Jetzt mal ne Frage, den weiteren Ablauf unseres nationalstaatlichen Beitrags zur Weltgeschichte, jenem Zeitraum ab Keilschrifterfindung betreffend: Wer, außer Ihrer Allerdurchlauchtesten Selbstbereicherungsberechtigung, Ihrer Transzendentalität, dem EuGH, darf denn solches Urteil unseres mit fremden Liebhabern das Bette teilende BVerfG revidieren? Sind oder werden wir gezwungen, schon bald wieder eine neue Republik auf Trümmern solcher bis zur Neige zelebrierten Dekadenz zu gründen? Und wer wären “wir” dabei? Was ist eigentlich noch übrig von “uns”?
„Die meisten glauben aber ernsthaft, dem Guten und Wahren zu dienen.“ – Kindgerechte Bauchdenke, missionarische Hypermoral und die Unfähigkeit, juristische Fragen auf der abstrakten Ebene abzuhandeln, kennzeichnen eine ganz bestimmte Menschengruppe. Ich komm grad nicht auf den Namen.
Vielleicht sollte über das Staatsverständnis in Deutschland endlich öffentlich gesprochen werden. Erst ein verspäteter Nationalstaat, dann der erste Staat in Europa, der sich wieder als Nationalstaat auflösen will?
Nochmal: Nachdem die jüdische Nation nicht auszulöschen war, versucht man jetzt den Umweg über die Nation an sich und fängt natürlich mit dem Hass auf Deutschland an.
Danke Herr Eisleben, dass Sie hier wieder etwas sehr treffend auf den Punkt bringen. Unsere Welt lebt nur noch in der eigenen Vorstellung einer Gruppe von Machtbesessenen. (Das können ja nur Politiker sein) b.schaller
Überhöhen Sie bitte nicht die Vergangenheit, Herr Eisleben. Dass wir nach WKII eine in (weitgehendem) Frieden bis dato unerreichte Wohlstandsgesellschaft wurden ist ja nicht den “Institutionen” zu verdanken. Es waren/sind Menschen mit Vorstellungen, die über das Eigeninteresse hinaus genügend Reflexionsvermögen besassen für eine grössere Gruppe zu denken und zu handeln. Und es waren trotzdem Kämpfe und Auseinandersetzungen notwendig mit trotzdem irrenden Entscheidungen und Entwicklungen. Nunmehr haben wir es mit einem Grossteil Menschen zu tun, die (angeblich) gar kein Eigeninteresse haben und die moralische Gewalt ihrer Vorstellung als Ziel für die Gemeinschaft setzen (Welt-,Klima-,Gleichheitsrettung) aber das Aushandeln mit dem “Souverän” verweigern und es durch eine totalitaristische “Verkündigungsinstitution” ersetzen wollen. Noch besteht genügend relativer Wohlstand, dass die Masse den Wohlfühlverkündungen glaubt…
Erstens : Es wird so kommen. Zweitens : Die Hoffnung auf ein Tal, das nur durchschritten werden muss, ist verständlich, aber naiv. Der postmoderne (deutsche/westliche) Mensch ist und wird kein Mensch der Aufklärung. Er wird bonoboisiert und als Herdenteil als “letzter Mensch” enden. Alles, was evolutionär zu einer Weiterentwicklung führen wuerde, ist im Westen eliminiert. Drittens : Der in verschiedenen Varianten sehr deutliche Konstruktivismus geht ueber den guten Rousseau noch weit hinaus. Danach ist der Mensch ein quasi leeres Gefaess, das es nun zu füllen gilt, beginnend bei einem der 99 Geschlechter, ein Gebilde, das nach der Geburt von geeigneten Kaderschmieden sozialistisch/gendermaessig geformt wird. Viertens: Die IdeologInnen gestehen nicht allen Menschen das anfängliche Gutsein zu. Der weiße westliche Mann, fuer nicht wenige auch der Deutsche an sich ist von Natur aus böse oder schlecht. Er “bedarf” deshalb einer permanenten Ueberwachung und Sonderbehandlung. Eine Art individueller Transformation, ergänzend zur laufenden gesellschaftlichen. Das Ergebnis dieser ebenso psychopathologischen wie kriminellen Aktivitäten zeichnet sich bereits ab. Damit ist auch auf sehr lange Zeit das zukünftige System vorgegeben, alternativlos nach der mächtigsten Frau der Welt. Die Frage, wie es in 1000 Jahren aussieht, ist irrelevant und nur von Herrn Horx zu beantworten.
Was erwartet der Autor von unseren obersten Richtern. Deutschland ist ein Land des grassierenden Opportunismus, der Feigheit, der Angst, gegen den Terror des grün-roten main streams zu schwimmen. Warum sollen Juristen da eine Ausnahme machen. Besonders unsere höchsten Juristen, die sind schliesslich nicht wegen auffallenden zivilen Ungehorsams zu ihren Ämtern gekommen.
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