Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht über diese Themen diskutiere. Ich bemühe mich dabei immer, meine Gesprächspartnern zu respektieren, auch wenn sie ganz anderer Meinung sind. Leider ist es anders herum oft ganz anders. Da wird einem nicht selten kund getan, für was man gehalten wird, nämlich für einen verkappten Nazi.
Derlei Bedrückendes von (insbesondere jungen Zeitgenossen) hört (und liest!) man höchst selten in “diesen Zeiten”. Von daher ist ein Smiley angebracht, mindestens.
Egal, ob die Flüchtlingskrise absichtlich gelenkt und durch wen initiiert worden ist; fest steht, dass die sog. “FLÜCHTLINGSINDUSTRIE” horrende Umsätze und Gewinne daraus erzielt hat und bis heute erzielt. Zur Flüchtlingsindustrie im weiteren Sinne zähle ich dabei neben der Politik auch die Kirchen samt Unterorganisationen (Caritas, Parit. Wohlfahrtsverband etc.), die Bauindustrie, das Bewachungsgewerbe, die NGO´s, u.s.w. ...und alle wohlwollend unterstützt und vehement verteidigt von den Mainstreammedien. Leihtragende dieser anhaltenden Entwicklung auf kulturellem, nationalen, sozialen und nicht zuletzt monetärem Gebiet sind dabei letztlich die Deutschen, die deutschen Steuerzahler, der deutsche Mittelstand. Auf Dauer ist dies alles nicht zu verkraften. Straftaten werden NOCH weiter zunehmen, Steuern und Abgaben werden steigen, die Unzufriedenheit mit den Zuständen allgemein wird zunehmen. Aber noch hält der schwarz-rot-grüne Schleim und Glibber, der auf Deutschland liegt, das Gefüge halbwegs zusammen. Die Frage ist nur: wie lange noch?
@Toni Keller: “Andererseits ist es ja gerade gelungene Integration, wenn die Zugereisten dieses Land genauso hassen wie die Einheimischen”! Klasse Pointe. Nur würde ich meinen, daß die Mehrheit dieses Land nicht haßt, auch sich selbst nicht, sondern kein Gefühl dafür hat. Wohlstandsverwahrlosung, Schwierigkeit mit der Identifikation nach 1989 als Stichworte.
@Thomas Taterka: Gern geschehen. Es wäre eigentlich Aufgabe der Achse, hier für Aufklärung zu sorgen. Dazu gehört mehr, als gelegentlich mal einen entsprechenden Leserkommentar durchzulassen. Beste Grüße. P.S.: Lesetip: Googeln Sie meinen Beitrag: “epetition.bundestag.de Das eigentliche Motiv für die Grenzöffnung”
Ich meine festgestellt zu haben, dass je „einfacher“ die Gesprächspartner sind, mit denen man sich über die Problematik der Folgen der offenen Grenzen unterhält, desto kritischer sie gegenüber dieser Politik eingestellt sind. Und dieses nicht etwa, weil sie aufgrund mangelnder Bildung zu einer „populistischen“ Sichtweise neigten, sondern weil sie offensichtlich einen unverstellteren, klareren Blick auf die Geschehnisse zu haben scheinen. Man könnte auch vermuten, dass sie sich nicht nicht so leicht belügen lassen, weniger anfällig für die Propaganda der politisch Korrekten sind. Auch in Orwells „1984“ ist es „das einfache Volk“, welches nicht so leicht im Sinne der Staatspropaganda zu erziehen ist. Sie scheinen weniger anfällig für ein Selbstbelügen zu sein, welches möglicherweise typisch für linksgrüne Intellektuelle ist, die es partout nicht ertragen können, wenn die Realität nicht der von ihnen unterstützten Theorie gleicht. In solchen Fällen passen sie mitunter lieber die Realität ihrer Ideologie an, oder versuchen dieses zumindest. Da dem „einfachen Volk“ häufig der Zugang zu dieser Ideologie fehlt, betrachtet dieses die Realität eher so, wie sie wirklich ist. Daher rührt vielleicht der unverstellte Blick und die mangelnde Bereitschaft, sich belügen zu lassen.
Schade, dass nicht ausgeführt wurde was der Taxifahrer zu sagen hatte. Vielleicht gibt es ja einen Folgeartikel.
Dr. P. Müller, danke für die Details! Und das Linke mittlerweile zu Helfershelfern des globalen Kapitals geworden sind, diese Einschätzung teile ich, wenn ich auch bezüglich Wagenknecht eher misstrauisch bin. Bei der ordnet sich am Ende auch alles politischem Kalkül unter.
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