentlich nicht dazu da den Menschen zu sagen wie sie Nachrichten zu interpretieren haben, die zurzeit doch noch recht gut gebildeten Menschen in Deutschland schaffen das schon selbst. Sie sollen einfach nur sachlich und neutral berichten, dabei nichts ausschmücken aber auch keine, den Regierenden unliebsamen Fakten unterschlagen. Genau das tun unsere Medien immer häufiger und mit einer nicht zu fassenden Dreistigkeit. Langsam aber sicher erkennen immer mehr Menschen diese Masche und wenden sich ab. Kein gesunder Zustand für ein demokratisches Land.
In diesem Artikel wird zum wiederholten Mal deutlich, warum Deutschland seine Probleme in nächster Zeit einfach nicht lösen wird. Die einzige Partei, die jungfräulich nicht an der Schaffung des Desasters beteiligt war wird hier bereits im ersten Satz als inakzeptabel kritisiert. Die Partei, wenn man deren Wahlprogramm liest, man feststellt, dass es deckungsgleich mit dem der CDU von 2005 ist. Es gibt in dieser Partei eine Meinungsvielfalt, manchmal auch mit extremen Positionen? Pfui Deibel! Es klatschen nicht alle 11 Minuten für die große Vorsitzende? Andere Meinungen werden nicht in Demut der Parteidisziplin geopfert- das geht ja garnicht! Ganz symptomatisch wird in diesem Artikel eine richtige Analyse präsentiert, wenn es dann aber um die konkrete Umsetzung zur Lösung geht, liegt eine Pattsituation vor: diejenigen, die die Lösung direkt anbieten, dürfen nicht, da sie „bäh“ sind, die anderen können nicht, da Sie kein Schuldeingeständnis eingehen dürfen. Also warten wir weiter bis zum St. Nimmerleinstag, vielleicht ändern sich ja unsere alten Freunde von der CDU, FDP, oder CSU sich ja doch noch- wenn nicht dann schreiben wir weiter schlaue Artikel und hoffen vielleicht heimlich dass alles so bleibt!
Danke für die deutlichen Worte! Die Berufsdemagogen der ö.-r. und Großmedien, die bisher mit dem denunziatorischen Fingerzeig nach rechts die “Spaltung” der Gesellschaft beklagten, sind eifrig und eifernd dabei, die Aussagen der “unwillkommenen” Pfeiffer-Studie zu relativieren. Möglicherweise ist es diesen linksgrünen Propagandajournalisten in jahrelanger Kraftanstrengung perfekt gelungen, eine Mehrheit der schon länger hier Lebenden von politisch korrekten, bequemen Fake News abhängig zu machen. Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten jedenfalls sekundieren mit selbstgemachten, erschreckend hohen Sympathiewerten für Merkel, ohne Herkunft und Namen der Befragten preiszugeben. Mein Vorschlag: Neuwahlen, dann haben wir eine verlässliche Grundlage für Interpretationen und erkennen, dass die Medien mitsamt ihren Instituten, Stiftungen und “gemeinnützigen” Neuen Medienmacher-Vereinen vom Leben des Demos und der Wirklichkeit keine Ahnung haben.
Genau so verhält es sich mit “political correctness” und Feminismus/Genderismus”: Beides sind linksgrüne Formen von Diktatur und Totalitarismus. Wobei es eine Verbindung - via Realitätsverweigerung - zwischen “Feminismus/Genderismus” und “Islamisierung” gibt.
Die Tage kam dazu ein Bericht in der aktuellen Stunde im WDR Fernsehen, Tenor: Alles doch nicht so schlimm. Die Täter (im Magreb Viertel in Düsseldorf) sind einfach unzufrieden mit ihrer Situation, außerdem hat die Familie meist viel für die Flucht des ältesten Sohnes ins gelobte Land bezahlt - da muss man dann einfach Verständnis haben. Das Kleinreden geht weiter….
Am meisten erschreckt die Einigkeit der Presse (mit wenigen Ausnahmen, zu der sich auch die Achse zählen darf) in ihrer Propaganda-Agenda. Eine derartige Übereinstimmung, bestimmte, unbewiesene und unwahre Narrative zu verbreiten und daran stur festzuhalten, auch wenn gesunder Menschenverstand von Anfang an zu Zweifeln berechtigt, und die Realität diese längst vielfach bestätigt haben, ist schlichtweg Gleichschaltung. Und man darf sich fragen, wie diese zustande kommt, denn eines ist sicher: zufällig ist das nicht. Es ist Aufgabe der Presse, zu hinterfragen, zu hinterleuchten, zu berichten und nicht, sich mit einer Sache gemein zu machen, für sie zu werben und dafür manipulativ Informationen zu “modulieren”. Man denke nur an die Videos im Netz von den aggressiven Eindringlingen an den Grenzzäunen. In deutschen Wohnzimmern sah man nur traurige Kinderaugen. Den Lesern und Wählern mangelnde Differenzierungsfähigkeit und tumbe Verallgemeinerung zu unterstellen, das ist so arrogant wie zynisch, denn es sind ihre eigenen Methoden, mit denen konstruierten Narrative aufrecht erhalten und kritischen Stimmen das Wort abgeschnitten wird. Das Vertrauen in die Politik könnte mit guten Leuten und guter Politik wieder zurück gewonnen werden können. Mein Vertrauen in die betreffenden Medien ist dagegen irreparabel beschädigt. Wer sich so zum Hampelmann einer Regierung macht oder aus eigenem Antrieb von seinem Ideal so verblendet ist, dass Tatsachen keine Rolle mehr spielen, dem traue ich auch in Zukunft keine unabhängige Berichterstattung mehr zu.
Die Benennung der Tatsachen durch die Meinungsmacher der Medien hatte schon kabarettistische Züge. „Fanatische Lieferwagenfahrer“, „Nachtschwärmer“, „Männer“, „Gruppen Jugendlicher“, „Einzeltäter“, „Beziehungstäter“, „psychisch gestörter Täter mit unklarer Motivlage“, es war einfach nur noch grotesk. Genauso wie der Aufruf von Kirchenvertretern gegen Unmenschlichkeit, nicht an die Täter gerichtet, sondern selbstverständlich an die Opfer. Aber am erschreckendsten für mich ist die täglich praktizierte Rechtsprechung oder besser die Unrechtsprechung im Namen des Volkes. Das macht mich wirklich wütend. Das empfinde ich als Staatsversagen.
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