BILDUNG, Herr Bayer, wo soll die denn herkommen ?? Günter H. Probst, “Ein Agitprop braucht keine Bildung, sondern (stramme) Haltung.” Absolut richtig, vor allem STRAMM muß sein. Für die KOMMUNISTISCHE PROPAGANDA wäre Bildung nur störend. Das probateste Mittel dagegen ABSCHALTEN oder gar nicht erst einschalten !! So halte ich es seit Jahren !
Der stellvertretende Ministerpräsident von Bayern (Hubert Aiwanger) kommt aus einer ländlichen niederbayrischen Gegend. Gemäß dem dortigen Dialekt spricht er ein “a” oft als “o”, z. B. “Opfelsoft”. Hierfür wird er oft von bayrischen “Komikern” - die keinen Dialekt beherrschen - verspottet. Viele Norddeutsche (= nördlich des Mains) sprechen aber das “g” als “ch”, z. B. “Wech”, “billich” oder “irschendwie”. Warum billigt man es Norddeutschen zu, Buchstaben zu “vertauschen”, nicht aber uns Bayern?
Ein sehr er- & einleuchtender Beitrag. Herzlichen Dank. Wofür ich Ihnen gelegentlich 100 g BRUschETTA zukommen lassen möchte. Oder ich SCHicke es gleich an uSCHi von ALLEINE. Wie Sie wünSCHen!
Herr Schmied, Sie schreiben: “Vielleich bemüht sich der Herr einmal darum, zu berichten, wie die Ausländer (selbst aus Anrainerstaaten) mit der richtigen Aussprache deutscher Worte und Bezeichnungen klarkommen.” Herr Schmied, bevor Sie sich zum Sklaven Ihres eignen Furors machten, ist Ihnen vermutlich gar nicht in den Sinn gekommen, dass Ihre “die Ausländer (selbst aus Anrainerstaaten)” überhaupt keinen Bildungsauftrag im ÖR besitzen!!? Dieser “gilt prinzipiell für alle geförderten Bildungseinrichtungen, meist ist aber der Auftrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gemeint – insbesondere in den Bereichen Kunst, Kultur und politische Bildung. Der Bildungsauftrag ist in den Industriestaaten selbstverständlich und teilweise auch gesetzlich formuliert.” (Quelle: wiki) Herr Professor Bauer mahnt hier gesetzliche Vorgaben an, die dem ÖR immer wurstiger werden, während er Genderidioten-Sprak zur Heiligen Kuh macht! Schießen Sie sich bei Ihrer nächsten Kritik an Achgut-Autoren doch versuchsweise zunächst einmal zunächst in den eigenen Fuß! Wenn’s wehtut, dann Gehirn einschalten.
Ein Agitprop braucht keine Bildng, sondern (stramme) Haltung.
In Bezug auf die Ideologie und Bildung(slosigkeit)... In Berlin hat man im Hinblick auf die explodierte Rohrbombe zwei Festnahmen getätigt. Laut BZ ist einer der Täter: „Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusexperte Claudio C. arbeitete zuletzt als medienpädagogischer Leiter eines Kreuzberger Vereins. Bis 2019 war der Offenbacher laut eigener Vita Mitarbeiter bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus.“ Der andere soll ebenfalls Politologe sein und als Lehrer arbeiten.
Eigentlich wäre es wieder an der Zeit, daß ein Verein zur pflege der deutschen Sprache eine gewisse Autorität bekommt und den Deutschen die Liebe zu ihrer eignen Sprache wiedergibt, die ihnen überall weggenommen wird. Als gutes Beispiel möge hier das Buch “Grimms Wörter” von Günther Grass dienen, einem Menschen, der aufgrund seinen Schicksals seiner Eltern allen Grund gehabt hätte, sich der deutschen Sprache zu verweigern, aber diese doch geliebt und wertgeschätzt hat - weil man sich damit so sehr differenziert ausdrücken kann. Das bestätigen mir übrigens auch ausländer, die beruflich hierherkommen und zunächst an der Sprache, ich meine vor allem an der Grammatik und Groß- und Kleinschreibung scheitern. Wenn man ihen aber erst den Sinn verständlich also einsichtig gemacht hat, schlägt immer wieder eine Begeisterung durch, daß ist doch enorm. Z. B. zu der Tachsache, daß man so viel Vorsilben hat, die man mit Wortstämmem kombinieren kann. Dass man sehr viele beschreibenede Wörter hat, viel mehr als im Englischen, was ja mehr von Tätigkeitswörtern lebt. Das man alleine mit Groß- und Kleinschreibung unterschiedlichen Sinn ausdrücken kann - und das man ständig neue Wörter erfinden kann (wovon Medien und Künstler leider keinen Gebrauch machen). Diese schöne Eigenart, die es nur im Deutschen gibt, Hauptwörter mit Ge- zu bilden: Geäst, Gestrüpp, Gebüsch, Getränk, Gelöbnis, Gedächtnis, Gedackt (aus dem Orgelbau), Gebräu, Gedöns, Gewirr, Geblüm, Gebälk, Geburt, Geschirr, Geruch, Gestank ... mensch, setzen Sie sich lieber für “ihre” Sprache ein und versuchen Sie sich doch mal lieber zutreffene Übersetzungen zu überlegen. Die Sprache gibt sie nur einmal, und wenn Sie weg, dann geht wieder dieses Geflenne los. Gnochi - Kartoffelnudeln? Knetnudeln? Schlitzballnudeln? geknäulte Nudeln? Pfaffenpobel? ... irgendwann findet man was ...
Herr Bayer; Sie erinnern mich an einen Freund, der jeden Morgen vor dem Weg zur Arbeit ausgiebig frühstückt und dabei regelmäßig einen der ÖR-Radiosender hört. Nach seinen Aussagen “kommt nur noch Schrott”. Alleine die Routine lässt ihn das Radio immer wieder einschalten. Ich selbst habe meinen letzten Fernseher vor ca. 15 Jahren verschenkt und Radio höre ich noch länger nicht mehr. “cherry-picking” im Internet reicht völlig aus, um sich zu informieren und zu unterhalten. Den “Zeichen des Niedergangs” kann man auch mit dieser Strategie nicht entgehen - aber wenigstens ist die Intensität des “impact” wesentlich reduziert.
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