Das mit den Target 2 Salen hat er wohl falsch verstanden. Wir haben geliefert aber nichts dafür bekommen und da die Südländer die Schulden niemals zurückzahlen können werden wir das Geld nie sehen. Dazu kommt laut Hans Werner Sinn noch die Haftung von 12 Billionen Euro Bank/Staatsschulden für die Deutschland dank Brüssel haften muss und jetzt kommts,die Gläubiger müssen OHNE SCHADEN DAVON KOMMEN!Das ist eine Perversion des Anlagemarktes denn jeder weiss das er alles verlieren kann,jetzt muss aber Deutschland alles zahlen!HWS wird es wissen.
Beim Lesen wurde ich in die Vergangenheit versetzt: Nach einer durchtanzten Nacht im Cafe Nord (Schönhauser Allee) und dem Verzehr der Currywurst bei Konnopke morgens um 4Uhr mit der “Troschke” nach Berlin-Weißensee…incl. einem netten verschlüsseltem Schwatz mit dem “Troschkenfahrer” sofern er nicht IM war…ja die echten Berliner Taxifahrer haben noch heute das Herz am richtigen Fleck und reden Tacheles, leider bin ich nur noch selten in Berlin. Die Themen haben sich teilweise geändert, die Taktik ist wieder die gleiche und die Angst ist auch wieder da… Heute wurde nun die Abschaffung von Hartz4 beschlossen von einer mitregierenden Partei, die kaum noch Prozente hat…sowie wieder ein Verwaltungsakt ohne Ende welcher neue Stellen für xxx schafft, wahrscheinlich auch den einen oder anderen Paragraphen verschwinden lässt, so dass es noch einfacher wird, vor allem für Menschen, die noch nicht lange hier wohnen. Und bewusst keine Kontrolle ob der Bezug berechtigt ist….wer soll dieses weitere Schlaraffenland von Merkels Kabinett IV noch bezahlen? Der Mittelstand wird immer mehr zerlegt ...das Cafe Babylon in Berlin existiert noch immer…und der Film war scheinbar der Vorreiter auf Turbo 3.0…Alle Macht geht vom Volke aus…Wir weben wir weben…
Seit 2015 ist jede Debatte kontaminiert. Auch die Kunst, sei es Musik, Film oder Rundfunk, zumindest deren Protagonisten und schöpferisch Tätigen, ist voll vom Subliminalen, “subtil” vermittelten Subkutanen, das man nervigerweise herausfiltern muss. Von dem ich mich nur noch angewidert abwenden kann. Mich nervt das extrem. Ich wohne zwar in einer Großstadt, doch einer, gerade im Vergleich zu Berlin, beschaulichen, seligen. Doch auch hier ist der Social-Justice-Warriors-Wahn zu spüren und besichtigen. Ich fahre selten mit Taxis, aber wäre sehr gespannt, wie Taxifahrer (insbesondere und gerade auch die mit Migrationsgeschichte) über das Thema denken, die alles überragende Gretchenfrage unserer Tage (abgesehen von der autistischen Klimajungfrau Greta Gottestochter Gesalbte von Thun und Bergen). Insgeheim wünsche, ja glaube ich, dass viel mehr Menschen so empfinden wie Sie, Frau Stockmann - und ebenso ich. Man kann nichts für die Gefühle und Gedanken, sie drängen sich unwillkürlich auf.
Mit den Dealern in der Revaler Straße hatte ich noch nie Probleme, die sind im Schnitt eher ruhig und passiv. Ein paar hundert Meter weiter bin ich allerdings mehrmals auf der Oberbaumbrücke von aggressiven Dealern o. ä. eingekreist worden, sogar schon am frühen Abend. Diese jungen Männer stehen über die ganze Brücke verteilt, wollen einem Gespräche aufdrängen und verfolgen einen und laufen auf engem Raum mit. Lt. Polizei darf man sie keinesfalls irgendwie konfrontieren, also z. B. nicht sagen, dass sie einen in Ruhe lassen sollen. Man muss möglichst still und ausweichend vorbeischleichen oder kann notfalls vom Fußweg in den Autoverkehr laufen, wenn zu brenzlig wird. Ich wünsche so eine Erfahrung niemandem, dass der ganz normale Heimweg von Leuten, die man gerade in dieser Gegend nicht als “ungefährlich” einschätzen kann, “besetzt” gehalten wird und nicht mehr ungestört und nicht ohne Angst benutzt werden kann. Über solche Probleme sollte viel mehr geredet werden, aber es gibt noch genug Leute, die sich einreden, solche Kriminalitätsschwerpunkte wie nun schon langjährig Umgebung Warschauer Straße würde es gar nicht geben und die würden auch nicht anwachsen usw.
Sehr geehrte Frau Stockmann, ich bin froh, dass es noch junge Menschen wie Sie gibt. Auch wenn nicht alles der Weisheit letzter Schluss ist, muss man berücksichtigen, dass Sie ja nicht die allwissende Frau Bundeskanzlerin ablösen wollen oder sollen. Aber wenn man an einer Stelle erst mal anfängt, Fragen zu stellen und das regierungsamtliche Märchen etwas in Frage zu stellen, ist das ein toller Anfang. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch (keine Diskussion) mit einem Verwandten aus Köln. Er fragte mich nebenher auch, was ich von dieser “Geschichte mit den Flüchtlingen” halte. Das Wort Krise wollte er wohl nicht verwenden. Ich sagte ihm dazu Folgendes: wenn ich als alter Militär im Fernsehen sehe, wie eine Million junge Männer im besten wehrfähigen Alter in breiter Front die deutsche Grenze überschreiten, ist es an der Zeit, das Glas mit dem Cognac aus der Hand zu stellen und die Uniform wieder aus dem Schrank zu holen. Eine Million Männer hat zu Zeiten des kalten Krieges Bundeswehr und NVA zusammen nicht unter Waffen gehabt. Und wir werfen mit Teddybären und rufen “Welcome”? Ich glaube, der Artikel von Thilo Schneider “Besuch aus dem Morgenland” ist näher an der Wahrheit als mancher glaubt. Liebe Frau Stockmann, wenn eine schöne junge Frau (Achtung, sexistische Anmache) den Mut aufbringt, ihre Meinung zu diesem Theater hier öffentlich zu machen, kann man Ihnen dazu nur gratulieren.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht über diese Themen diskutiere. Ich bemühe mich dabei immer, meine Gesprächspartnern zu respektieren, auch wenn sie ganz anderer Meinung sind. Leider ist es anders herum oft ganz anders. Da wird einem nicht selten kund getan, für was man gehalten wird, nämlich für einen verkappten Nazi.
Derlei Bedrückendes von (insbesondere jungen Zeitgenossen) hört (und liest!) man höchst selten in “diesen Zeiten”. Von daher ist ein Smiley angebracht, mindestens.
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