@Thomas Taterka: Gern geschehen. Es wäre eigentlich Aufgabe der Achse, hier für Aufklärung zu sorgen. Dazu gehört mehr, als gelegentlich mal einen entsprechenden Leserkommentar durchzulassen. Beste Grüße. P.S.: Lesetip: Googeln Sie meinen Beitrag: “epetition.bundestag.de Das eigentliche Motiv für die Grenzöffnung”
Ich meine festgestellt zu haben, dass je „einfacher“ die Gesprächspartner sind, mit denen man sich über die Problematik der Folgen der offenen Grenzen unterhält, desto kritischer sie gegenüber dieser Politik eingestellt sind. Und dieses nicht etwa, weil sie aufgrund mangelnder Bildung zu einer „populistischen“ Sichtweise neigten, sondern weil sie offensichtlich einen unverstellteren, klareren Blick auf die Geschehnisse zu haben scheinen. Man könnte auch vermuten, dass sie sich nicht nicht so leicht belügen lassen, weniger anfällig für die Propaganda der politisch Korrekten sind. Auch in Orwells „1984“ ist es „das einfache Volk“, welches nicht so leicht im Sinne der Staatspropaganda zu erziehen ist. Sie scheinen weniger anfällig für ein Selbstbelügen zu sein, welches möglicherweise typisch für linksgrüne Intellektuelle ist, die es partout nicht ertragen können, wenn die Realität nicht der von ihnen unterstützten Theorie gleicht. In solchen Fällen passen sie mitunter lieber die Realität ihrer Ideologie an, oder versuchen dieses zumindest. Da dem „einfachen Volk“ häufig der Zugang zu dieser Ideologie fehlt, betrachtet dieses die Realität eher so, wie sie wirklich ist. Daher rührt vielleicht der unverstellte Blick und die mangelnde Bereitschaft, sich belügen zu lassen.
Schade, dass nicht ausgeführt wurde was der Taxifahrer zu sagen hatte. Vielleicht gibt es ja einen Folgeartikel.
Dr. P. Müller, danke für die Details! Und das Linke mittlerweile zu Helfershelfern des globalen Kapitals geworden sind, diese Einschätzung teile ich, wenn ich auch bezüglich Wagenknecht eher misstrauisch bin. Bei der ordnet sich am Ende auch alles politischem Kalkül unter.
Ich weiß aus Erfahrung, dass viele Berliner Taxifahrer das Herz am rechten Fleck haben und sich keinen Maukorb anlegen, wenn sie über die katastrophalen Zustände sprechen, die sie täglich bei ihren Fahrten durch die Stadt erleben. Da kann man als Passagier auch mal richtig vom Leder ziehen, ohne dass irgendwer einem moralinsauer auf die Füße tritt. Privat und beruflich sieht das oft ganz anders aus. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, auf die seltsamen, häufig verlogenen Äußerungen gewisser Mitmenschen zu reagieren, wenn es um Masseneinwanderung und verwandte Themen geht. Es ist vollkommen sinnlos, mit jemandem zu diskutieren, der ohnehin nur seine auswendig gelernten regierungsgenehmen Worthülsen zum Besten gibt und keinerlei Gegenargumenten zugängig ist. Gerade gestern traf ich einen Bekannten, der sich stolz dazu bekennt, auch mit über 70 noch Altachtundsechziger zu sein. Natürlich ist er dafür, jeden “Flüchtling” hier aufzunehmen. Aber bitte doch nicht in seinem vornehmen Stadtteil an der Alster. “Die passen doch gar nicht hierher”, lautet sein Argument. Und alles ist doch so teuer in seiner Umgebung, dass “die” sich das doch gar nicht leisten können. Als ich ihm vorschlug, diesen armen Leuten von seinem Überfluss etwas abzugeben, verabschiedete er sich umgehend. So sind sie halt, diese “Gutmenschen.” Über Teile des Artikels von Ulrike Stockmann musste ich den Kopf schütteln. Wie kommt sie nur darauf, dass es sich beim Dealen mit Drogen um eine Arbeit handelt. Aber sicherlich ist ihre Sicht auf manche Dinge ihrer Jugend geschuldet. Sie wird wohl noch lernen müssen, mit den immer größer werdenden Problemen umzugehen. Ich wünsche ihr noch viele Fahrten mit aufgeweckten Taxifahrern und Gespräche mit Menschen, die den Realitäten mutig ins Gesicht blicken. Diskutieren bildet bekanntlich. I
Herr Bechlenberg, innerhalb eines Jahrhunderts Untergang 3.0 für dieses Land halte ich für eine historisch hohe Untergangsdichte und sollte mal näher betrachtet werden. Obwohl die Löschung Karthagos war auch erst nach dem 3. Anlauf geritzt. Mal blättern…
Aus meiner Sicht, Frau Dexel, dokumentiert Frau Stockmann und überlässt es dem Leser, vieles mit der eigenen Erfahrung abzugleichen und zu werten. Eine anerkennenswerte Form der Darstellung, finde ich. Anerkennenswert innerhalb gängiger Berichterstattungen welche dem Leser vorgeben wie er gefälligst etwas zu sehen hat.
Das Schlimme, es ist genauso wie in Diktaturen, man muss mittlerweile aufpassen, wen man was, bzw. ob man überhaupt was sagen kann. Man denke an die physischen Übergriffe, verbrannte Büros, Häuser und Autos, Job-Verluste etc.. Wäre ich alleine, hätte ich überhaupt keine Angst, als Vater leider schon… GsD, gibt es Leute mit genug Courage die weiterhin ihre Meinung kundtun, ohne Rücksicht auf Verluste. Das sind die wahren Helden der heutigen Zeit….
@ Dr. Peter Müller : Verbindlichsten Dank für die grundlegende Information . Ich fühle mich erlöst vom Vorwurf des ” schrägen Verdächtigens “. Einen schönen Tag!
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