@ A. Ostrovsky Haben Sie schon mal in Erwägung gezogen, dass auch Sie komplett daneben liegen könnten?
Da ich Lehrer in der Familie habe und meine Schulzeit noch nicht verdrängt habe, bin ich bereit empathisch zu reagieren auf die hier geklagten Zustände. Und diese werden umso unerträglicher, je ideologischer die Regierung überall hineinregiert. Das gilt besonders für Bildung, Universitäten, Medien aber auch Berufsverbände und Standesvertretungen. Dadurch haben wir eine öffentliche Diskurskultur, die darauf getrimmt ist, nur eine Meinung zu tolerieren und andere Meinungen empört zu verteufeln. Was ich gern verharmlosend als “woken Faschismus” zu erkennen meine, nennt Prof. Egon Flaig mit Blick auf die Herrschaftsstruktur “Ochlokratie”. “Demokratieförderung” und “Kampf gegen Rächtz” hat das hervorgerufen und der lunksgrüne Kulturmarxismus ist dafür verantwortlich zu machen!
@Samuel Roesen: Haben Sie mein “ha, ha” nach der intellektuellen Aussage überlesen? Ich hatte z.B. eine Referendarin, die war nicht aus dem Osten, die war gierig nach meinen Unterrichtsvorbereitungen (ich war kein Arbeitsblatt-Lehrer), weil sie das, nach eigener Aussage, nicht so konnte.
Ehemalige Kommunisten sind MPs, Sozialpädagogen für den Kindergarten verschaukeln die Bauern, Kinderbuchautoren managen die Wirtschaft, Trampolinspringerinnen machen außen alles klar und proppere Langzeit-Studentinnen erzählen uns was übers Essen. Deutschland hat seinen Maxe Marx als lange Wurzel und fällt immer wieder auf ihn rein. Das süßliche Gift der Gleich- und Gerechtigkeitsmacherei wirkt bis in die letzten Ritzen und übersieht die Tatsache, dass sein Konzept einen ganz anderen Namen hat: NEID. Er macht gerne Vorschriften, schläft nie und ist besonders gerne im deutschen Bürokraten zu Hause. Sein soziales Wirken gilt nie ihm selbst, nur den anderen, der Rienzi hat bei Sozialisten eine überdauernde Heimstatt. Sie schüren Angst und Panik, wenn es ihnen selbst an den Kragen geht. Lehrer sind dabei die willfährigsten Mitmacher und Abnicker, sie glauben die Weisheit mit Löffeln vernichtet zu haben. Dabei spielen sie meist nur ihr eigenes, kleines, kümmerliches Spielchen. Sie wissen nicht, dass Neid nur nach Kriegen nicht mehr vorhanden ist, wenn alle am Boden zerstört sind. Sobald es aufwärts geht, schwingen sich Hoffart und Gier weit nach oben, vor allem bei den neidvollen Sozialisten und Gutmenschen. Ihr Rienzitum hat der Sozialist Hitler ebenso verinnerlicht wie seine Nachfolger einer grünen Partei, die vor dem eigenen Untergang jenen der anderen Menschen propagiert. Niemand hat mich je so angeekelt wie grünsozialistische Gutmenschen - z.B. im Stil eines Florian Schröder, der am liebsten Tag und Nacht “Nazi, Nazi, Nazis, überall Nazis” gröhlen würde. Ihr Ende ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen.
Ein interessanter anderer Zugang, die grundsätzlichen Probleme des Bildungssystems zu erörtern. Wenn ich mich von der Seite den Problemen nähern würde, darunter der Respektlosigkeit, Faulheit, mangelnder Ehrgeiz usw., dann würde ich die Defizite an folgender Stelle vermuten, hier am Ideal gezeigt: Eine funktionierende Schulklasse ist im Idealfall eine Schicksalsgemeinschaft und zweite Familie zugleich, ein Lehrer ein Familienvater, mal strenger und mal großzügig, und gleichzeitig ein brüllender und strafender Offizier, das Curriculum ist immer über dem Leistungsniveau und die Noten sind immer gerecht, egal was ein Schüler verbrochen hat (pädagogische Noten als Bestrafung gibt es nicht), Bestrafungen bei Fehlverhalten sind immer knallhart und folgen sofort (bis hin zum dauerhaften Rausschmiss und Hausverbot). Alles, was diesem Idealfall entgegen steht, verursacht Probleme. Zu einer Familie und Gemeinschaft gehört, dass man immer mit den selben Personen zu tun hat, Kontinuität, Verlässlichkeit. Sowohl wechselnde und fehlende Lehrer, als auch wechselnde und fehlende Schüler sind Störfaktoren. Sie verursachen bereits einen großen Teil aller Probleme im Schulsystem. Solches Personal und Schüler muss isoliert und ausgelagert werden. Eine funktionierende Klasse bekommt nur funktionierende Mitglieder. Das Leistungsniveau, Potenzial und soziale Kompetenz der Schüler muss im Rahmen der jeweiligen Grenzen sein. Schüler sind keine Hilfslehrer oder Hilfs-Sherrifs, sondern haben ein Recht auf beste Beschulung und angemessene Umgangsformen. Inklusion, ohne diese drei Forderungen zu erfüllen, ist ein Störfaktor und läuft nicht. Auch in homogeneren Klassen gibt es so schon je nach Fach schwächere Schüler, die mehr Aufmerksamkeit brauchen. Spezial-Probleme, die die Gruppe insgesamt behindern, gehören in Spezialklassen (sowohl Personal als auch Schüler). Für all das müssten Gesetze und Kompetenzen geändert werden. Das wäre mal ein Anfang, aber mir fiele noch sehr viel mehr ein.
Jedes System, wenn es Bestand haben soll, muss sich selbst reproduzieren können, also seine Existenz auf gleichem Niveau auch für die Zukunft sichern. Das ist das Minimum. Es müsste sich auch an steigende Anforderungen anpassen, aber das scheitert, wenn schon die einfach Reproduktion nicht klappt. Das bedeutet für das Bildungssystem, dass es auch Lehrer ausbilden muss, die die positiven Eigenschaften der aktuellen Lehrer weiterführen. Wenn man Schüler mit verquastem Quatsch vollkippt, unlogisch und schädlich, auf Befehl von OBEN, und von diesen Schülern dann einige später Lehrer werden, ist dieses Prinzip der Reproduktion auf gleichem Niveau ZERSTÖRT. Die Leute, die heute Lehrer sind, haben doch ihre systemzerstörerischen Vorstellungen irgendwo her, die Mär vom edlen Wilden, der vom bösen weißen Mann unterdrückt wird, und selbst nichts dafür kann, der selbstverständlich die erwartete Leistung nicht bringen kann, weil er dazu gar nicht die Voraussetzungen mitbringt, weil er so edel und so wild ist. In dem Moment, wo solche Lehrer, zusammen mit der Schulbehörde und bestimmten politischen Parteien, die Norm geworden sind, ist das Bildungssystem endgültig zerstört. Seine Weiterführung ist nur noch ein zielloses und ergebnisloses Treiben. Da geht es gar nicht um die sinnlosen Kosten, denn jene, die auch noch in diesem abwegigen System die Kosten zusammenstreichen, werden das nicht retten. Da ist es auch egal, ob die jedes Jahr die Drehrichtung des sinnlosen Trubels ändern. Ein sinnloses System, das keinen inneren Sinn hat und keinen äußeren Nutzen, muss man abschaffen. Das Gerede, man hat ja nichts anderes und hat auch keine Idee, wie es besser werden soll, ist egal. Es ist sinnlos. Dann stellt sich die Frage nach der Schulpflicht gar nicht mehr, wenn man das Bildungssystem einfach schließt. Werner! Hau weg den Sche.ß. Deutschland ist so ein großes und reiches Land und wir haben jetzt schon jedes Jahr eine neue Krise gemeistert. WIR SCHAFFEN DAS!
Mit Vorbildern, die in den Ampel-Parteien führende und Ministerposten innehaben, sind Schüler von heute auf der sicheren Seite. Dass FFF, gegen Rächtz, Antifa-Sprech und woke Intoleranz dominierende Lernziele sind, hat die Ampel festgeklopft. So ist sichergestellt, dass “Quereinsteiger” - eine hilflose Schnapsidee und zugleich die Zerstörung des Lehrerberufs! - den Lehrer künftig ersetzen können.
Wer verhindert, dass übergriffige Schülernde von der Schule fliegen, betreibt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Lehrernde.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.