Eine europäische Gemeinschaft wurde einst gegründet, um jedem Mitgliedsland zum Vorteil zu gereichen, durch Verträge zwischen Intressensgemeinschaften oder Abkommen, die den einzelnen Nationen Erleichterungen verschaffen. Mit Sicherheit aber nicht, um die Nationen abzuschaffen und eine kleine Politclique mit Rechten und Geld auszustatten, die Ihnen über die nationale Ebene hinaus zu Macht verhilft. Auch kann es nicht im Interesse einer Gemeinschaft individueller Staaten sein , sich von einer nicht demokratisch gewählten Gruppe von Akteuren bezüglich innerstaatlicher Belange, wie gegenüber einem unmündigem Kind , Vorschriften machen zu lassen. Die EU betreibt Machtmißbrauch zugunsten einer meist von der UN angeregten Politik , ohne sich tatsächlich um die Interessen und das Wohl der einzelnen Bestandteile dieser Gemeinschaft zu kümmern. Wie immer , wenn Merkel ins politische Geschehen eingreift , geht es weder ums eigene Volk noch um die europäischen Nationen, sondern um die Durchsetzung einer Ideologie der Gleichschaltung und Migration unter dem Vorwand des Humanismus. Gott sei Dank formiert sich der Widerstand. Die Länder der europäischen Union schulden Deutschland eine Billionen Euro. Wir zahlen unseren Export selbst. Hauptverdiener ist die Industrie unterstützt von links orientierten Regierungen. Ein Witz! Der Verlierer, nein der Depp, ist der deutsche Steuerzahler und Sparer. Wer Merkel hat, braucht keine Feinde mehr!
Ich bin bestimmt kein Fan dieser EU, eher im Gegenteil, aber das sehe ich ein wenig anders. Wenn die Briten raus wollen aus der EU, was ihr gutes Recht ist, dann aber auch mit allen Konsequenzen. Britische “Rosinenpickerei”, d.h. die Vorteile der EU mitzunehmen, ohne dabei deren Verpflichtungen einzugehen, wäre ungerecht und unfair den anderen EU-Mitgliedern gegenüber, die diese Privilegien NICHT hätten. Es muss schließlich immer “gleiches Recht für alle” gelten, ohne Ausnahme.
Der BREXIT ist die falsche Entscheidung gewesen (und zwar sowohl für die Briten als auch für die übrigen Europäer). Mit dem UK fällt jener gewichte Player in der EU weg, der dem überbordenden “Etatismus” der EU als einziger in fundamentaler Opposition entgegen steht. Leider ist die von den Briten gewählte Taktik, ihre - richtigen - Prinzipien gegen die EU durchzusetzen, die falsche. Opposition von Innen heraus hätte den Briten mehr gebracht: Die EU-Ratsgipfel sind am Ende reiner Bazar ...
Danke f. den interessanten Artikel. “May wird solche Kapriolen nicht wagen”. Da wär ich mir nicht so sicher, und sie kann es sich auch erlauben. Würde mal tippen eine solche Arroganz seitens gewisser Europäer (die deutsche Regierung ohne jegliches Geschichtsbewußtsein vorneweg) hat einen “solidarisierenden ” Effekt auf die Briten. Deren Pressefinger zeigt schon länger auf die deutsche Kanzlerin . Tja, die Britishe Presse kann man halt nicht zum “geheimen” Presseplausch laden….. Habe mir die Rede von Frau May diesbezüglich im O Ton angehört angehört und finde diese sehr klar auf den Punkt gebracht. Sie resümiert: No deal is better than a bad deal…... sagt doch alles, was will man mehr. Sie lässt weiterhin durchblicken, sie hoffe nicht, sagt aber dann, grundsätzlich sei sie dazu bereit. Die Rede finde ich hervorragend und ohne Umschweife. Zur Skandalküche: Die Masche ist doch immer die gleiche und die Nummer zieht schon lang nicht mehr: eheliche Untreue , Pornostars werden plötzlich bei jenen gesichtet deren Gedanken man nicht mag….. und dies, wer hälts für möglich just durch genau JENE die ansonsten an vorderster Stelle Freiheit für jede Form der Liebe und Pornographie predigen… Würde mal sagen, die Leute sind nicht so doob. Welcher Depp kauft sowas noch am Kiosk? Am Ende bleibt auch hier nur noch ne Quetschgebühr wie bei den ÖR. Die Leute sind das Gekreische leid, ziehen sich zurück, ihrer geistigen Gesundheit zuliebe, Nach eingehendem Studium der deutschen Presse Sülze vor den beiden Weltkriegen und mittlerweile auch jener von heute blieb und bleibt am Ende nur noch der Rückzug von solcher “geistigen” Nahrung vor der mich einst ein britischer Professor (auch er gab es am Ende seiner geistigen Gesundheit zuliebe auf) von Anfang an warnte…
Die EU kann es versuchen. Sie wird nur - glücklicherweise - scheitern. Die Briten haben jetzt schon die Nase voll von einem weichen Brexit, wie er wieder und wieder von Brüssel abgeschmettert wurde. Der nächste Premierminister nach dem Sturz von Frau May wird wohl Boris Johnson werden. Der nimmt sich Trump zum Vorbild: Britain first! Und dann fängt der an, mit den interessierten in Europa und anderswo seine eigenen bilateralen Verträge zu machen. Ganz schnell wird sich herausstellen, was die Nachteile dieses riesigen, unbeweglichen Molochs Brüssel sind. Verträge, die nur mit Zustimmung sämtlicher Staaten abgeschlossen werden können, Abwarten von Volksbefragungen in verschiedenen Ländern, politische Rücksichtnahmen, all das entfällt. Rule Britannia! Britons nevernevernever shall be slaves! Diesen widerborstigen Geist der Briten hat man in Brüssel (und auch in Berlin) nicht mehr verstanden. Frühere Kanzler konnten das. Aber Merkels Kadergestalten mit nur wenig Ahnung von europäischer Geschichte, weil sie in der DDR kaum gelehrt wurde, die konnten es nicht. Das wird andere eher ermutigen, es auch zu versuchen. Mahlzeit.
Waaas, Johnson und Davis sind zurückgetreten?! Bloß, weil sie Mays Kurs für nicht mehr verantwortbar z.B. gegenüber den Wählern halten? Vergleichen Sie mal May mit der Muss-weg-Kanzlerin und Johnson und Davis mit Seehofer!
@HaJo Wolf, Da stimme ich mit Ihnen völlig überein! Wenn nur endlich die D Regierung sich auflösen würde, damit von daher wieder eine Veränderung in die Realität erfolgen könnte, dann wäre die EU in der heutigen Form innert kürze endlich MAKULATUR. Ich hoffe, dass das sich nun beschleunigt, denn solches Verhalten wie es die EU und leider auch Deutschland auf der internationalen Bühne betreibt, das führt wohl eher früher als später in die Zerstörung. Es brennt schon lange und wenn der Wind nicht dreht, dann….......... b.schaller
Wenn GB aus der EU ausgetreten ist, stelle ich einen Antrag auf Immigration.
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