Sehr gut beschrieben. Muslimische Radikale kommen mir häufig wie kleine Kinder vor. Sie bedienen sich immer gern beim Westen, schlagen auch immer gern auf ihn ein, begreifen aber nicht, dass der Reichtum des Westens, oder in diesem Fall Israels, durch harte Arbeit, Sachlichkeit, Abwesenheit von Ideologien, und sehr häufig auch durch Entbehrungen, zustande gekommen ist. Muslime wandern überall ein, nehmen die vorgefundenen Annehmlichkeiten gern in Anspruch und scheinen den Westen als eine Art von Allah hingestellten Supermarkt zu begreifen, in dem man sich bedienen kann. Der Westen wird gern verteufelt, aber konsequenterweise auch auf Smartphone, Auto, gute ärztliche Versorgung und anderes von den “Teufeln” oder “Schweinen” Geschaffenes zu verzichten, fällt kaum einem Muslim ein.
Die Einen sind die Macher und Aufbauer, die Anderen die Zerstörer und Abbauer. Das schlimmste was Hamas und Co passieren würde, wäre wenn Israel ihrem Wunsch entsprechend verschwände. Dann hätten sie Niemanden mehr der an ihrem negativem Desaster schuld wäre, die Uno- und internationalen Spenden würden gestrichen. Sie müssten mit ihren korrupten Anführern klar kommen und was bringen sie den Kindern in der Schule bei? Das ewige Leiern vom Judenfeind wäre dann ja passee.
Das erinnert ja an die Antifa, die auch in ihrem „Kampf“ Lebensinhalt findet. Bleibt wenig Zeit zum Aufbau eines eigenen Auskommens und persönlicher Lebensveranwortung.
Wenn wirklich Israel das Heilige Land ist, ist der Schatten rings umher nicht scheinbar, sondern wirklich, wirksam und konkret besonders dunkel. Wie das aufhört, ist die größte aller Fragen.
Sehr geehrter Herr Noll, diesen Artikel werde ich dem Deutschlandfunk und der “Zeit” empfehlen.
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