Ich bin entsetzt über den marxistischen Unterton in dem Artikel, über das typisch marxistische Vorurteil, dass Akademikerkinder es ja so viel einfacher in der Schule und im Leben hätten! Schon in den 1980ern zu meiner Schulzeit waren die Gymnasien gespickt mit marxistischen Lehrern, denen es eine diebische Freude war, z.B. mir als Sohn eines Bankdirektors beim Scheitern zuzusehen! Hausaufgabenhilfe durch die Eltern war damals undenkbar, Nachhilfeunterricht galt als Schande!
@ Jürgen Knittel (1) Warum muss immer der Zustand der Toiletten als schlechtes Beispiel herhalten? Es gibt doch seit kurzem nicht nur die zwei, sondern noch mindestens eine für das dritte bis 21 Geschlecht. Die wird in normalen Schulen so gut wie nie benutzt und ist auch noch nicht so alt wie die anderen. (2) Das türkische Mädchen mit den “gleichen Werten” sollte ausgestopft und ausgestellt werden als einziges Exemplar seiner Art. (3) Jetzt muss ich Ihnen mal Recht geben: die meisten Lehrer haben durch die häufigen Wechsel und auch durch diese unmöglichen Kurssysteme keinerlei Bezug zu “ihren” Schülern. Beratung zu bestimmten Problemen wie weiterführende Schulen oder Studien- und Berufsberatung findet nicht statt. “Sie haben doch eine App auf Ihrem Tablet, machen Sie die 72 Kreuzchen und dann sehen Sie, was Sie mal werden wollen”. Meine Enkelin hatte auf dem Gymnasium einen Klassenlehrer, bei dem sie nicht eine einzige Stunde Unterricht hatte. Ich vermute, der kannte nicht mal ihren Namen.
Naja. Mancherorts ist Bürgergeld das Bildungsziel. Nicht nur bei Biodeutschen mit Hang zum unversteuerten Nebenverdienst. Auch das Organisierte Verbrechen tarnt sich im öffentlichen Licht sämtlicher zuständiger Behörden mit diesem Primäreinkommen: Die millionenschweren Immobilien und Limousinen sponsert ja der Onkel. Und das durchschnittliche Juste Milieu schwärmt zwar mulitikulturalistisch, die eigenen Kinder werden aber tunlichst auf Schulen in privater Trägerschaft beschult.
Hab ich das richtig gelesen? Der Lehrer ist der Ansicht, es stünde ihm nicht nur zu, sondern wäre seine Pflicht, Schüler zu tadeln, die keine Lust darauf haben, sich von ihm in ihrer Freizeit indoktrinieren zu lassen? Geht‘s noch? Den Rest des Artikels hab ich mir dann erspart. Weil der Herr Pädagoge nicht in der Lage ist, seinen Unterricht zu planen, sollen die Schüler ihre Freizeit opfern. Und wenn nicht, gibts einen Verweis oder was? Was im übrigen rechtswidrig wäre! Genau solche Lehrer sind Teil des Problems.
Ich kann mich genau an drei Lehrer (nicht innen!) erinnern, bei deren Betreten des Klassenzimmers es mucks mäuschen still wurde und erst nach offizieller Beendigung durch den Lehrer wieder laut. Der erste (60er Jahre, Grundschule) war schon vor 1945 Lehrer und ein ausgesprochener Kinderschinder, bei dem noch Schläge an der Tagesordnung waren. Man hatte zwar was bei ihm gelernt - aber so mancher hatte sich vor lauter Angst schon morgens vor dem Unterricht erbrochen. Der zweite auf dem Progymnasium (1970 er) - immer mit Hemd , Krawatte und Sakko. Dazu ein Respekt einflössendes selbstsicheres Auftreten. Der Dritte dann in der kaufmännischen Berufsschule, Buchführung, der kam grundsätzlich im Anzug, weißes Hemd, Krawatte. Selten hatte ich im Unterricht so viel gelernt, vor allem weil mit der Ruhe automatisch konzentriert gelernt werden konnte. Ein Lehrer, der im Rollkragenpullover auftauchte, hatte nach meiner Auffassung nur wenig Chancen. Auch zu diesen Zeiten gab es genügend Rabauken, die den Lehrern (und vor allem den Lehrerinnen) das Leben schwer machten. Aber auch nur, wenn diese es zuließen
Ich hatte in der Zeit, in der ich mal unterichtete. einen Kollegen, der während der Unterrichtszeit nur noch Filme zeigte. Er saß derweil im Büro, rauchte und las. Alle waren zufrieden. Die meisten unterbelichteten Kollegen waren stramm links-grün eingenordet. So wird auch ihr Kollegium, ihr Senat und ihre Bundesregierung sein. Damit bieten sie ihren Zöglingen ein Vorbild, gegen das sie nicht ankommen. Wenn ein Straßenschläger oder eine Scheinakademikerin Bundesminister werden können. können ihre Schüler vielleicht im Clan den Aufstieg schaffen. Dazu braucht man keine Schulbildung. Vermutlich geht es Ihnen aber noch besser als den Beschäftigten bei der Berliner Polizei, Feuerwehr oder im Rettungsdienst. Wandern Sie nach Bayern aus. Dort soll es noch ein bischen anders sein.
Berliner Beamte, Politiker und deren Schulsystem, es stink erbärmlich. Gerade Hinweise zu einer Petition erhalten. //Als Eltern und Pädagog*innen in Berlin sind wir zutiefst besorgt über die Entscheidung des Neuköllner Bezirksamtes, eine Broschüre mit dem Titel “Mythos#Israel1948” in das Schulprogramm einzuführen. Das Dokument, das vom externen Verein “Masiyot” erstellt und publiziert wurde, behauptet, gängige Mythen über Israel-Palästina auszuräumen.// Der Fisch stinkt gewaltig vom Kopfe her. In Berlin werden vermehrt über 80 jährige überfallen. Für die Polizei sind Klobürsten gefährlicher als Messermänner. Man erinnere sich an den weltweiten Lacher, die Klobürste als Waffe, die nächsten Tage waren alle Klobürsten in Hamburg restlos ausverkauft und weltweit wurde St.Pauli als Gefahrengebiet deklariert und eine Reisewarnung ausgegeben. Rund um den G20 Gipfel. Und welche Aufgabe haben Lehrer?
Unsere Gesellschaft ist einfach weltfremd geworden - nicht von den Rändern her, das ist mehr eine Folge. Aus der Mitte hat man sich immer mehr Fantasiewelten aufgebaut. Das wird perfekt ergänzt durch viele Migranten, die sich dazu ihre eigenen Fantasieweten basteln, wie die Dinge zu sein hätten, wer alles gut, wer schlecht ist und wer mas tun sollte. So direkt durch reden und überzeugen dürfte das nicht reformierbar sein. Jedes Argument erzeugt nur umso höhere Widerstände. Einfach laufen lassen und wenn es zu wild wird, wegziehen.
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